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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #13341
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Bau doch zu Hause ne Ladesäule auf ?
    Auf Deinem privaten Grundstück gilt man könnte, wenn man denn wollte - die Frage ist, ob der Invest sich lohnen würde. Man muss (besser gesagt sollte) sich nur bei der Bundesnetzagentur als Ladepunkt eintragen lassen - wohl weniger ein Hexenwerk.

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Darf man privat Strom verkaufen?
    Du musst ja zum Betrieb einer Ladesäule ein Gewerbe anmelden, weil Du den Strom ja gewinnbringend verkaufen willst - also kein Thema nicht.
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  2. #13342
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Aber nicht so. Das soll dann bitteschön jeder zur Not an seiner Schuko-Steckdose machen, denn die hat Jeder. Sonst gingen ja die ganzen Netzentgelte flöten. Da haben die kein Interesse dran. Es reicht ja schon, wenn sich die PV-Anlagenbesitzer der Stromnetzmafia entziehen.
    Ich wage einmal die Behauptung - Schuko-Steckdosen hat Jeder wohl reichlich - nur eben nicht da, wo gerade sein Fahrzeug steht, welches geladen werden sollte. Was also nutzt es wohl der Hälfte der Bevölkerung jede Menge Schuko-Steckdosen zu besitzen, diese aber nicht, mangels eigener Garage / Stellplatz zum laden eines batterieelektrischen Fahrzeuges nutzen zu können

    Gut, packe gleich das Argument "Bedenkenträger" aus - ansonsten bin ich enttäuscht.
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  3. #13343
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich bin beruflich schon viel rumgekommen. Aber in keinem Land haben widerliche Malocher so ein großes Maul wie hier. Selbst in den USA und UK nicht. Überall weiß der Malocher, dass er es zu nichts gebracht hat. Nur hier riskiert er so leichtfertig eine dicke Lippe. Die müssten noch viel mehr aufs Maul kriegen, vor allem über niedrige Löhne, damit sie sich endlich mal unterordnen, wo sie hingehören. Aber der Sozialstaat verschiebt hier sämtliche Maßstäbe, so dass die sich wichtiger fühlen, als sie es jemals waren.
    Scheinbar nicht weit genug - in den USA bist Du als Arbeitnehmer für die meisten Unternehmen reine Verfügungsmasse und wenig bis nichts wert - aber selbst in den USA ist ein Wandel erkennbar, sprich man versucht "gute" Mitarbeiter, mit für deutsche Verhältnisse, astronomischen Gehältern und Leistungen an das Unternehmen zu binden.
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  4. #13344
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Deswegen hatten wir ja früher die Amis , entweder Chevrolet Blazer oder Ford Explorer !

    Aber eben nicht mit Permanent Allrad !
    Naja, das bisserl Mehrverbrauch würde den Bock aber nun nicht gerade fett machen...
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  5. #13345
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Totale E-Flaute in Deutschland...

    Eine exklusive INSA-Umfrage (1004 Befragte) zeigt: Deutschland ist ein Land der E-Skeptiker.
    66 Prozent finden E-Autos zu teuer, 53 Prozent beklagen die geringe Reichweite, 50 Prozent die fehlenden Ladensäulen und 44 Prozent halten die Technik für unausgereift. Dass es keinen Grund gegen den Kauf eines Elektroautos gibt, meinen gerade mal fünf Prozent.

    - Mit zu teuer haben diese 66% durchaus recht - warum ein e-Kfz 10, 15 und mehr K´s teurer ist als ein Fahrzeug mit Otto- oder Dieselmotor ist mit nichts, aber auch gar nichts zu erklären, ausser dass sich die Konzerne die Taschen damit füllen.

    - Die Thematik Reichweite ist aber leider geradezu lächerlich. Ich würde einmal schätzen, dass für um die 50% derr Kfz-Besitzer eine reale Reichweite von 150 Kilometern vollkommen ausreichend wäre und von den restlichen 50% wieder einmal die Hälfte mit 250 - 300 Kilometer reale Reichweite mehr als gut leben können. Sie sind also höchstens 25% der Kfz-Besitzer davon betroffen, dass Reichweite eine Rolle im täglichen Gebrauch spielen würden-

    -Fehlende Ladeäulen ist durchaus - vor allem im ländlichen bzw. autobahnfernen Raum ein Argument. Dies betrifft vor allem den Kreis, welcher nicht zu den privilegierten EFH-Besitzern mit einer Garage / Stellplatz gehören, welche also auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind.

    - Die Technik ist wie alt? 150 Jahre oder mehr - im Grunde also eine uralte Technologie, welche man nun wirklich nicht aus "ausgereift" bezeichnen kann. Wenn man im e-Sektor von "nicht ausgereifter" Technik sprechen will, dann trifft dies eher auf die Peripherie (also die allerlei sinnfreien Assistenzsysteme ohne die man ein batterieelektrischen Kfz scheinbar nicht bewegen kann), aber nicht auf den Antrieb selbst zu,

    Also ein Mix auf Realität und Einbildung.
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  6. #13346
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Das ist aber keine "Inspektion", das kann jeder selbst.
    Ich rede von Dingen wie Bremsflüssigkeitswechsel, Getriebespülung. Keilriemen wechseln.
    Dafür verlangen die Ganoven Mondpreise.
    Jede E-Anlage bedarf eben auch einer Inspektion, was glaubst du was die Wartung und Instandhaltung von der Elektronik von Loks für ein Aufwand ist? Müsste doch Spaß machen wenn Fahren und Bremsen vertauscht werden. Glaub mir, Elektronik hat ein Eigenleben.

