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Thema: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Ich habe ja schon desöfteren gesagt, dass man Frauen aus der Politik heraushalten sollte. Denn wenn Frauen was zu melden haben, kommt da nur Murx raus.

    Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man Frauen aus der Politik heraushalten kann. Und es gibt eine sehr gute und einfache Möglichkeit:

    Nur ein Mann, der den Militärdienst geleistet hat, darf das Wahlrecht bekommen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Systemkritiker
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Ich habe ja schon desöfteren gesagt, dass man Frauen aus der Politik heraushalten sollte. Denn wenn Frauen was zu melden haben, kommt da nur Murx raus.

    Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man Frauen aus der Politik heraushalten kann. Und es gibt eine sehr gute und einfache Möglichkeit:

    Nur ein Mann, der den Militärdienst geleistet hat, darf das Wahlrecht bekommen.
    Derzeit ist kaum einer „wahlfähig“, egal ob Mann oder Frau, da der Bürger soweit manipuliert wurde daß er kaum noch dazu in der Lage ist rational zu denken.
    In den ersten Jahren einer eventuellen nationalistischen Führung, würde ich das allgemeine Wahlrecht vorübergehend aussetzen bis durch (Rück)Umerziehung im positiven Sinne wieder Normalität eingekehrt ist.
    Ich würde das Wahlrecht nicht automatisch an den Militärdienst koppeln, sondern an eine Mitgliedschaft zu einer der in einem national geführten Staat zugelassenen Parteien.
    Gleichzeitig wäre allerdings der Militärdienst ein Kriterium welches zu erfüllen wäre um Mitglied solch einer Partei zu werden bzw. nach einen gewissen wehrfähigen Alter bleiben zu dürfen.
    Wer zuvor in einer der Parteien bzw. deren Jugendorganisationen Mitglied war, jedoch später den Militärdienst verweigert, dem wird das Wahlrecht entzogen.
    Neben dem Militärdienst, sollte es natürlich Alternativen geben, z.b Arbeitsdienste für jene Männer die nicht die ausreichenden Fähigkeiten verfügen, jedoch politisch mitwirken wollen.
    Damit ist natürlich keine Alternative für Wehrdienstverweigerer gemeint, sondern für jene die einfach nicht können, aus gesundheitlichen, körperlichen Gründen usw.

    Bei mir wäre also das Wahlrecht an eine politische Anteilnahme gekoppelt, da ich es nicht einsehe Menschen ein Mitspracherecht zu geben, zu Dingen von denen sie überhaupt keine Ahnung und ansonsten auch keinerlei Interesse haben.

    So nun stellt sich natürlich die Frage, an welche Kriterien sollte das Wahlrecht der Frau, neben der politischen Anteilnahme gekoppelt sein?
    Nach Jahren einer Mitgliedschaft, einer politischen Reifeprüfung, mehr Privilegien durch Mutterschaft,..... ?
    Ich habe da ehrlich gesagt, bisher keine wirkliche Lösung auf diese Frage gefunden.
    Für einen kompletten Ausschluß der Frau aus der Politik bin ich wie man herauslesen kann, also nicht.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Systemkritiker Beitrag anzeigen
    So nun stellt sich natürlich die Frage, an welche Kriterien sollte das Wahlrecht der Frau, neben der politischen Anteilnahme gekoppelt sein?
    An gar nichts. Kein Militärdienst, kein Wahlrecht.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    An gar nichts. Kein Militärdienst, kein Wahlrecht.
    Zurück ins Mittelalter!
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Zurück ins Mittelalter!
    Was hat das mit dem Mittelalter zu tun?
    Es ist noch keine 100 Jahre her, dass das Wahlrecht an den Militärdienst gekoppelt war.

