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Thema: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

  1. #1
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Standard USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Die Jahre der beschämenden Anti-US Politik von Rot-Grün sind trotz Merkels zaghafter Versuche die Beziehung zu kitten, in Amerika nicht vergessen:


    If Angela Merkel wants to repair relations with America, she must address her countrymen's ignorance.
    Das ist genau der Punkt, denn die Ignoranz und Anti-US Propaganda wird weiterhin über die Medien verbreitet. Die Berichterstattung über den Irakkrieg, über Bush, über die USA ist weiterhin ausschließlich negativ und somit manipulativ und verzerrt.

    While chancellor, Mr. Schroeder signed a deal with Russian President Vladimir Putin to build a gas pipeline between their two countries under the Baltic and then took a job with a subsidiary of the Russian oil giant Gazprom immediately upon leaving office. This was also around the time Mr. Putin began clamping down on the nongovernmental organizations that are among the last vestiges of an independent Russian civil society. Mr. Schroeder describes Mr. Putin as an "impeccable democrat," and the unseemliness of his current employment has raised only a brief fuss in Germany.

    By contrast, every real or alleged American misdeed tends to be treated in German media not as an aberration, but as fundamentally emblematic of standard U.S. practices. "Only now is it becoming clear," writes Florian Guessgen in Stern magazine, "that the German-American quarrel over the Iraq War was, independent of Chancellor Schroeder, a symptom of a fundamental conflict that could shape the trans-Atlantic relationship for decades: The American state is acting in a systematically antiliberal manner." Reflecting the same theme, Michael Naumann, co-editor of the newspaper Die Zeit, refers to the U.S. as Folterstaat Amerika, or "Torture State America."

    "Gone are the years when German correspondents in Washington could write guaranteed bestsellers like 'Our America' . . . or 'The Foreign Friend: America,' " Mr. Naumann writes. "If executing a person is the ultimate form of torture, then the 'torture state' label has long applied to the United States. Every 10 days someone is executed in the United States--and it's been going on for 30 years."
    Jede echte oder angebliche Verfehlung der US Politik wird instrumentalisiert um den Anti-Amerikanismus in den deutschen Köpfen zu manifestieren, während die Verfehlungen der eigenen Politik oder Politiker nur kurz angesprochen werden um dann in der Schublade des Vergessens platziert zu werden.

    The views of Messrs. Guessgen and Naumann are depressingly typical, in two senses. As a 2005 Pew Research Center survey of global attitudes showed, only 41% of Germans take a favorable view of the U.S., and a whopping margin of Germans--58% to 28%--feel the world is less safe without Saddam Hussein.

    But they are also typical in that they indicate the degree and extent of ignorance and misinformation common among Germans about U.S. policies and American life. One-third of young Germans reportedly believe the Bush Administration instigated the attacks of September 11. Amerikanische Verhaltnisse--"American Conditions"--is a term of disdain in German politics, meant to suggest the inhumanity of American capitalism. Press reports repeatedly portray the U.S. as a place in which the have-nots are savagely exploited by the haves, where civil liberties are in rapid decline, and in which a government that is by turns buffoonish and cunning schemes to gain control of world oil supplies.

    Thus Mrs. Merkel's obeisant raising of Guantanamo. No doubt it's the politically smart thing for her to do. No doubt she does not want "Guantanamo" and all the other shibboleths of Bush-hatred and anti-Americanism to get in the way of restoring a necessary alliance. But until Mrs. Merkel deals head on with the moral and intellectual rot that now passes for sophisticated discourse in Germany, the battles of the past will not lie and the alliance will not be restored [Links nur für registrierte Nutzer]
    Merkels Versuch die Beziehung zur USA wieder aufleben zu lassen, ist zwar ein wichtiger Schritt, wird allerdings nichts ändern so lange die USA weiterhin von den Medien verteufelt wird und als Universal-Sündebock missbraucht wird.

  2. #2
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Jedenfalls ist es hocherfreulich, daß es eine Annäherung an die USA wieder gibt, nachdem der Widerling Schröder in seiner egoman-skrupellosen Art jede Menge Porzellan zertrümmert hat.

    Und Angela Merkel ist cool genug, nicht alles was von Bush oder Putin ("lupenreiner Demokrat") kommt, gutzuheißen.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  3. #3
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    Standard AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Zitat Zitat von wtf
    Jedenfalls ist es hocherfreulich, daß es eine Annäherung an die USA wieder gibt, nachdem der Widerling Schröder in seiner egoman-skrupellosen Art jede Menge Porzellan zertrümmert hat.

