User in diesem Thread gebannt : Nietzsche |
Was für ein Schwachsinn. Ein Unternehmen mit einem Unternehmer, der bei Buchhaltung gnadenlos durchfällt, geht innerhalb kürzester Zeit pleite, weil er das Geld nicht zusammenhalten kann. Das sieht man im ersten Lehrjahr zum Steuerfachgehilfen schon, denn von zehn Neugründungen überleben sechs das dritte Jahr nicht, weil fast alle sicher sind, das Geld auf dem Konto stünde ihnen zur freien Verfügung. Ich habe schon so manchen Selbstdarsteller kotzen sehen, der sich hoffnungslos überschätzt hat. Die meisten werden von Steuernachzahlungen niedergestreckt, die sie nicht auf dem Schirm hatten. Denn dafür hätten sie ja wie ein Buchhalter denken müssen. Der hat von Haus aus viel mehr Weitblick, was Planung und Mittelverwendung betrifft. Primitive Macherallüren mit Haudraufmethoden sind da eher hinterlich.
Don't ask for sunshine!
Halt doch einfach die Klappe, wenn du fachfremd bist. Als wenn man nicht beides zusammen machen könnte. Das war bis in die 80er Jahre selbstverständlich, bevor sich das Controlling abspaltete. Dass ein Buchhalter nur die Vergangenheit betrachtet, heißt doch nicht, dass er dazu gezwungen wird. Spätestens bei der Bilanzierung kommt mehr Zukunft als Vergangenheit ins Spiel, denn die Bewertung von Risiken betrifft ja wohl ausschließlich die Zukunft. Warum entblödest du dich hier dermaßen, wo du mit Sicherheit noch nie eine perfekte Bilanz aufgestellt hast. Dachtest du wirklich, da steckt nur Vergangenheit drin? Weißt du eigentlich, was im Anhang und dem Lagebericht steht? Für die Erstellung des Lageberichts sind oft sogar die Geschäftsführer zu beschränkt und befangen, so dass sie der Wirtschaftsprüfer ständig an die Hand nehmen muss.
Du hast von Tuten und Blasen keine Ahnung. Denn sonst würdest du kapieren, dass nicht kaufmännische Manager viel zu oft beim Rennen gegen die Wand immer mehr Anlauf nehmen. Unfrisierte Bilanzen lügen nicht und Kennzahlen lassen sich wohl kaum weglabern.
Vor zwei Jahren hatte ich ein Projekt in Thüringen, wo sie meinen Vorgänger, den Bilanzbuchhalter, fast in den Selbstmord getrieben hatten. Ein völlig durchgeknallter technischer Geschäftsführer, der einfach seit Jahren seine Parallelbuchführung entwickelte, die aber mehr Wunschdenken als Realität war. Die Folge: Die Lügen mussten in immer astronomischere Aktiva versteckt werden. Die Wirtschaftsprüferin wurde geschmiert und hatte nichts zu befürchten, da kurz vor der Rente...
Don't ask for sunshine!
Beim Umtausch habe ich damals den CE verloren.
Da muss ich aber auch zugeben das ich zu keinen Schulungen mehr gewesen bin, und auch keinen LKW mehr über 7,5 t gefahren bin.
Ich konnte das verschmerzen.
Zum Cybertruck:
Wer kauft sich sich so eine Scheißkarre?
Wenn ich lese das ein user spitz auf die Karre ist, weiß ich was ich von dem Menschen erwarten darf. Nichts!
Leute gibts.
Wolle.
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
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