Die besteht ja nicht nur in Unis, sondern überall... :rolleyes:Zitat von kaosgirl
Ich werde ein Unternehmen gründen
Ich werde in der Forschung/Wissenschaft arbeiten
Ich werde mich als Arzt, Jurist, etc niederlassen
Ich werde im Ausland eine Anstellung suchen
Ich werde in einem Unternehmen in Deutschland versuchen eine Anstellung suchen
Ich werde eine Stelle im öffentlichen Dienst bzw Staatsdienst anstreben
Ich habe keine Pläne und/oder werde für unbestimmte Zeit studieren
Ich werde mein Studium abbrechen
Anderes, bitte nennen
Die besteht ja nicht nur in Unis, sondern überall... :rolleyes:Zitat von kaosgirl
Ich denke, das hängt sowohl von der Uni als auch vom Fachbereich ab. Wirtschaftswissenschaftler sind m.E. in der Regel eher keine Sozialisten. Naturwissenschaftler sind in vielen Fällen auch wirtschaftsfreundlich, an einigen Fachbereichen der philosophischen Fakultät (an meiner deutschen Uni waren das meiner Einschätzung nach vor allem Germanistik und Soziologie) sind aber schon einige Mitglieder des Lehrpersonals bewußt politisch - und zwar links. Zur Verteidigung der Studierenden muß gesagt werden, daß die Mitglieder des ASTAs (Ein bestimmter Typus dort ist der des studentischen Berufsrevolutionärs, dem das Studium eigentlich egal ist oder der Prüfungen als Teil des faschistischen Unterdrückungsapparates sieht) einer Uni nicht repräsentativ für die dortigen Studenten sind. Gleichwohl sind sie gewissermaßen tonangebend und bestimmen die öffentliche Wahrnehmung. Es nehmen halt leider vor allem die "Radikalinskis" überhaupt an den entsprechenden Wahlen teil, meist liegt die Wahlbeteiligung bei knapp 20 Prozent - beschämend, wie ich finde.Zitat von Ka0sGiRL
Grüße
John
In Bayern gibt es keine ASTA, wurde nach 68 verboten.
Ich befürchte allerdings, dass eine Erhöhung der Selbständigenzahl nur durch Handwerksmeister erhöht werden kann.
Für die Gründung eines Unternehmen fehlt dem Akademiker meist der Bezug zur realen Geschäftswelt und zudem die nötige Nachfrage.
Leben und leben lassen!
An meiner Uni in Deutschland gab es einen Master-Studiengang "Entrepreneurship" (den ich aber nicht gemacht habe). Keine Ahnung, was er bringt, aber der Versuch ist zumindest da.
Hier drueben haben wir ein Zentrum fuer Entrepreneurship/Start-Ups, wo die Uni zukuenftigen Unternehmern mit kostenlosem Rat bzw. intensivem Consulting unter die Arme greift. Und hier weiss ich, dass wir scheinige erfolgreiche Start-Ups, teilweise noch waehrend des Studiums, hatten.
Zur Umfrage: Ich bin nach meinem Studium ins Ausland gegangen, und wenn ich mene Promotion hier abgeschlossen habe, habe ich erstmal keine Plaene, nach Deutschland zurueckzukehren.
Die Asten hier in Deutschland haben schon seit Jahren Legitimationsprobleme, da an der Mitgestaltung druch die Studierenden kaum noch Interesse besteht! Fachschafts und ähnliche Wahlen würgen bei unter zehn Prozent Wahlbeteiligung herum - Tendenz sinkend! Nicht mal Demos gegen Studiengebühren bringen die Studentenschaft noch auf die Straße... Im Prinzip sind weitestgehen Anpassungsprozesse an Gesamtwirtschaftliche Vorgänge zu beobachten: Leistungsmaxime tritt immer mehr in der Vordergrund, Represallien werden klaglos hingenommen, man versucht, so schnell, einfach und gut wie möglich durchzukommen!
Linke Ideale und Ideologie mag man dem ein oder anderen Pädagogik-Dozenten noch anmerken, sind aber kaum noch zu finden!
Zur Leitfrage:
Da ich einen Lehrmtsstudiengang belege, stellt sich die Frage nach der Selbstständigkeit für mich und die meisten meiner Kommolitonen nicht...
In deiner Umfrage habe ich trotzdem sonstiges Angekreuzt, da ich folgendes plane:
Nach Studium und Referendariat werde ich mir zunächst eine Auszeit nehmen und mich ein Jahr dem Schreiben widmen. Meine Freundin, die zu diesem zeitpunkt vorraussichtlich ihr erstes Berufsjahr bestreiten und meine Eltern haben mir die finanzielle Unterstützung für diesen Zeitraum glücklicherweise zugesichert... Sollte dabei etwas Lesbares rauskommen und sich ein Verlag finden lassen, so würde ich mich dieser Beschäftigung sicher weiter widmen - da dieses jedoch eher unwahrscheinlich ist, werde ich dann wohl den Weg in den Schuldienst (am liebsten Bereich Gehörlosenpädagogik) gehen...
Ich habe auch das Gefühl daß die Unis hauptsächlich Dienstleistung, wie Programmieren und PC-Wartung fördern, also Kleinunternehmer, aber kaum Produktionfirmen!Zitat von Megaman
Das die Unis hauptsächlich sozialistisch und kapitalfeindlich eingestellt sind, ist mir auch schon aufgefallen. Produktions-Unternehmer, also Ausbeuter, sind anscheinend nicht attraktiv genug.
Wenn hier der letzte Unternehmer das Licht ausgemacht hat, geht diesem Staat ein Licht auf.
Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien
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