Auf dem Flug der Astronauten zum Mond musste unweigerlich der
[Links nur für registrierte Nutzer] zwischen Erde und Mond durchquert werden. In diesem Strahlungsgürtel herrscht eine für irdische Verhältnisse recht hohe
[Links nur für registrierte Nutzer] (Leistung der Strahlung) von etwa 1
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[Links nur für registrierte Nutzer]. Verschwörungstheoretiker nahmen an, dass diese unausweichlich zum Tode hätte führen müssen. Diese Dosisleistung ist auf Dauer tödlich, die Astronauten waren jedoch einerseits in der
[Links nur für registrierte Nutzer] geschützt und benötigten andererseits nur circa 90 Minuten für die Durchquerung des Strahlengürtels. Dies bedeutete eine aufgenommene Strahlendosis von etwa 4,3
[Links nur für registrierte Nutzer] für die gesamte Durchquerung und entspricht etwa dem doppelten der jährlichen aufgenommenen natürlichen Strahlendosis eines Bürgers in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Erste nachweisbare Schäden treten erst ab einer inkorporierten Dosis von über 300 mSv auf (ab 500 mSv erfolgt eine reversible
[Links nur für registrierte Nutzer]), bei einer Dosis unter 10 mSv ist mit höchstens einem zusätzlichen Krebsfall pro 10.000 Personen zu rechnen. An den Mondlandungen waren weniger als 25 Personen beteiligt, das durch den Mondflug erhöhte Krebsrisiko der Teilnehmer ist also statistisch nicht belegbar.
[Links nur für registrierte Nutzer] Während der
[Links nur für registrierte Nutzer] kam es auf Grund heftiger magnetischer
[Links nur für registrierte Nutzer] kurzzeitig zu einer Dosisleistung von bis zu 10 Sv/Eruption. Da die Astronauten dieser jedoch nur kurzzeitig ausgesetzt waren und auch im Raumschiff einen gewissen Schutz genossen, blieben die gesamte
[Links nur für registrierte Nutzer] Dosis sowie auch die Sofortdosis weit unter dem tödlichen Niveau. Sie kamen ohne nachweisbare Verletzungen zur Erde zurück. Ungeschützt wäre mit einer Sofortdosis von ≈10 Sv die
[Links nur für registrierte Nutzer] unweigerlich erreicht gewesen, dies hätte den sicheren Tod der Astronauten bedeutet.