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Thema: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch ?

  1. #1
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    Fragezeichen Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch ?

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    Wirbel um Köhlers Denkanstöße

    Bundespräsident regt Gewinn- und Kapitalbeteiligungen für Arbeitnehmer an und löst eine Kontroverse aus




    Berlin - Bundespräsident Horst Köhler ist wegen seines jüngsten Interviews von der Union gelobt und von der Opposition kritisiert worden. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sprach von wichtigen Denkanstößen für die allgemeine politische Debatte, die vom Staatsoberhaupt gekommen seien.

    CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sagte, Köhlers Forderung nach einer Gewinnbeteiligung für Arbeitnehmer sei richtig. Die Koalition wolle versuchen, im kommenden Jahr zu einem gemeinsamen Konzept zu finden. Es sei auch richtig, daß sich Köhler bei wichtigen Themen zu Wort melde. Daher könne er das Interview des Bundespräsidenten nur begrüßen. Auch FDP-Vize Rainer Brüderle meinte, Köhler zeige den richtigen Weg auf. Die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände wies darauf hin, daß Gewinnbeteiligung von Arbeitnehmern bereits in vielfältiger Form möglich sei.

    Köhler hatte die Unternehmer in dem Interview an ihre gesellschaftliche Verantwortung erinnert und dabei auch Kritik an der mangelnden Bereitstellung von Lehrstellen geübt. In fünf bis acht Jahren würden qualifizierte Arbeitnehmer wegen der demographischen Entwicklung rar. Köhler sagte weiter, angesichts der Globalisierung müsse auch das Thema Gewinnbeteiligung wieder auf den Tisch kommen. "In der Globalisierung können solche Kapitalbeteiligungen dazu beitragen, einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich entgegenzuwirken." Arbeitgeber und Arbeitnehmer müßten begreifen, daß sie im gleichen Boot sitzen würden.

    Teile des Interviews stießen aber auch auf Kritik. So hatte der Präsident gesagt, er habe im Wahlkampf mit dem Gedanken gespielt, angesichts der Attacken der SPD auf den Steuerrechtsexperten Paul Kirchhof mäßigend einzugreifen.

    "Ehrlich gesagt, der Gedanke kam mir", sagte Köhler. "Ich dachte, es darf doch nicht wahr sein, daß man einen zwar eigenwilligen, aber doch auch klugen Mann wie Paul Kirchhof als Phantasten und Anwalt der sozialen Kälte stigmatisiert." Kirchhof habe als Verfassungsrichter wegweisende sozialpolitische Urteile geprägt. "Und jetzt gab es mit ihm, was es in Wahlkämpfen viel zu selten gibt: eine echte Alternative, etwas inhaltlich völlig Neues." Er habe dennoch nicht eingegriffen, "weil der Bundespräsident sich im Wahlkampf zurückhält".

    Die damalige Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel hatte Kirchhof als künftigen Finanzminister in ihr Wahlkampfteam geholt, der für eine radikale Steuerreform warb. Die SPD machte ihn zu einem ihrer Hauptgegner. Vor allem der damalige Kanzler Gerhard Schröder prägte die Bezeichnung der "Professor aus Heidelberg". Kirchhof, der sich direkt nach der Wahl zurückzog, hatte sich jüngst in einem Interview vor allem über Schröder beklagt, aber auch über das Abrücken einiger Spitzenpolitiker der Union von ihm noch während des Wahlkampfs.

    Von den Grünen wurde Köhler für seine Äußerungen zu Kirchhof scharf kritisiert. "Herr Köhler muß aufpassen, daß er nicht zum Kommentierer für alles und jedes wird", sagte Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn der "Rheinischen Post". Mit der Kommentierung von Wahlkämpfen sollte sich Köhler zurückhalten. Außerdem sei das Konzept von Kirchhof unsozial, sagte der Grünen-Politiker. Politiker von SPD und Grünen hatten Köhler bereits zu Beginn seiner Amtszeit Parteinahme für die damalige Oppositionsführerin Merkel vorgeworfen. Besonders in Wirtschaftsfragen hatte Köhler immer wieder eine Nähe zu CDU-Positionen erkennen lassen. Köhler war mit der Mehrheit von Union und FDP in der Bundesversammlung zum Präsidenten gewählt worden. auszug welt.de
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    Köhler gibt Denkanstösse welche die Sozialisten noch links überholen.

    Die FDP ist klar dagegen, kann man ja auch nicht anders erwarten.

