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Thema: Meine Idee eines deutschen Staates

  1. #21
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    Standard AW: Meine Idee eines deutschen Staates

    Zitat Zitat von DecoderDavid
    Das sie gewaltfrei ablaufen soll, diese Revolution, ist natürlich selbstverständlich aber meiner Meinung nach nicht sehr realistisch. Schauen wir uns doch mal alle Revolutionen an, was sehen wir denn da? Jede Revolution hat auch ihre Opfer, da kommt man nicht drum herum.
    "Die Gesellschaft soll überzeugt sein!" Wie denn, durch posten in Foren wird man das wohl kaum erreichen.
    Nein ich möchte die Schritte genannt wissen die nötig wären den Staat vom jetzigen Status Quo in einen angestrebten "anderen" umzuwandeln. Schließlich muß doch eine solch große Idee auch gut geplant sein, oder?

    MfG

    Decoder David
    Eine Revolution verläuft meistens nie friedlich.Wenn man eine Revolution fordert sollte man das wissen und dazu stehen.Alles andere wären nur Halbheiten.Man sollte eine deutsche Kulturrevolution durchführen.Nicht so dilletantisch wie in Rotchina unter Mao, sondern eben auf "deutschen Wege".
    Alles sollte jedoch auch gut geplant sein und die Massen in die gewünschte Richtung derigiert werden, sonst ist es nur ein anarchistischer Mob, welcher vor der Haustür tobt und nichts erreicht.
    Geändert von Waldgänger (10.01.2006 um 21:50 Uhr)

  2. #22
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    Standard ...

    Zitat Zitat von Tomsax
    @ Veldhryc: Würde mich freuen, noch einen Kommentar von dir bezüglich meinen kurzen Beitrags zu lesen Danke und Gruß
    Aber sicher

    Aristokratie, genau, nach klassischem Schema: die Herrschaft der Besten. Als gebildeter, aufgeklärter Bürger widerspricht das natürlich dem, was man heute bereits sehr früh eingetrichtert bekommt. Eben, daß das Volk regieren müsse und keine privilegierte Minderheit. Das ist m.E. sehr dehnbar und auch so nicht mehr ganz richtig. Was Priviliegien uns gebracht haben, sehen wir daran, daß durch die scharfe Trennung von Adel, Bürgertum und Pöbel (je nach Epoche mehr oder minder) nur Konflikte geschürt werden. Das gilt es natürlich zu verhindern.

    1. These
    Im Grunde genommen ist es heute noch genauso, nur unter einem anderen Blickpunkt. Privilegiert sind (läßt man sozialstaatliche Konzepte und reine Glücksache wie Lotto oder Erbschaften mal außer Acht) immer noch diejenigen, die bereit sind, viel zu leisten, sich zu opfern, sich den "Arsch aufzureißen".

    2. These:
    Ein Beispiel: mein Rechner streikt, er fährt nicht mehr hoch. Was mache ich? Ich handle je meines Wissensstandes nach eigenverantwortlich. In diesem Fall schraube ich ihn auf und überprüfe alle Verbindungen. Dabei stellt sich heraus, daß die Netzwerkkarte nicht mehr richtig drinsteckte. Ich montiere sie, der Rechner läuft wieder sauber hoch.
    Anderer Fall: Mein Auto zeigt eine Fehlermeldung im Display. Der Motor dreht nur bis 2000, dann ist Sense. Was mache ich? Fahre zur Werkstatt. Warum? Weil ich kein Mechaniker bin. Ich kann schließlich nicht [i]alles[/] können.

    > Ich kann gut Würstchen braten, Bier ausschenken, kann halbwegs überzeugend vor einer Menschenmenge sprechen und zitiere christlich-demokratische Grundwerte. Das Volk will es hören, die Partei ist begeistert. Ich werde Rechtsanwalt (man muß schließlich auch finanziell abgesichert sein), treibe mein Spiel weiter und werde schließlich Ministerpräsident. Richtig, ich bin Christian Wulff.

