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Thema: Grenzen der Religionsfreiheit

  1. #1
    in memoriam Benutzerbild von WALDSCHRAT
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    Standard Grenzen der Religionsfreiheit

    Das Neuste von Hans-Peter Raddatz frisch aus "Die Welt"



    ...

    Islamisten und ihre Helfer sehen somit den Vormarsch der Scharia in den demokratischen Rechtsstaat gefährdet.


    Moslemverbände können mittlerweile fest mit den proislamischen Reflexen rechnen, die mehrheitlich vom linksgrünen Spektrum in Politik, Universität, Kirche und Medien kommen. Dort sind keine vernünftige Karriere und kein Fördergeld mehr ohne das Bekenntnis zum "Frieden des Islam" zu bekommen

    ...
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    "Die Welt" von heute.

    Nun seid ihr nach Eurer Meinung zu der Einschätzung von Raddatz gefragt!

    Gruß

    Henning


    R E N E G A T
    *
    "Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher."
    Franz-Josef Strauß


  2. #2
    Vollzeit-Misanthrop Benutzerbild von Angel of Retribution
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    Standard AW: Grenzen der Religionsfreiheit

    Halte ich für prinzipiell keine schlechte Idee. Allerdings ist der Test wohl zu leicht durchschaubar.
    Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
    Arthur Schopenhauer

  3. #3
    2009, das wird MEIN Jahr! Benutzerbild von MoJo
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    Standard AW: Grenzen der Religionsfreiheit

    Tja,
    nach dem Motto:" wer a- sagt dert muss auch b sagen" müsste der Koran als Basis islamistischer Gesellschaftsordnung von amtswegen als "Volksverhetzendes Schriftstück" verboten werden.

    ... das wäre eigentlich, im Abendland, die einzig richtige Konsequenz.

    Positiver Nebengeschmack wäre aufgrund des Islam-Verbots eine stark verringerte Einreise/ bedeutend weniger Immigrationsbestreben.

    Motto:
    gebt dem Islam und der der Sharia keine Chance!

    ... aber die Paar Fragen,... ist doch kalter Kaffe! X(
    Vintage MoJo

  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Grenzen der Religionsfreiheit

    Man sollte das Ganze nicht unter den Mantel der Religionfreiheit stellen.

    Der Islam ist ein Gesellschaftsmodell. Der Islam exportiert über das Vehikel Religion ein archaisches Gesellschaftssystem in alle Welt.

    Unter dem Deckmantel der Religion werden andere Gesellschaften unterwandert. Da ist an sich nichts neues - das hat der Islam schon seit Jahrhunderten getan.

    Das hat übrigens das Christentum in ähnlicher Weise getan.

    Neu ist, dass die Welt dem tatenlos zuschaut, ja sogar über ein Gutmenschentum dies fördert.

    Die sog. christliche Welt ist reformierbar, die muslimische Welt ist unreformierbar.

  5. #5
    Gründer der Luzipedia Benutzerbild von Luzifers Freund
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    Standard AW: Grenzen der Religionsfreiheit

    Zitat Zitat von Angel of Retribution
    Halte ich für prinzipiell keine schlechte Idee. Allerdings ist der Test wohl zu leicht durchschaubar.
    Du kannst jeden Test manipulieren. Außer bei Wissenstests.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Lord Solar Plexus
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    Standard Grenzen der Religionsfreiheit

    Zitat Zitat von WALDSCHRAT
    Das Neuste von Hans-Peter Raddatz frisch aus "Die Welt"

    Nun seid ihr nach Eurer Meinung zu der Einschätzung von Raddatz gefragt!
    Sehe ich im großen und ganzen genauso wie Raddatz - beim gesetzlich verlangten Schutz der Frau scheint der Staat teilweise versagt zu haben. Die Frage ist, was man nun tun soll. An einer kritischen Stelle kann ich Raddatz nicht zustimmen: "Die verbalen Verbeugungen der deutschen Islamprofiteure sind so banal wie ihre gesamte Ideologie: "Nicht alle" Moslems schlagen oder töten ihre Frauen [...]" - das ist nur auf den ersten Blick banal. Denn es gilt - und das hat nichts mit Gutmenschentum zu tun: Sine crimen nulla poena, ohne Verbrechen keine Strafe. Das ist ein ganz elementarer Rechtsgrundsatz. Eine Exemption des Islams von der Religionsfreiheit kann daher nicht die Lösung sein, ganz davon abgesehen, dass es die Gewalt wahrscheinlich nicht beseitigte.