  7. #13347
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wer sagt denn die ganze Zeit, dass so und so viele Arme sich kein e-Auto leisten können? Tu doch nicht so. Natürlich orientierst du dich so nach unten.
    Es ist nun einmal eine nicht zu leugnende Realität, dass man bei Erwerb eines Kfz mit batterieelektrischem Antrieb u. a. über gewisse finanziellen Mittel verfügen muss (wobei dies, schaut man sich so gewisse Leasingskonditionen anschaut, eigentlich als Argument nicht mehr unbedingt dient).

    Für den Kreis, für welchen ein Kfz aber ein reines Nutzungsmittel darstellt und dies möglichst günstig in der Beschaffung wie Unterhalten zu sein hat spielt der Preis natürlich eine Rolle und warum sollte man für ein Kfz 40K hinlegen, wenn man auch für 20K von A nach B kommt. Für was soll man für allerlei Krimskrams in einem Fahrzeug Geld hinlegen (müssen), weldhe man weder a) braucht noch b) nutzt und was im Bereich der batterielektrischen Mobilität (in der Zwischenzeit aber auch im Verbrennersektor) zum wahren Preistreiber mutiert. Dies vor allem vor dem Gesichtspunkt des eigenen Einkommens und der Verwendung desselben.

    Was Du und Deinesgleichen jedoch unterschlagen ist dass die batterieelektrische Mobilität zu einer Zwei-Klassen-Mobilität führen wird, nein muss. Jetzt mag es Menschen wie Dir egal sein - ob es aber einem Land und einer Gesellschaft zum Vorteil gereicht, wenn "die Reichen" einmal mehr aus der Pflicht entlassen bzw. bevorteilt werden und die Lasten auf die (vermeintlich?) "Armen" abgeladen werden lasse ich einmal offen.
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  8. #13348
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von MABF Beitrag anzeigen
    Naja, im Urlaub für kurze Strecken wäre das ja egal. Vorausgesetzt, es gibt genügend freie und funktionierende Ladesäulen, die acuh Kreditkarten annehmen.
    Genau hier aber beginnt das Problem - noch ist dies eine Ausnahme, wobei Niemand erklären kann warum dem so ist - außer eben, dass weniger "personalisiert verwertbare" Daten abgegriffen werden können.

    Meines Wissens hat die EU aber eine Vorschrift erflassen, dass die neuen Ladestationen auch Kreditkarten können müssen UND, viel wichtiger, dass die Preisunterschiede bei ad hoc-Ladungen deutlich geringer ausfallen müssen.
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  9. #13349
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nimm Dich doch nicht so wichtig - ohne "Zahlungsein- und ausgänge" hättest Du nix zu tun und würdest in Deinem Büro Däumchen drehen. Buchhaltung gehört nun einmal, wie z.B. das Personalwesen, zum Wasserkopf eines Unternehmens auf welches man - gäbe es gesetzliche Regularien nicht - man in weiten Teilen auch verzichten könnte und das Unternehmen würde trotzdem funktionieren.
    Eben nicht. Wenn du wirklich mitkriegen würdest, was in Buchhaltungen abläuft, würdest du endlich kapieren, dass ohne Buchhaltung das Geld an allen Ecken rausfließen würde. Weil sich so Proleten aller Art überall selbst bedienen würden. Kann man mit Scheuklappenwahrnehmung aber nie erkennen.

    Nach 30 Jahren Berufserfahrung steht für mich fest: Die Unternehmen, die in Geld schwimmen, haben das schlechteste Controlling. Rückschluss: Mit perfektem Controlling wären sie noch erfolgreicher. (Aber wir wollen ja nicht so gierig werden, ne?)
    Und die, die immer unten rum krebsen, haben teilweise ein erstaunlich gutes Controlling. Weiter gedacht: Sonst wären sie schon längst pleite.
    Don't ask for sunshine!

  10. #13350
    Mitglied Benutzerbild von pfm
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    - Mit zu teuer haben diese 66% durchaus recht - warum ein e-Kfz 10, 15 und mehr K´s teurer ist als ein Fahrzeug mit Otto- oder Dieselmotor ist mit nichts, aber auch gar nichts zu erklären, ausser dass sich die Konzerne die Taschen damit füllen.
    Mit einem Akku für unter 100km Reichweite dürfte ein eKfz wenigstens auf dem Preisniveau eines Verbrenners sein.

    Beim Leichtkraftwagenhersteller Aixam ist der Unterschied beim billigsten Modell von Diesel auf Elektro 1600€, 450km Reichweite vs 75.
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    - Die Thematik Reichweite ist aber leider geradezu lächerlich. Ich würde einmal schätzen, dass für um die 50% derr Kfz-Besitzer eine reale Reichweite von 150 Kilometern vollkommen ausreichend wäre und von den restlichen 50% wieder einmal die Hälfte mit 250 - 300 Kilometer reale Reichweite mehr als gut leben können. Sie sind also höchstens 25% der Kfz-Besitzer davon betroffen, dass Reichweite eine Rolle im täglichen Gebrauch spielen würden-
    Kommt drauf an ob zu Hause an der Steckdose geladen wird oder 1x die Woche an einer Ladesäule

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