    Ja, ich weiß, man entschuldige mein Schwarz-Weiß-Denken, doch genau so sieht es nicht selten in der Politik aus. Im Tagesgeschäft tritt natürlich jeder kompetent auf und in versteckt sein Halbwissen hinter den üblichen Phrasen und Floskeln. Wer genau zuhört, weiß, was ich meine, hin und wieder garniert mit einer mehr oder weniger überzeugenden Portion Charisma (Schröder war Meister darin).
    Was läuft hier falsch? Hole ich einen Bierbrauer, wenn meine Waschmaschine kaputt ist? Oder benötige ich einen Rechtsanwalt für meine Matheklausur? Für VWL? Für BWL? Oder eine Frau mit Physik-Diplom für die Leitung eines ganzen Volkes? Sicher nicht, denn das ist Flickenwirtschaft! Das sind Provisorien. Und das zeigt sich auch ganz deutlich bei dem Desaster der letzten Jahre, welches in dieser Koalition gipfelte.
    Dem Volk ist das doch letzten Endes scheiß egal. Ich will einen Klemptner, der meine Waschmaschine vernünftig und zu einem ordentlichen Preis repariert. Baut der Mann (oder die Frau, jaja, wir sind poltical correct) Mist, hole ich mir einen anderen. Ich will den Besten. Die Analogie sollte jedem Hauptschüler (man nehme das nicht als grundsätzliche Diffarmierung eines jeden Hauptschülers...) klar werden.

    Nun ist es hier nur eine Waschmaschine oder eine Netzwerkkarte, aber in der Politik kann man sich sowas nicht leisten. Da geht es um das Schicksal einer Nation. Es geht um Geld, um viel Geld.
    Darum sage ich, muß diese Politik von Menschen gemacht werden, die sich auskennen, die ihr Fach beherrschen. Und da es in diesem Staat keine Institution gibt, die dies kontrolliert, weil eben jeder machen kann, was er will, muß diese Institution geschaffen werden. Nichts anderes habe ich mit diesem Thread ausdrücken wollen. Und der Anführer, nenne man ihn nun, wie man will, ob nun Kanzler, Monarch oder Präsident, hat die ehrenwerte und anspruchsvolle Aufgabe, dem gerecht zu werden. Dafür bekommt er jede Unterstützung. Keine sinnlosen Geldverschwendungen an unfähige Politiker, sondern gezielte Ausbildiung.
    Um das Ganze dann korruptions- und Vitamin-B-frei zu halten, müssen sich Experten was einfallen lassen . Bzw. wäre das der 2. Akt. Letzten Endes sollte das Parlament in ähnlicher Form dazu umfunktioniert bzw. bevollmächtigt werden.

  3. #23
    Kaisertreuer Benutzerbild von Cthulhu
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    Standard AW: Meine Idee eines deutschen Staates

    Das Kaiserreich hat doch funktioniert und schon damals lebten 60 Millionen Deutsche im Reich. Zudem wäre ein etwas modernisiertes Kaiserreich durchaus eine Lösung für all unsere Probleme.

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von PiNk_JuNi
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    Standard AW: Meine Idee eines deutschen Staates

    Für wen hälst du uns eigentlich? Meinst Du, unsere 'Elite' ist so bescheuert, dass sie irgendwelche Voll-Deppen an die Macht lassen?

    Ich weiß es nicht, ich kenne keinen einzigen Politiker. Doch irgendwie müssen die doch was drauf haben, so ganz irgendwie, man ist ja nicht umsonst über längere Zeit Führungskraft. Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel, dein Wulfi. Aber vergessen wir nicht, z.B. Angela Merkel ist doch schon seit etlichen Jahren an der Politik, schon unter Kohl etc.

    Dann, du beschwerst dich, dass Politiker einen anderen job vorher hatten. Angela Merkel war Physikerin, okay. Schlimmer fände ich es aber, wenn sie gar nichts gemacht hätte, sondern einfach nur so in den BT gekommen wäre. Wie soll mich 'so einer' repräsentieren, der keine Ahnung vom Arbeiten hat. Du wünscht dir einen Politiker, der alles studiert hat, alles kann, woher weißt Du, dass wir nicht schon solche haben?

    Ich finde das total interessant und diese Herrschaft der Besten finde ich eigentlich 'ne super Sache. Diktatur ist auch Klasse, hat man 'nen netten Diktator. Und ist Aristokratie nicht 'ne Art Diktatur mit einem schönen Wunsch'diktator'. Nein, ist es eigentlich nicht, aber legen wir ihm alle Macht in den Schoß scheint es für mich so. Dann bitte denke noch mal drüber nach was Du gesagt hast, den Verfassungsschutz abschaffen? Hallo? Da sollten doch alle Alarmglocken bimmeln! So schön es auch ist, die Besten der Besten regieren, aber was machst Du, wenn du nicht dazu gehörst? Wer sagt Dir, dass es nicht nochmal so kommt, wie früher, wer sagt, dass diese Personen nicht ihre Macht ausnutzen und plötzlich (weil kein verfassungsgericht da ist und die Bürger eh alle blöde sind) wird das Wahlrecht abgeschafft und keiner sagt was. Ich würde nach Eurer tollen Revolution für dieses System alles dran setzen um Demokratie zu leben. Es heißt nicht umsonst, dass Demokratie die beste Form ist die wir haben, und in dieser Aussage steckt auch drin, diese Herrschaft der Elite!