    Andererseits kann es auch keine Exemption einer Religion vom Gesetzeskanon geben - das könnte man ebenso als banale Erkenntnis bezeichnen, aber ich denke, das muss allen sehr deutlich vor Augen geführt werden.
    Quidquid agas prudenter age et respice finem.

  7. #7
    2009, das wird MEIN Jahr! Benutzerbild von MoJo
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    Standard AW: Grenzen der Religionsfreiheit

    Zitat Zitat von Lord Solar Plexus
    Sehe ich im großen und ganzen genauso wie Raddatz - beim gesetzlich verlangten Schutz der Frau scheint der Staat teilweise versagt zu haben. Die Frage ist, was man nun tun soll. An einer kritischen Stelle kann ich Raddatz nicht zustimmen: "Die verbalen Verbeugungen der deutschen Islamprofiteure sind so banal wie ihre gesamte Ideologie: "Nicht alle" Moslems schlagen oder töten ihre Frauen [...]" - das ist nur auf den ersten Blick banal. Denn es gilt - und das hat nichts mit Gutmenschentum zu tun: Sine crimen nulla poena, ohne Verbrechen keine Strafe. Das ist ein ganz elementarer Rechtsgrundsatz. Eine Exemption des Islams von der Religionsfreiheit kann daher nicht die Lösung sein, ganz davon abgesehen, dass es die Gewalt wahrscheinlich nicht beseitigte.

    Andererseits kann es auch keine Exemption einer Religion vom Gesetzeskanon geben - das könnte man ebenso als banale Erkenntnis bezeichnen, aber ich denke, das muss allen sehr deutlich vor Augen geführt werden.
    ... also tritt man auf der Stelle oder man dreht sich im Kreise.
    :rolleyes:
    Vintage MoJo

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Lord Solar Plexus
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    Standard Grenzen der Religionsfreiheit

    Zitat Zitat von MoJo
    ... also tritt man auf der Stelle oder man dreht sich im Kreise.
    :rolleyes:
    Ich sehe nicht, wie du auf diese Interpretation kommst. Natürlich scheint es leicht zu sein, einfach ein Verbot auszusprechen, um das Problem zu lösen. Es ist aber nicht so leicht und mit Sicherheit nicht effizient. Darüber hinaus verletzte es elementare Grundsätze unseres Rechtsstaates - eine Rechtskultur, die doch besonders die selbsternannten Verteidiger des Abendlandes immer ins Felde führen. Oder was verteidigen sie sonst? So wie es hier manchmal gefordert wird, kommt man schlicht nicht weiter.

    Allerdings dreht man sich keineswegs im Kreis. Gegen Täter kann man jederzeit vorgehen. Der Kalif von Köln ist ein Beispiel, auch wenn das nicht direkt mit Frauen zu tun hat, sondern allgemein mit Grundwerten.

    Übrigens behaupte ich nicht, die Goldene Weltformel gefunden zu haben. Ich sehe aber, dass die Aufmerksamkeit für die Probleme da ist, Beispiel Zuwanderungsdebatte, Beispiel Kopftuchstreit, Beispiel Fragebogen etc.pp.

    Vielleicht ist es hilfreich, wenn wir mal schauen, was die USA in dieser Richtung unternehmen, schließlich ist sie es, die an vorderster Front islamistischen Terror bekämpft. Wurden dort alle Moslems ausgewiesen, alle Imame eingesperrt und alle Moscheen geschlossen? Oder gibt es dort andere Antworten oder keine Probleme?
    Quidquid agas prudenter age et respice finem.