    Die Gewerkschaften (Peters) nennen das absurd. Neben dem Arbeitsplatzrisiko soll nun den Arbeitmehmern das Kapitalrisiko aufgebürdet werden. Tolle Erkenntnis - die Gewerkschaften würden überflüssig.

    Die SPD ist so platt, dass sie zum Linksüberholer Köhler noch gar nichts zu sagen hat.

    Die Grünen labern nur - inhaltslos dazu.

    Gar nix hört man von der PDS/Linke - die sind am linkesten Rand einfach überfahren worden.

    Weihnachten vorbei und Fasching noch nicht da - was sich Köhler wohl dabei dachte ? So unabgestimmt wird die Aussage nun auch nicht gewesen sein ???

    Wird die CDU sozialistisch ?



    ?(
    Geändert von SAMURAI (29.12.2005 um 04:59 Uhr) Grund: txt

  2. #2
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    Standard AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch

    Im Grunde bin ich mit Köhler einverstanden aber"In der Globalisierung können solche Kapitalbeteiligungen dazu beitragen, einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich entgegenzuwirken."würde ich auch rotmarkieren. Weil wenn eine Filiale in Deutschland nur Verlüste macht(wegen Globalisierung) im Gegensatz zur Filiale z.B. im Polen dann kriegen arbeiter in Deutschland wieder zu wenig Geld. Dann haben wir eigentlich den gleichen Salat wie vorher. Naja, vielleicht verstehe ich vielleicht was nicht. ?(

  3. #3
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    Fragezeichen AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch

    Wie war der Slogan der Union noch: Freiheit oder Sozialismus !

    Ist Köhler ein verkappter Marxist ?
    ?(

  4. #4
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    Standard AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch

    GEWINNBETEILIGUNGSMODELL

    Köhler erntet breitet Zustimmung aus der Politik


    Der Vorschlag von Bundespräsident Horst Köhler, statt der Löhne von Arbeitnehmern eher die Gewinnbeteiligung zu erhöhen, hat heftigen Widerspruch von Gewerkschaften ausgelöst. Führende Politiker aus SPD, Union und FDP sind sich hingegen einig in ihrer Zustimmung.

    Hamburg - Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) sagte der "Bild"-Zeitung: "Es ist ein großer Vorteil für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wenn die Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden." In guten Zeiten bekämen die Arbeitnehmer ihren gerechten Anteil, in schwierigen Zeiten würden die Unternehmen nicht belastet.

    Der Arbeitsmarktexperte der SPD, Klaus Brandner, betonte: "Mitarbeiterbeteiligungen können, wenn sie richtig gemacht sind, einen positiven wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Beitrag leisten." Brandner wies in der "Leipziger Volkszeitung" allerdings darauf hin, dass eine Reihe von rechtlichen Fragen geklärt werden müsse, bei denen der Gesetzgeber gefordert sei. So benötigten Arbeitnehmer im Insolvenzfall Sicherheiten. Auch müsste geregelt werden, was mit dem Vermögen passiere, wenn ein Beschäftigter den Betrieb verlasse. "Erstrebenswert ist bei einer Mitarbeiterbeteiligung auch ein stärkeres Mitspracherecht", betonte der SPD-Politiker. auszug spiegel.de
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    Überall, allgemeines Zustimmungsgelabere !

    Wenns aber um Details geht, geht nutürlich wieder nichts !

    Werden wir von Sozialisten regiert ?

  5. #5
    Auf's Maul? Benutzerbild von Megaman
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    Standard AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch

    Zitat Zitat von SAMURAI
    "Erstrebenswert ist bei einer Mitarbeiterbeteiligung auch ein stärkeres Mitspracherecht", betonte der SPD-Politiker. auszug spiegel.de
    Der SPD-Politiker ist ein Arsch. Wenn die Mitarbeiter Aktien besitzen haben sie automatisch ein Mitspracherecht. Oder gesteht er etwa ein, dass die Aktionäre zwar das Geld hergeben und das Risiko tragen, aber in der Realität nichts zu sagen haben? Die bösen, bösen Kapitalisten (Aktionäre) also schon lange verarscht werden um rotgekotzte Umverteilungspolitik zu finanzieren und die Filzokraten (top manager) sich durch nicht marktgerechte Löhne an den Unternehmen bereichern, sprich die eigentlichen Kapitalisten (Aktionäre) bestehlen?

