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Thema: Christentum: Eine barbarische Religion?

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Anti-Zionist
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    Standard AW: Christentum: Eine barbarische Religion?

    Zitat Zitat von Mauser98K
    Ich schrieb auch von einem realen Hintergrund!

    Erst lesen, dann lospoltern!
    Wenn diese Gesetze aber heute noch Bestand haben, kann von "lospoltern" keine Rede sein.
    Bomber Harris, do it again - auf alle antideutschen Faschisten!

    Deutschrassismus - viele Fallbeispiele.

    PDF-Dokument Lügen gegen rechts - Eine Chronologie (Sebnitz, Mittweida etc.)

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: Christentum: Eine barbarische Religion?

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Wenn diese Gesetze aber heute noch Bestand haben, kann von "lospoltern" keine Rede sein.
    Nchmal:
    Ich beschrieb den Hintergrund, also die Entstehung dieser Vorschriften.

  3. #23
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    Standard AW: Christentum: Eine barbarische Religion?

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Ja und? Das Mosaische Gesetz wurde aber von Jesus aufgehoben. ...
    Wo hat er das getan?

    Das Gegenteil ist der Fall, die christliche Kirche hat unerlaubt dem Alten Testament etwas dazugetan:

    Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf daß ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete.
    (Mose 5, 4, 2)
    Gruß
    Roberto

  4. #24
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    Standard AW: Christentum: Eine barbarische Religion?

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Ja und? Das Mosaische Gesetz wurde aber von Jesus aufgehoben...
    Ihr sollt nicht denken, daß Ich gekommen Bin, das Gesetz oder die Propheten zu zerstören; Ich Bin nicht gekommen, zu zerstören, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, Ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen von dem Gesetze und den Propheten vergehen, bis daß alles erfüllt ist. Doch siehe, ein Größerer denn Moses ist hier, und dieser wird euch das höhere Gesetz geben, sogar das vollkommene Gesetz, und diesem Gesetz sollt ihr gehorchen. (Matt. Kap. 25, 8)
    Wie du siehst wurde das mosaische Gesetz keinesfalls von Jesus aufgehoben.

    Gruß
    Roberto

  5. #25
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard Re: Christentum: Eine barbarische Religion?

    Zitat Zitat von otoman23
    [..]
    Die Liste solcher alttestamentarischer Strafen und neutestamentarischer Drohungen könnte noch lange in diesem Sinne weitergeführt werden.
    Was für Drohungen im NT meinst Du?

    Zitat Zitat von otoman23
    Die christlichen Fundamentalisten jedenfalls fordern dasselbe wie die islamischen Fundamentalisten: den Gottesstaat und eine wörtliche Auslegung der Heiligen Schrift.
    Komisch, ich habe davon noch nie gehört!
    In Deinen gesamten Ausführungen übersiehst Du folgende Dinge:
    - Das AT beinhaltet eine Sammlung archaischer Regeln für archaische Menschen. Kleinschrittig und explizit dargelegt. Der im NT geschlossene neue Bund zwischen Gott und den Menschen allerdings geht von einem denkenden Menschen aus:
    Zitat Zitat von Matthäus 22, 35 ff.
    Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte: Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt» Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst». In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
    Als Christ nehme ich mir das Recht, alle anderen Einzelvorschriften an diesen Geboten zu messen und zudem kontextbezogen und im geschichtlichen Zusammenhang zu sehen (s.u.).

    - Die Bibel hat einen langen Prozeß der Kontextualisierung und vor allem Historisierung hinter sich. Die europäische Aufklärung war in weiten Teilen eine derartige Auseinandersetzung mit der christlichen Religion und ihrem christlich-jüdischen Wertekanon, ohne den heute so selbstverständliche Dinge wie Menschenrechte undenkbar wären.
    Eben diese Kontextualisierung und Historisierung seiner heiligen Schrift hat der Islam noch zu leisten - und darin besteht zum Christentum ein gewaltiger Unterschied. Momentan allerdings trifft jede Forderung nach derartiger Selbstreflektion des Islam der Vorwurf der Blasphemie.
    Ich bin der Meinung, daß eine Selbstrelektion im Rahmen einer Kontextualisierung und Historisierung vom Islam noch zu leisten ist. Inwieweit er sich dabei verändert, wird die Zeit zeigen.

