Befindet ihr euch in einem Kampf?

[hardstyler911]

Ich, als treuer BRD-Bürger, kämpfe selbstverständlich gegen Nazis & Kommunisten.

Am liebsten aber gegen Kommunistennazis.

Gut das wir keine Angst vor Dir haben müssen!

Ich kämpfe gegen die Allmacht des Kapitals, streng gegen das Motto:

Haste was - dann biste was
haste nix - dann biste nix!

[Waldgänger]

Mit anderen Worten: Du bekämpfst alles, was nicht deiner Meinung ist.

Nicht unbedingt alles.Ich verachte das Prinzip der totalitären Gleichschaltung, aber Wertehomogenität sollte es im deutschen Volk geben!Die Meinungsfreiheit sollte aber(wenn möglich)niemals angetastet werden.Aber zu deiner Aussage: Wie sagte Nietzsche: "Toleranz-Nur ein Beweis des Misstrauens gegen das eigene Ideal."

[Sauerländer]

Ich kämpfe gegen Alt-und Neomarxisten und diese ganzen Rotreaktionäre!

Im Hinblick auf den Kampf des Idealismus gegen den reinen Materialismus kann ich das sehr wohl nachvollziehen.

Aber meines Erachtens muss man dem Marxismus zugute halten, dass er -innerhalb der materiell-ökonomischen Ebene betrachtet- die Analyse geleistet hat, zu der der sich von der Materie beleidigt abgewandt habende Idealismus bislang nicht gekommen ist.

Reiner Marxismus kann sicherlich nicht der Weg sein.

Aber im Sinne einer Synthese ist er meines Erachtens als Bestandteil eines größeren Konzepts mindestens wichtig, wenn nicht sogar unverzichtbar.

[Waldgänger]

Im Hinblick auf den Kampf des Idealismus gegen den reinen Materialismus kann ich das sehr wohl nachvollziehen.

Aber meines Erachtens muss man dem Marxismus zugute halten, dass er -innerhalb der materiell-ökonomischen Ebene betrachtet- die Analyse geleistet hat, zu der der sich von der Materie beleidigt abgewandt habende Idealismus bislang nicht gekommen ist.

Reiner Marxismus kann sicherlich nicht der Weg sein.

Aber im Sinne einer Synthese ist er meines Erachtens als Bestandteil eines größeren Konzepts mindestens wichtig, wenn nicht sogar unverzichtbar.

Sollte man also lieber von Kommunismus statt Marxismus sprechen?Ich habe auch erst überlegt ob ich das schreiben sollte, aber habe mich für Marxismus entschieden, weil ich schon den Kernbestandteil des Kommunismus,eben den Marxismus, strengstens ablehne.Ich betrachte die marx`sche Analyse nicht als falsch, aber der historische Materialismus und die Klassenkampftheorie sind wohl Kernbestandteil des Marxismus.Und jenes bekämpfe ich!Du meinst es könnte eine idealistisch-materialistische Synthese geben?

[Sauerländer]

Sollte man also lieber von Kommunismus statt Marxismus sprechen?Ich habe auch erst überlegt ob ich das schreiben sollte, aber habe mich für Marxismus entschieden, weil ich schon den Kernbestnadteil des Kommunismus,eben den Marcismus, strengstens ablehne.Ich betrachte die marx`sche Analyse nicht als falsch, aber der historische Materialismus und die Klassenkampftheorie sind wohl Kernbestandteil des Marxismus.Und jenes bekämpfe ich!

Das Problem mit dem Marxismus ist ja eben das Ausmaß, in dem er ALLE GESCHICHTE letztlich auf Klassenkämpfe reduziert, alles von den Klassen und ihrem Verhältnis zueinander her definiert. Kulturen, Nationen, Völker, Regionen, Religionen usw, eben alles, was die Menschheit durch Unterschiede reich macht, ignoriert er völlig bzw verwirft es gezielt.
Das ist in meinen Augen (sonst könnte ich schlecht Nationalist sein) unzulässig, denn aus einem guten Teil dessen, was der Marxismus damit verwirft, beziehe ich die Grundlagen meiner politischen Ordnungsvorstellung.
Aber dennoch: Ebenso, wie Nationen und Unterschiede zwischen diesen, (die eben auch eine weltumfassend gleiche Anwendung von Marx unmöglich machen), sind auch Klassenkämpfe real, kann eine Kultur nicht als in sich geschlossen und einig-harmonisch betrachtet werden bzw der klassenkämpfer als "Störer der sonst harmonischen Volksgemeinschaft" gesehen werden.
Meines Erachtens entsteht Volksgemeinschaft erst durch das Ineinanderlaufen des Bestehens der ethnokulturellen Größe Nation einerseits und die Führung des Klassenkampfes andererseits.

Alles andere ist -modifiziert und mit anderen Begriffen- allenfalls Neuauflauge des italofaschistischen Korporativismus. Und den halte ich NICHT für volksgemeinschaftlich - auch wenn er dem sicherlich näher kommt, als es rein "individualistischer" Radikalkapitalismus tut.

Du meinst es könnte eine idealistisch-materialistische Synthese geben?

Man muss meines Erachtens in allen Bereichen -auch in diesem grundsätzlichen- die Illusion aufgeben, eine Ebene festmachen zu können, und von ihr aus alles andere abzuleiten und zu begreifen. So monolinear hat nie etwas funktioniert.
Geist ist nicht nur Ergebnis von Materie. Aber auch.
Und Materie ist nicht nur Produkt des Geistes. Aber auch.

Ein sehr kompliziertes, wechselseitig beeinflussendes Verhältnis.

[Vietminh]

Ich habe nur etwas gegen die Steinzeitmarxisten, die meinen, dass ihre Ideologie der einzige Sozialismus der Welt sei und sie etwas Besseres seien, als der Rest.

[Heiko]

Etwas zu bekämpfen war noch nie so meine Stärke. Von den Beispielen würde ich höchstens die Dummheit nennen. Dazu würde ich noch die Oberflächlichkeit, die Gutmenschen und die Vorurteile zählen!

[emire]

Ich kämpfe gerade darum,
Milchreis oder Vanille Pudding zum Nachttisch.
Remis,
ich nehme beide.

[Pluto]

Ich kämpfe gerade darum,
Milchreis oder Vanille Pudding zum Nachttisch.
Remis,
ich nehme beide.

Gute Wahl

[Manfred_g]

Im Kampf gegen die Dummheit, Bürokratie, und meine Unorganisiertheit.

Darf ich mich da anschließen?
Diese Feinde hätte ich beinahe vergessen wegen des hohen Aufkommens an: Kommunisten (was ich angekreuzt habe),
Feministen/Emanzen (was ich hiermit hinzufüge) und
geschäftlicher Konkurrenz
Ja, und ich schlage sie alle! Allerdings werde ich den Kampf gegen meine Unorganisiertheit einstellen und mich mit ihr verbünden - zumal es heißt, sie habe auch schon andere in den Wahnsinn getrieben. :]