    Außerdem, in Deutschland wird niemals mehr in unser jetzigen Weltordnung eine andere Führungsform außer der jetzigen Demokratie herrschen, das wissen die Amis schon zu verhindern (von wegen: Freiheit - fehlt für mich in deinem system, jaja, die netten diktatoren- und demokratie - ja, haben wir ja auch, aber eben net, wie es die amis wollen-).

    In diesem Sinne, seit froh, dass ihr Demokratie in seiner jetzigen Form erleben dürft!
    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:

    die Sterne der Nacht.,
    die Blumen des Tages,
    und die Augen der Kinder.

    Dante Alighieri

  5. #25
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    Standard AW: Meine Idee eines deutschen Staates

    Zitat Zitat von PiNk_JuNi
    Für wen hälst du uns eigentlich? Meinst Du, unsere 'Elite' ist so bescheuert, dass sie irgendwelche Voll-Deppen an die Macht lassen?

    Ich weiß es nicht, ich kenne keinen einzigen Politiker. Doch irgendwie müssen die doch was drauf haben, so ganz irgendwie, man ist ja nicht umsonst über längere Zeit Führungskraft. Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel, dein Wulfi. Aber vergessen wir nicht, z.B. Angela Merkel ist doch schon seit etlichen Jahren an der Politik, schon unter Kohl etc.

    Dann, du beschwerst dich, dass Politiker einen anderen job vorher hatten. Angela Merkel war Physikerin, okay. Schlimmer fände ich es aber, wenn sie gar nichts gemacht hätte, sondern einfach nur so in den BT gekommen wäre. Wie soll mich 'so einer' repräsentieren, der keine Ahnung vom Arbeiten hat. Du wünscht dir einen Politiker, der alles studiert hat, alles kann, woher weißt Du, dass wir nicht schon solche haben?

    Ich finde das total interessant und diese Herrschaft der Besten finde ich eigentlich 'ne super Sache. Diktatur ist auch Klasse, hat man 'nen netten Diktator. Und ist Aristokratie nicht 'ne Art Diktatur mit einem schönen Wunsch'diktator'. Nein, ist es eigentlich nicht, aber legen wir ihm alle Macht in den Schoß scheint es für mich so. Dann bitte denke noch mal drüber nach was Du gesagt hast, den Verfassungsschutz abschaffen? Hallo? Da sollten doch alle Alarmglocken bimmeln! So schön es auch ist, die Besten der Besten regieren, aber was machst Du, wenn du nicht dazu gehörst? Wer sagt Dir, dass es nicht nochmal so kommt, wie früher, wer sagt, dass diese Personen nicht ihre Macht ausnutzen und plötzlich (weil kein verfassungsgericht da ist und die Bürger eh alle blöde sind) wird das Wahlrecht abgeschafft und keiner sagt was. Ich würde nach Eurer tollen Revolution für dieses System alles dran setzen um Demokratie zu leben. Es heißt nicht umsonst, dass Demokratie die beste Form ist die wir haben, und in dieser Aussage steckt auch drin, diese Herrschaft der Elite!

    Außerdem, in Deutschland wird niemals mehr in unser jetzigen Weltordnung eine andere Führungsform außer der jetzigen Demokratie herrschen, das wissen die Amis schon zu verhindern (von wegen: Freiheit - fehlt für mich in deinem system, jaja, die netten diktatoren- und demokratie - ja, haben wir ja auch, aber eben net, wie es die amis wollen-).

    In diesem Sinne, seit froh, dass ihr Demokratie in seiner jetzigen Form erleben dürft!

    Endlich jemand, der, ohne zu beleidigen, objektiv und ausführlich antwortet. DANKE, verdammt nochmal

    Also.

    Du hast natürlich recht. Vor 300 Jahren hätten mir solche Gedanken vermutlich Daumenschrauben eingebracht. Ich verschmähe nicht die Errungenschaften der Vergangenheit, der Demokratie Ich ehre sie. Das steht außer Frage. Dennoch darf ich meine Situation dazu benutzen, um über eine noch bessere, optimierte Zukunft nachzudenken. Gäbe es die Perspektive auf selbige bereits, wäre dies überflüssig und ich würde hier nicht posten. Oder doch? Das ginge dann aber in den Bereich der Tiefenpsychologie.