    - Christlichen Fundamentalisten, die eine wörtliche Auslegung des NT und des AT fordern (wobei das AT keine Schrift, die ausschließlich das Christentum kennzeichnet), stellen nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch unter den Christen eine Minderheit dar, die sich auf keine mir bekannten Theologen an einer theologischen Fakultät oder sonstige Dogmatiker einer der größeren Kirchen berufen kann.
    Der moderne, aufgeklärte Rechtsstaat ist im Bedarfsfall selbstreden auch gegen christliche Fundamentalisten zu verteidigen. Anders als m.E. bei nicht unerheblichen Strömungen im Islam kann von einer breiten christlichen Forderung nach einem Gottesstaat mit entsprechender Gesetzgebung keine Rede sein. Die Bibel ruft vielmehr explizit darauf aus, sich der Ordnungsmacht des Staates zu fügen.

    Grüße
    John
    Geändert von John Donne (07.01.2006 um 14:23 Uhr)

  6. #26
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    Standard Ganz ...

    Zitat Zitat von otoman23
    Die Frau nur eine Gebärdemaschine?
    ... ohne jeden Zweifel:

    Die Frau an sich war, ist und bleibt für immer ...

    ... eine 'Gebärdenmaschine'!




    Schüleraufsatz

    "Wir gingen mit unserer Klassenlehrerin durch den Park. Im Park da stand ein Haus. Darin gebären die Mütter ihre Kinder.

    Eine Gebärmutter stand am Fesnter und winkte uns freundlich zu."



  7. #27
    kurz und klein schreiber Benutzerbild von zwoologe
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    Standard AW: Christentum: Eine barbarische Religion?

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Die sprengen sich und andere aber nicht in die Luft und greifen auch niemanden tätlich an.

    ja und warum nicht? weil sie reguläres mitlitär haben und nicht auf asymetrische kriegsführung angewiesen sind.


    die gebrüder schlimm und das märchen vom gesunden krieg.
    die elite gewinnt, weil sie uns in die von ihnen selbst geschaffenen politischen und religiösen lager und strömungen erfolgreich aufspaltet.

  8. #28
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    Standard AW: Christentum: Eine barbarische Religion?

    Religion ist was man daraus macht!
    Man kann ein terrorregime führen und es christlich, islamisch oder sonstwie begründen, man findet dafür genügen "stellen" in den heiligen büchern.
    Man kann mit diesen religionen aber auch friedliche gesellschaften bauen, wenn man sich auf andere "stellen" beruft.

  9. #29
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    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
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    Standard AW: Christentum: Eine barbarische Religion?

    Zitat Zitat von Werner Fink
    Religion ist was man daraus macht!
    Man kann ein terrorregime führen und es christlich, islamisch oder sonstwie begründen, man findet dafür genügen "stellen" in den heiligen büchern.
    Man kann mit diesen religionen aber auch friedliche gesellschaften bauen, wenn man sich auf andere "stellen" beruft.
    Moin Werner!
    Man sollte auch nicht vergessen, wer, wann und in welcher gesellschaftlichen Umgebung, zum Beispiel das Neue Testatment, geschrieben und übersetzt wurde. In einer männlich dominanten Gesellschaft, wie zur Zeit Luthers, ist es nicht allzu erstaunlich, dass die übersetzten Evangelien an vielen Stellen sowohl cheauwinistische als auch martialistische Züge zeigt. Auch das Alte Testament ist davon nicht ausgenommen.

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