Vielleicht landete da mal eine Militärmaschine, kann schon sein.
Einen völkerrechtswidrigen Krieg oder sowas, also was du hier unterstellst, machte die DDR in Afrika sicherlich nicht.
Wäre ja auch gegen die ganze Ideologie gegangen, die die Afrikaner ehre von der Kolonialherrschaft in Eigenständigkeit begleiten wollte.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Wie gesagt, da wurde nur ausgebildet.
... Die DDR kam mehreren Anfragen zur Stellung von Kampftruppen und Piloten der Luftstreitkräfte nicht nach. Deutlich bereitwilliger schloss das Ministerium für Nationale Verteidigung der DDR Verträge zur Ausbildung von Militärs ab. In der DDR bzw. vor Ort wurden mehrere Tausend Soldaten und Sicherheitskräfte unter anderem aus Afghanistan, Äthiopien, der Jemenitischen Volksrepublik, Kambodscha, Volksrepublik Kongo, Kuba, Laos, Libyen, Mosambik, Nicaragua, Nordkorea, der PLO, Tansania, Guinea, Syrien, Vietnam ausgebildet. Die Offizierausbildung entsprechender Kader erfolgte von 1981 bis 1990 in der Offiziershochschule für ausländische Militärkader "Otto Winzer" in Prora auf Rügen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Zu dem Foto habe ich das gefunden (übersetzt). Mit der NVA hat das gar nichts zu tun, wie der Itaka unterstellt.
Der Marxismus erreichte das südliche Afrika durch die russische Unterstützung des ANC und anderer Anti-Apartheid-Parteien. Mandela nahm sogar an kommunistischen Kundgebungen und Gesprächen teil. Es scheint, dass Mandela als Führer des ANC nach einem politischen System oder einer politischen Struktur suchte, die seinem Traum von Südafrika entsprechen würde. Als er von Russland viel Geld und Waffen bekam, kam ihm sicherlich der Marxismus in den Sinn. ...
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Damals wurde Südafrika (noch) vom Westen unterstützt, die militärischen Eingriffe (einschließlich Kuba) dürften eine negative Auswirkung auf die timeline gehabt haben.
Die Apartheid wäre so und so zu ihrem Ende gelangt, aber die verhandlungsposition der weißen Südafrikaner wäre besser gewesen.
Dann wäre ein fifty-fifty Deal keine Utopie mehr gewesen, (anstatt one man one vote) der Klerk hat es versucht aber es war unmöglich da Mandela nicht kompromissbereit war in diesem Sinne
So habe ich das interpretiert, bin kein Historiker dementsprechend kann es Grotten falsch sein
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