Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Man muss sich nicht selbstständig machen, man kann es aber - wenn man will. Und genau das ist der Tenor meines Kommentars gewesen. Wenn ein User herumnörgelt, weil er zu wenig Geld verdienen würde, dann soll er es abstellen, indem er eine hochqualifizierte Leistung erbringt, dann verdient er mehr Geld.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Du scheinst es nicht verstanden zu haben. Wer keine Kinder in die Welt gesetzt hat, dessen Kinder, die es ja nicht gibt, können auch nicht im öffentlichen Dienst sein oder in der freien Wirtschaft. Diejenigen, die jetzt aktiv im Arbeitsleben stehen, sind jene, die von Eltern großgezogen wurden, als sich der kinderlose Teil vergnügte.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Du kapierst einfach nicht, dass eine gesellschaftliche Schieflage in einer arbeitsteiligen Gesellschaft nicht durch irgendwelche Möglichkeiten entsteht, die im Extremfall für einen Einzelnen vom Tellerwäscher bis zum Millionär reichen können, wobei eine solche Karriere in Deutschland ausgeschlossen ist, sondern eher die vom türkischen Einwanderer und Dönerbudenbetreiber mit Aufstockung zum Immobilienmillionär üblich, sondern dadurch, dass Berufsgruppen für ihre Dienstleistungen und ihre Arbeit zu schlecht entlohnt werden. Schließlich braucht man ja alle Berufe, denn ansonsten müßte zum Beispiel ein Besserverdiener den Sprit für seinen Pkw heranschaffen, diesen reparieren, seinen Müll selber zur Müllverbrennungsanlage bringen und diese dann auch selber anwerfen, den Strom dafür herstellen und den Tanker mit dem Heizöl selbst löschen, sein Toilettenpapier selber herstellen, die Zeitung selber drucken, die Bäume fürs Papier selber fällen etc. pp. Soviel kann ein einzelner Mensch in Personalunion gar nicht leisten.
Ich versuche es jetzt einmal ganz langsam - Schritt für Schritt.
Die Arbeitnehmer, die jetzt in Brot und Lohn sind, sind die geburtenstarken Jahrgänge. Die gehen erst in ein paar Jahren in Rente, weshalb sich der demografische Faktor zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht auswirken kann. Spezi!
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