  9. #9
    2009, das wird MEIN Jahr! Benutzerbild von MoJo
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    Standard AW: Grenzen der Religionsfreiheit

    Zitat Zitat von Lord Solar Plexus
    Ich sehe nicht, wie du auf diese Interpretation kommst. Natürlich scheint es leicht zu sein, einfach ein Verbot auszusprechen, um das Problem zu lösen. Es ist aber nicht so leicht und mit Sicherheit nicht effizient. Darüber hinaus verletzte es elementare Grundsätze unseres Rechtsstaates - eine Rechtskultur, die doch besonders die selbsternannten Verteidiger des Abendlandes immer ins Felde führen. Oder was verteidigen sie sonst? So wie es hier manchmal gefordert wird, kommt man schlicht nicht weiter.
    immerwieder kommt es doch zu sog. Rechtsbeugung bei der die kulturellen Hintergründe der/ des Täter(s) Einfluss auf die Rechtsprechung in lfd. Verfahren üben. Das sollte man beispielsweise riguros unterbinden.
    Man behandelt die Sache einfach zu locker.
    Allerdings dreht man sich keineswegs im Kreis. Gegen Täter kann man jederzeit vorgehen. Der Kalif von Köln ist ein Beispiel, auch wenn das nicht direkt mit Frauen zu tun hat, sondern allgemein mit Grundwerten.
    Der Kalif wurde, wie sich rausstellte, zu Unrecht ausgewiesen bzw. an die zust. Behörden in TR ausgeführt. Schilly waren bzgl. dem Kalifen sprichwörtlich "die Hände gebunden".

    Übrigens behaupte ich nicht, die Goldene Weltformel gefunden zu haben. Ich sehe aber, dass die Aufmerksamkeit für die Probleme da ist, Beispiel Zuwanderungsdebatte, Beispiel Kopftuchstreit, Beispiel Fragebogen etc.pp.

    Vielleicht ist es hilfreich, wenn wir mal schauen, was die USA in dieser Richtung unternehmen, schließlich ist sie es, die an vorderster Front islamistischen Terror bekämpft. Wurden dort alle Moslems ausgewiesen, alle Imame eingesperrt und alle Moscheen geschlossen? Oder gibt es dort andere Antworten oder keine Probleme?
    Da gebe ich Dir Recht. Dennoch kann man vieles unter dem Deckmantel der sprichwörtlichen "Religionsfreiheit" anstellen, bis es mal zu einem Prozess kommt. Verurteilt und ausgewiesen werden noch die Wenigsten, so sieht es doch aus. Die Werkzeuge sollten sich eigentlich herstellen lassen, die unser Gesellschaftssystem in den Grundfesten sichert.
    Vintage MoJo

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Lord Solar Plexus
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    Standard Grenzen der Religionsfreiheit

    Zitat Zitat von MoJo
    immerwieder kommt es doch zu sog. Rechtsbeugung bei der die kulturellen Hintergründe der/ des Täter(s) Einfluss auf die Rechtsprechung in lfd. Verfahren üben. Das sollte man beispielsweise riguros unterbinden.
    Man behandelt die Sache einfach zu locker.
    Sorry, aber das ist keine Rechtsbeugung. Die läge nur vor, wenn Rechtssätze bewusst falsch oder nicht angewendet würden und ist strafbar.

    Der Kalif wurde, wie sich rausstellte, zu Unrecht ausgewiesen bzw. an die zust. Behörden in TR ausgeführt. Schilly waren bzgl. dem Kalifen sprichwörtlich "die Hände gebunden".
    Gut, aber der Punkt ist, dass man gegen Täter vorgehen kann. Selbst wenn ich Müller nicht ausweisen darf, kann ich ihn einsperren oder bestrafen.

    Da gebe ich Dir Recht. Dennoch kann man vieles unter dem Deckmantel der sprichwörtlichen "Religionsfreiheit" anstellen, bis es mal zu einem Prozess kommt. Verurteilt und ausgewiesen werden noch die Wenigsten, so sieht es doch aus.
    Stimmt, es gibt einen ganz gefährlichen Kulturrelativismus, der x-beliebige Werte auf eine Stufe mit universellen Menschenrechten stellt. Wie schon oben gesagt, an einigen Stellen kann der Staat gegenwärtig das Recht nur ungenügend durchsetzen.
    Quidquid agas prudenter age et respice finem.

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