    Was alles zum "Programm" der sog. "Regierungselite" gehört, wurde ja noch gar nicht tiefgreifend diskutiert. Dazu kann natürlich auch ein jahrelanger Aufenthalt am untersten Rand der Zivilisation gehören. In der Schule haben wir mal ein Buch gelesen: "Ganz unten". Ich weiß nicht mehr, von wem es ist. Der geneigte Leser möge googlen.

    Nein, Entmündigung ist nicht das Ziel. Man hat immer noch direkten Einfluß auf das Ganze, indem man das System auch wieder abschaffen kann. Das läßt sich bei der Aufgeklärtheit nicht mehr verhindern. Niemand würde heute in Deutschland mehr eine Diktatur dulden!
    Aber man kann einsehen, daß jemand, der für sein Fach beste Ausbildung (wie das eigentlich in JEDEM Fach, in jeder Firma heute zwecks Optimierung und Gewinnmaximierung Standard ist) genossen hat, auch das Beste leisten kann. Genau das ist das Ziel einer "aristokratischen Demokratie" .

  6. #26
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    Standard Aw: ...

    Zitat Zitat von Veldhryc
    Aber sicher

    Aristokratie, genau, nach klassischem Schema: die Herrschaft der Besten. Als gebildeter, aufgeklärter Bürger widerspricht das natürlich dem, was man heute bereits sehr früh eingetrichtert bekommt. Eben, daß das Volk regieren müsse und keine privilegierte Minderheit. Das ist m.E. sehr dehnbar und auch so nicht mehr ganz richtig. Was Priviliegien uns gebracht haben, sehen wir daran, daß durch die scharfe Trennung von Adel, Bürgertum und Pöbel (je nach Epoche mehr oder minder) nur Konflikte geschürt werden. Das gilt es natürlich zu verhindern.

    1. These
    Im Grunde genommen ist es heute noch genauso, nur unter einem anderen Blickpunkt. Privilegiert sind (läßt man sozialstaatliche Konzepte und reine Glücksache wie Lotto oder Erbschaften mal außer Acht) immer noch diejenigen, die bereit sind, viel zu leisten, sich zu opfern, sich den "Arsch aufzureißen".

    2. These:
    Ein Beispiel: mein Rechner streikt, er fährt nicht mehr hoch. Was mache ich? Ich handle je meines Wissensstandes nach eigenverantwortlich. In diesem Fall schraube ich ihn auf und überprüfe alle Verbindungen. Dabei stellt sich heraus, daß die Netzwerkkarte nicht mehr richtig drinsteckte. Ich montiere sie, der Rechner läuft wieder sauber hoch.
    Anderer Fall: Mein Auto zeigt eine Fehlermeldung im Display. Der Motor dreht nur bis 2000, dann ist Sense. Was mache ich? Fahre zur Werkstatt. Warum? Weil ich kein Mechaniker bin. Ich kann schließlich nicht [i]alles[/] können.

    > Ich kann gut Würstchen braten, Bier ausschenken, kann halbwegs überzeugend vor einer Menschenmenge sprechen und zitiere christlich-demokratische Grundwerte. Das Volk will es hören, die Partei ist begeistert. Ich werde Rechtsanwalt (man muß schließlich auch finanziell abgesichert sein), treibe mein Spiel weiter und werde schließlich Ministerpräsident. Richtig, ich bin Christian Wulff.

    Ja, ich weiß, man entschuldige mein Schwarz-Weiß-Denken, doch genau so sieht es nicht selten in der Politik aus. Im Tagesgeschäft tritt natürlich jeder kompetent auf und in versteckt sein Halbwissen hinter den üblichen Phrasen und Floskeln. Wer genau zuhört, weiß, was ich meine, hin und wieder garniert mit einer mehr oder weniger überzeugenden Portion Charisma (Schröder war Meister darin).
    Was läuft hier falsch? Hole ich einen Bierbrauer, wenn meine Waschmaschine kaputt ist? Oder benötige ich einen Rechtsanwalt für meine Matheklausur? Für VWL? Für BWL? Oder eine Frau mit Physik-Diplom für die Leitung eines ganzen Volkes? Sicher nicht, denn das ist Flickenwirtschaft! Das sind Provisorien. Und das zeigt sich auch ganz deutlich bei dem Desaster der letzten Jahre, welches in dieser Koalition gipfelte.
    Dem Volk ist das doch letzten Endes scheiß egal. Ich will einen Klemptner, der meine Waschmaschine vernünftig und zu einem ordentlichen Preis repariert. Baut der Mann (oder die Frau, jaja, wir sind poltical correct) Mist, hole ich mir einen anderen. Ich will den Besten. Die Analogie sollte jedem Hauptschüler (man nehme das nicht als grundsätzliche Diffarmierung eines jeden Hauptschülers...) klar werden.