  6. #6
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Es ist noch keine 100 Jahre her, dass das Wahlrecht an den Militärdienst gekoppelt war.
    War es nie. Solche Betonköpfe gab es noch nicht mal im Kaiserreich. Dort durften aktive Soldaten nicht mal wählen, denn das Militär hatte ein besonders striktes Neutralitätsgebot.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Systemkritiker
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    An gar nichts. Kein Militärdienst, kein Wahlrecht.
    Sehe ich nicht so, da durch die vorausgesetzte politische Anteilnahme sich das Problem der Frauen in der Politik von selbst regulieren würde, da es nur eine Minderheit von Frauen betrifft, die an politischen Entscheidungen Anteil nimmt.
    Wenn diese Minderheit für politische Entscheidungen qualifiziert ist, sehe ich auch keinen Grund, sie auszuschließen nur aufgrund des Geschlechts.
    Nur müßte das irgendwie geregelt werden, so wie es eben auch für die Männer geregelt werden müßte, die eben keinen Militärdienst antreten können, jedoch geistig dazu in der Lage sind politische Entscheidungen zu treffen.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Systemkritiker Beitrag anzeigen
    Nur müßte das irgendwie geregelt werden, so wie es eben auch für die Männer geregelt werden müßte, die eben keinen Militärdienst antreten können, jedoch geistig dazu in der Lage sind politische Entscheidungen zu treffen.
    Wenn Frauen was zu melden haben, kommt da nur Murx raus. Warum also bist Du so wild darauf, dass unbedingt auch Frauen was zu melden haben sollten?

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Systemkritiker
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Wenn Frauen was zu melden haben, kommt da nur Murx raus. Warum also bist Du so wild darauf, dass unbedingt auch Frauen was zu melden haben sollten?
    Weil diese kleine Minderheit der für Politik qualifizierten Frauen in meinen System keinerlei Problem darstellen würde.
    Meine Vorstellungen beziehen sich auf einen Staat unter nationalistischer Führung, wo für jede zugelassene Partei, der Nationalismus die Grundlage darstellt und Parteimitgliedschaften bindend für das Wahlrecht sind.
    All das was ich hier geschrieben habe, bitte nicht mit dem derzeitigen System in Verbindung bringen!

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Ich glaube, Du hast es ein bisschen falsch verstanden. Ich stelle mir das so vor:
    Die jungen Männer leisten ganz normal den Militärdienst (sagen wir mal ein Jahr lang) und bekommen anschliessend das Wahlrecht.

    Die meisten Männer gehen nach dem Militärdienst ja wieder zurück ins Zivilleben. Es gäbe also natürlich einen zivilen Anteil in der Politik.
    Nur mit dem Unterschied, dass nur noch Männer ein Wahlrecht und damit Mitspracherecht haben, die Militärdienst geleistet haben.
    Davon halte ich nichts, die Anteilnahme in einer politischen Partei sehe ich für sinnvoller an, um jemanden das Wahlrecht zu geben.
    Jemand der seinen Dienst an der Waffe geleistet hat, ist keinesfalls automatisch für politische Entscheidungen geeignet.
    Gleichzeitig ist aber jemand der den Militärdienst verweigert, charakterlich auch nicht dazu geeignet, Mitglied in einer nationalistischen Partei zu sein.
    Bei einer Wehrdienstverweigerung würde er letztendlich seine Parteidazugehörigkeit und dadurch automatisch sein Wahlrecht verlieren, welche ja ein Kriterium für die Wahlberechtigung darstellt.
    Und wie schon mehrfach geschrieben, muß es Alternativen für jene geben, die keinen Militärdienst ableisten können, ansonsten aber politisch qualifiziert wären.
    Geändert von Systemkritiker (03.01.2018 um 16:46 Uhr)

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Wenn das Wahlrecht schon geändert werden soll, dann bitte schön auch in die richtige Richtung. Mein Vorschlag wäre, ob Mann, ob Frau oder Kind, jeder bekommt eine Wahlstimme. Die Mütter bekommen stellvertretend für jedes ungerade Kind die Wahlstimme und die Väter für jedes gerade Kind. Das wird mit Bestimmtheit die Demographie wieder positiv beeinflussen. Und man kann sicher sein, dass unsoziale Parteien bei den Wahlen glatt durchfallen werden. Das sind dann sogenannte „Durchfallparteien“. Auch wird diesen ganzen Selbstdarstellen, wie Homosexuellen und Selbstverwirklichern (vorzugsweise auf Kosten der Allgemeinheit) radikal der Boden entzogen.

    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

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