    Und Angela Merkel ist cool genug, nicht alles was von Bush oder Putin ("lupenreiner Demokrat") kommt, gutzuheißen.

    Merkel stellt ja in der Wiederherstellung der Beziehung kein Problem dar, sondern die Ignoranz einer Bevölkerung, deren Feind/Freund Bild ziemlich verzerrt ist.

  4. #4
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Ja, jahrelange Indoktrination der Linken und ihrer Presse haben bei schlichteren Gemütern Spuren hinterlassen.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  5. #5
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    Standard AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Zitat Zitat von wtf
    Ja, jahrelange Indoktrination der Linken und ihrer Presse haben bei schlichteren Gemütern Spuren hinterlassen.
    Merkel macht das ganz gut. Zuerst Bush jetzt Putin.

    Endlich vorbei mit den Sauna-Gängen und der Gaspromerei !

    Wieder Erwarten schlägt sich Merkel gut.

    mfg :]

  6. #6
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Standard AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Zitat Zitat von SAMURAI
    Merkel macht das ganz gut. Zuerst Bush jetzt Putin.

    Endlich vorbei mit den Sauna-Gängen und der Gaspromerei !

    Wieder Erwarten schlägt sich Merkel gut.

    mfg :]

    Hm...du verwunderst mich. Ich stelle fest, dass sich deine Einstellung gegenüber der USA positiv verändert hat.

  7. #7
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    Augenzwinkern AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Hm...du verwunderst mich. Ich stelle fest, dass sich deine Einstellung gegenüber der USA positiv verändert hat.
    Der USA stehe und stand ich immer positiv gegenüber. Ich habe dort Verwandte. Meine Familie hat nach der Vertreibung 1946 der USA sogar was zu verdanken.

    Mit Bush habe ich es nach wie vor nicht - der ist ein Müllproduzent.

    Allerdings, wenn Bush wie Churchill nach dem WK2 feststellt, er habe das falsche Schwein geschlachtet, könnte ich mich mit ihm anfreunden. Der hätte statt den IRAK den IRAN wegputzen sollen - vielleicht tut er das jetzt mit Hilfe der restlichen Welt. Meinen Segen hätte er, wenn er die Mullah-Kratie wegfegen würde.

    mfg :]

  8. #8
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    Standard AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Merkel stellt ja in der Wiederherstellung der Beziehung kein Problem dar, sondern die Ignoranz einer Bevölkerung, deren Feind/Freund Bild ziemlich verzerrt ist.

    sehr seltsam!

    wer mag merkel nur gewählt haben,
    wenn das volk eher die haltung des " wiederlings " schröder teilte.

    ps.:
    keine anmerkung zur wortwahl von mir.
    ich bin es leid.

    pps.:
    darf man eine usernamen auch einfach so im text vewenden oder ist der geschütz ?
    es gibt da einen der heisst: " nachdenken schadet nicht " oder so.
    ich fand das immer schon sehr überlegt.


    .
    .


    .

  9. #9
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    Standard AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Zitat Zitat von twoxego
    sehr seltsam!

    wer mag merkel nur gewählt haben,
    wenn das volk eher die haltung des " wiederlings " schröder teilte.

    ps.:
    keine anmerkung zur wortwahl von mir.
    ich bin es leid.

    pps.:
    darf man eine usernamen auch einfach so im text vewenden oder ist der geschütz ?
    es gibt da einen der heisst: " nachdenken schadet nicht " oder so.
    ich fand das immer schon sehr überlegt.


    .
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    Etwa 35% der Wähler! Etwa die Hälfte gaben ihre Stimmen chronisch anti-amerikanischen Parteien!

  10. #10
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: USA: Merkel setzt auf Kurswechsel - und wird dabei kritisch beobachtet

    Im wesentlich stimme ich dem Tenor dieses Stranges völlig zu. Merkel macht ihre Sache bisher gut und bessere Beziehungen zu den USA sind zweifelsfrei wünschenswert.

    Ich glaube aber auch, daß man das stets etwas überbewertet. Hinter den Kulissen sehen und werten die Politikberater langfristiger und hintergründiger, als es uns Schlagzeilen nahebringen.
    Man darf sich also von dem einen USA Besuch Merkels keine Wunder erwarten.
    Andererseits war die Verstimmung USA-Deutschland auch nie so dramatisch wie das zuweilen dargestellt wurde. Auf beiden Seiten des Atlantik suhlen sich manche Leute (warum lasse ich mal offen) förmlich darin, USA-Europa Konflikte heraufzubeschwören. Zumindest scheint es mir des öfteren so.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

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