  6. #6
    politi_m
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    Daumen hoch! AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch

    Der Arbeitsmarktexperte der SPD, Klaus Brandner, betonte: "Mitarbeiterbeteiligungen können, wenn sie richtig gemacht sind, einen positiven wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Beitrag leisten." Brandner wies in der "Leipziger Volkszeitung" allerdings darauf hin, dass eine Reihe von rechtlichen Fragen geklärt werden müsse, bei denen der Gesetzgeber gefordert sei. So benötigten Arbeitnehmer im Insolvenzfall Sicherheiten. Auch müsste geregelt werden, was mit dem Vermögen passiere, wenn ein Beschäftigter den Betrieb verlasse. "Erstrebenswert ist bei einer Mitarbeiterbeteiligung auch ein stärkeres Mitspracherecht", betonte der SPD-Politiker.
    Hört sich herrlich an! Bedauerlich ist nur, dass diese Debatte nicht von der SPD, sondern von einem ehemaligen IWF-Präsidenten angestoßen wurde. :rolleyes: Aber was soll's, hauptsache die Mitarbeiterbeteiligung, das stärkere Mitspracherecht und die Grundsicherung kommen! :]

  7. #7
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch

    Zitat Zitat von politi_m
    Hört sich herrlich an! Bedauerlich ist nur, dass diese Debatte nicht von der SPD, sondern von einem ehemaligen IWF-Präsidenten angestoßen wurde. :rolleyes: Aber was soll's, hauptsache die Mitarbeiterbeteiligung, das stärkere Mitspracherecht und die Grundsicherung kommen! :]
    Ich habe nichts gegen Mitarbeiterbeteiligung, im Gegenteil, ich strebe sie sogar im neuen Betrieb an!
    Aber bitte auch die Verlustbeteiligung, oder soll die der Unternehmer tragen und die Mitarbeiter sollen sich nur am Gewinn beteiligen?

    Ohne diese Einschränkung läuft bei mir nichts.
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  8. #8
    Auf's Maul? Benutzerbild von Megaman
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    Standard AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch

    Zitat Zitat von lupus_maximus
    Ich habe nichts gegen Mitarbeiterbeteiligung, im Gegenteil, ich strebe sie sogar im neuen Betrieb an!
    Aber bitte auch die Verlustbeteiligung, oder soll die der Unternehmer tragen und die Mitarbeiter sollen sich nur am Gewinn beteiligen?

    Ohne diese Einschränkung läuft bei mir nichts.
    Richtig. Ist im Grunde genommen einfach umzusetzen. Einfach 10% des Lohnes in Form von Aktien zahlen mit einer Sperrfrist von z.B. 3 oder 5 Jahren, je nachdem wie die Sperrfrist der Manager aussieht, nämlich die gleiche wählen.

  9. #9
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    Fragezeichen AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch

    Zitat Zitat von Megaman
    Richtig. Ist im Grunde genommen einfach umzusetzen. Einfach 10% des Lohnes in Form von Aktien zahlen mit einer Sperrfrist von z.B. 3 oder 5 Jahren, je nachdem wie die Sperrfrist der Manager aussieht, nämlich die gleiche wählen.
    Wäre ja schön, ein 1o%-Kapitalist zu sein !

    Leider ist das Ganze nur eine Mogelpackung !

    Jetzt müsste der Sozialist Roberto völlig verwirrt sein - ja wo is der denn ? :2faces:

  10. #10
    Liegnitz
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    Standard AW: Die CDU sozialistisch ? Köhler fordert Beteiligung am Kapital / CDU-sozialistisch ?

    Zitat Zitat von SAMURAI
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    Wirbel um Köhlers Denkanstöße

    Bundespräsident regt Gewinn- und Kapitalbeteiligungen für Arbeitnehmer an und löst eine Kontroverse aus




    Berlin - Bundespräsident Horst Köhler ist wegen seines jüngsten Interviews von der Union gelobt und von der Opposition kritisiert worden. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sprach von wichtigen Denkanstößen für die allgemeine politische Debatte, die vom Staatsoberhaupt gekommen seien.

    CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sagte, Köhlers Forderung nach einer Gewinnbeteiligung für Arbeitnehmer sei richtig. Die Koalition wolle versuchen, im kommenden Jahr zu einem gemeinsamen Konzept zu finden. Es sei auch richtig, daß sich Köhler bei wichtigen Themen zu Wort melde. Daher könne er das Interview des Bundespräsidenten nur begrüßen. Auch FDP-Vize Rainer Brüderle meinte, Köhler zeige den richtigen Weg auf. Die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände wies darauf hin, daß Gewinnbeteiligung von Arbeitnehmern bereits in vielfältiger Form möglich sei.

