Wahrheit Macht Frei!
Ich weiß - es ist egal, was die AfD sagt oder macht - sie kriegen noch nicht mal einen Bundestagspräsidenten im Vorsitz - wie viele Versuche sind bereits fehlgeschlagen.
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Auf welcher Seite der Jurist ist, ist ersichtlich.Deutschen Bundestages ist durch mindestens einen Vizepräsidenten oder eine Vizepräsidentin im Präsidium vertreten."
Das bedeutet aber nun nicht, dass jede Fraktion dem Bundestag oder dem einzelnen Abgeordneten vorschreiben kann, welchen Kandidaten dieser zu wählen hat. Das entscheidet jeder und jede Abgeordnete selbst. Die Wahl ist geheim und jeder Abgeordnete unterliegt nur seinem Gewissen. Wer eine Mehrheit bekommt, ist gewählt und wer nicht halt nicht. Das ist kein Grund für Wutgeheul und Opfermimimi. Das ist Demokratie.
Und ob[Links nur für registrierte Nutzer] oder will, ist keineswegs sicher. "Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und die sie nicht respektiert. Und die da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen." So wird der gescheiterte Kandidat zitiert. Hätte er so einen selten falschen und dämlichen Satz in einer juristischen Staatsprüfung zum Besten gegeben, wäre er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durchgefallen.
Inzwischen hat die Partei mehrere Kandidaten aufgestellt, aber wenn sich die Parteien ins nichts einig sind, in diesem Fall sind sie sich einige - alle gegen AfD - aber dafür diese Claudia Roth - das ist dann gerecht.Wenn die Partei einmal ein Erfolgserlebnis haben möchte, muss sie nur einen akzeptablen Kandidaten für den Posten des Bundestagsvize vorschlagen. Den wird es doch wohl geben. Dann werden auch die anderen Parteien diesen – wenn vielleicht auch zähneknirschend - mittragen.
Ja, er war einige Zeit in meinem Heimatort Pfarrer und da gab es nichts Schlechtes zu sagen.
Allerdings war die Wahl zum Landesbischof damals doch recht knapp, weil er eben konservativ war, sich gegenüber gleichgeschlechtlichen kirchlichen Segnungen usw. recht reserviert verhielt...
Es hat wohl eine Zeit gedauert bis man endlich "Argumente" gesammelt hatte, um ihn fertig zu machen; die lächerliche Burschenschaftsgeschichte zum Beispiel. Er ist zwar Lutheraner aber eben nicht Luther selbst und so hat er seinen Rücktritt vom Bischofsposten angeboten. Er hat das Wohl der kirchl. Organisation über sein eigenes gestellt, das ist seine Entscheidung, die kann man gut finden oder nicht. Seine Kritiker werden glauben, sie haben es geschafft - aber in den sächsischen Kirchgemeinden hat man nach meiner Ansicht mehrheitlich eine andere Meinung.
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
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