    Nun ist es hier nur eine Waschmaschine oder eine Netzwerkkarte, aber in der Politik kann man sich sowas nicht leisten. Da geht es um das Schicksal einer Nation. Es geht um Geld, um viel Geld.
    Darum sage ich, muß diese Politik von Menschen gemacht werden, die sich auskennen, die ihr Fach beherrschen. Und da es in diesem Staat keine Institution gibt, die dies kontrolliert, weil eben jeder machen kann, was er will, muß diese Institution geschaffen werden. Nichts anderes habe ich mit diesem Thread ausdrücken wollen. Und der Anführer, nenne man ihn nun, wie man will, ob nun Kanzler, Monarch oder Präsident, hat die ehrenwerte und anspruchsvolle Aufgabe, dem gerecht zu werden. Dafür bekommt er jede Unterstützung. Keine sinnlosen Geldverschwendungen an unfähige Politiker, sondern gezielte Ausbildiung.
    Um das Ganze dann korruptions- und Vitamin-B-frei zu halten, müssen sich Experten was einfallen lassen . Bzw. wäre das der 2. Akt. Letzten Endes sollte das Parlament in ähnlicher Form dazu umfunktioniert bzw. bevollmächtigt werden.
    Zwar bin ich kein Freund der Monarchie. Denn wenn du die Regierung vererbst, wirst du zwangsweise jemanden heranziehen, der realitätsfremd ist und in irgendeiner Generation kommt sicher auch ein Depp an die Macht. Leider. Ich finde Monarchie nur in soweit gut, als sich der Monarch nicht nach oben kämpfen muss. Denn seien wir mal ehrlich. Es werden doch nur die gewählt, die die größten Schweine sind. Nach oben buckeln, nach unten treten. Und bei einem Diktator sieht es nicht anders aus. Leider.

    Allerdings stimme ich dir weiter zu, dass die Besten das Land regieren sollen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, niemand im Land sollte mehr verdienen, als die Spitzenpolitiker. So würden wir automatisch die kompetentesten Männer und Frauen für die Spitzenämter bekommen, die momentan ja eher in die Wirtschaft gehen.

    Zudem stimme ich dir auch insoweit zu, dass der Staatsführer ein guter Staatstheoretiker sein sollte, der vor allem Politik, Ethik und womöglich Mathe (für die Logik) studiert haben sollte.
    Der Wirtschaftsminister sollte der beste VWLer sein, am besten noch mit spitzen BWL Kenntnissen. Und dies sollte so für die einzelnen Ministerien weitergehen.

  7. #27
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    Standard AW: Meine Idee eines deutschen Staates

    ja aber es gibt doch auch 'gute' Menschen in den unteren Klassen der Bevlkerung, eben da ganz unten. Außerdem wer sucht die aus, die zur Elite ausgebildet werden?

    Natürlich, es ist absolut legitim über bessere Staatsformen nachzudenken und darüber zu reden. Nur meiner Ansicht nach ist die von Veldhryc vorgeschlagene Demokratie nicht besser als die jetzige, eher schlechter.

    aber zu meinem Verständnis: wir wählen einen elitekanzler. der wurde sein ganzes leben lang irgendwie von irgendwem ausgebildet, zum besten eben. er regiert zusammen mit anderen elite menschen unser land.

    gibt es parteien? wählen wir den 'superkanzler'? was ist, wenn das Volk ihn nicht wählt, ihn nicht will. Gibt es einen zweiten? wenn das volk auf seine bennenung nicht eingreifen kann, wäre die Demokratie futsch. Was ist mit den Landesregierung?(wo wir gerade alles besser amchen, können wir die doch gleich mit futsch machen, oder?)

    Ich finde das total strittig. Natürlich läuft nicht alles so wie es soll. Doch diese Aristokratie ist nicht umsonst schon mal gescheitert wo weiß ich nicht, aber bestimmt, sonst hätten wie sie ja jetzt irgendwo. Und ich glaube unser Politiker haben auch sehr viel Ahnung von ihren Sachen, deswegen, und weiter haben sie auch eine ganze Menge Berate, unzählige Berater und Kontakte in die Wirtschaft etc.
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