Die Amerikaner sind sich selbst genug. Leben in einem riesigen Land, diverse Klimazonen und müssen sich nicht zwingend mit z.B. uns beschäftigen. Auch werden sie im Fernsehen, aus dem in der sog. 1. Welt die Masse der Bevölkerung ihre Allgemeinbildung bezieht, auch nicht so stark mit Europa konfrontiert, wie wir im Gegensatz mit den USA konfrontiert werden. Würden wir hier nicht so viele Serien, Filme und Dokumentationen über die USA vorgesetzt bekommen, würde die Masse auch kaum wissen, auf welchem Kontinent sie leben, welche Sprache sie sprechen, welche Währung sie verwenden usw.
Im Gegenzug bekommt der typische Amerikaner hauptsächlich sein Land zu sehen und wenn es doch einmal um Deutschland geht, sieht er eben den Österreicher (Nicht den Rennfahrer) oder die gute alte Zeit mit Krachledernen und Bauernhof.
Ich glaube nicht, dass der typische Amerikaner dümmer ist, als der typische Deutsche. Er ist nur anders informiert.
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Neee, ich vergaß, den Witz versteht außerhalb meiner Region kaum jemand. Das stammt aus einem Film ("Elsterglanz und der Schlüssel für die Weibersauna"), den hier so gut wie jeder kennt. Der stammt von zwei Komikern, die einen regionalen Dialekt pflegen und die meisten ihrer Witze darum stricken: [Links nur für registrierte Nutzer]
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Geändert von LOL (23.08.2018 um 11:43 Uhr)
Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.
Ja, Amis haben andere Voraussetzungen. Der Normalo-Ami reist wenig.
Wenige haben ueberhaupt einen Reisepass, die brauchen nur einen
Fuehrerschein, wenn sie durch ihr Land reisen wollen. Man braucht mit dem Auto
locker 4-5 Tage, um vom Atlantik an den Pazifik zu fahren. Dann hat man aber
ausser einer Hauptstrecke und zahlreichen Raststaetten neben der Strasse,
noch nicht viel gesehen.
Viele kommen nie aus ihrem Bundesstaat heraus. Wenn doch, fahren sie
innerhalb vom Amiland herum. Einige sogar nach Kanada oder Mexiko.
Dann aber auch nur nach Tijuana, Ciudad Juarez... oder zur Baja California.
Oder per Flug nach Cancun.
Die Hauptstadt Washington ist fuer einen betraechtlichen Teil der Amis so
weit weg, wie fuer uns Casablanca oder Algier. Je weiter man selbst
von der "Ostkueste" entfernt lebt, desto kritischer wird das Tun der
Regierenden beaeugt. Speziell wenn es um konstitutionelle Buergerrechte
wie z.B. das Waffenrecht geht, von denen man direkt betroffen ist. Die
"hoehere Politik" ist nicht jedermanns Sache, aber fuer bestimmte
Rechte des Normalbuergers steht man durchaus vehement ein.
Die Medien verbreiten kaum (brauchbare) Informationen ueber das Ausland,
es sei denn, die US Truppen befinden sich gerade wieder irgendwo im Krieg.
In den Schulen haengen bestenfalls USA -Karten mit den angrenzenden
Nachbarlaendern. Der Rest ist weit weg....nicht nur aufgrund er Entfernungen.
Die dummen Amis gibt es, genau wie es reichlich dumme Europaer gibt.
Oft handelt es sich aber "nur" um fehlende Informationen und damit auch
um ein nicht gewecktes Interesse an Wissen ueber andere Laender und Kulturen.
Fuer mich sind die USA ein faszinierendes Land. Ich treibe mich dort aber nicht
in NY oder LA herum, sondern in laendlicheren oder einsamen Gegenden.
Berlin ist ja fuer mich auch nicht Deutschland, hoechstens ein Krebsgeschwuer.
Auf dem Land lernt man die USA so kennen, wie sie sind. Dort trifft man freundliche,
ausgegliche Menschen die bodenstaendig sind.
Nicht selten trifft man Unikate, die wirklich etwas aus ihrem Leben zu erzaehlen
haben.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)