    Köhler hatte die Unternehmer in dem Interview an ihre gesellschaftliche Verantwortung erinnert und dabei auch Kritik an der mangelnden Bereitstellung von Lehrstellen geübt. In fünf bis acht Jahren würden qualifizierte Arbeitnehmer wegen der demographischen Entwicklung rar. Köhler sagte weiter, angesichts der Globalisierung müsse auch das Thema Gewinnbeteiligung wieder auf den Tisch kommen. "In der Globalisierung können solche Kapitalbeteiligungen dazu beitragen, einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich entgegenzuwirken." Arbeitgeber und Arbeitnehmer müßten begreifen, daß sie im gleichen Boot sitzen würden.

    Teile des Interviews stießen aber auch auf Kritik. So hatte der Präsident gesagt, er habe im Wahlkampf mit dem Gedanken gespielt, angesichts der Attacken der SPD auf den Steuerrechtsexperten Paul Kirchhof mäßigend einzugreifen.

    "Ehrlich gesagt, der Gedanke kam mir", sagte Köhler. "Ich dachte, es darf doch nicht wahr sein, daß man einen zwar eigenwilligen, aber doch auch klugen Mann wie Paul Kirchhof als Phantasten und Anwalt der sozialen Kälte stigmatisiert." Kirchhof habe als Verfassungsrichter wegweisende sozialpolitische Urteile geprägt. "Und jetzt gab es mit ihm, was es in Wahlkämpfen viel zu selten gibt: eine echte Alternative, etwas inhaltlich völlig Neues." Er habe dennoch nicht eingegriffen, "weil der Bundespräsident sich im Wahlkampf zurückhält".

    Die damalige Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel hatte Kirchhof als künftigen Finanzminister in ihr Wahlkampfteam geholt, der für eine radikale Steuerreform warb. Die SPD machte ihn zu einem ihrer Hauptgegner. Vor allem der damalige Kanzler Gerhard Schröder prägte die Bezeichnung der "Professor aus Heidelberg". Kirchhof, der sich direkt nach der Wahl zurückzog, hatte sich jüngst in einem Interview vor allem über Schröder beklagt, aber auch über das Abrücken einiger Spitzenpolitiker der Union von ihm noch während des Wahlkampfs.

    Von den Grünen wurde Köhler für seine Äußerungen zu Kirchhof scharf kritisiert. "Herr Köhler muß aufpassen, daß er nicht zum Kommentierer für alles und jedes wird", sagte Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn der "Rheinischen Post". Mit der Kommentierung von Wahlkämpfen sollte sich Köhler zurückhalten. Außerdem sei das Konzept von Kirchhof unsozial, sagte der Grünen-Politiker. Politiker von SPD und Grünen hatten Köhler bereits zu Beginn seiner Amtszeit Parteinahme für die damalige Oppositionsführerin Merkel vorgeworfen. Besonders in Wirtschaftsfragen hatte Köhler immer wieder eine Nähe zu CDU-Positionen erkennen lassen. Köhler war mit der Mehrheit von Union und FDP in der Bundesversammlung zum Präsidenten gewählt worden. auszug welt.de
    .................................................. .................................................. ...

    Köhler gibt Denkanstösse welche die Sozialisten noch links überholen.

    Die FDP ist klar dagegen, kann man ja auch nicht anders erwarten.

    Die Gewerkschaften (Peters) nennen das absurd. Neben dem Arbeitsplatzrisiko soll nun den Arbeitmehmern das Kapitalrisiko aufgebürdet werden. Tolle Erkenntnis - die Gewerkschaften würden überflüssig.

    Die SPD ist so platt, dass sie zum Linksüberholer Köhler noch gar nichts zu sagen hat.

    Die Grünen labern nur - inhaltslos dazu.

    Gar nix hört man von der PDS/Linke - die sind am linkesten Rand einfach überfahren worden.

    Weihnachten vorbei und Fasching noch nicht da - was sich Köhler wohl dabei dachte ? So unabgestimmt wird die Aussage nun auch nicht gewesen sein ???

    Wird die CDU sozialistisch ?



    ?(
    Nicht unbedingt. Diese Vorstellungen sind schon immer Bestandteil der kath.christ. Soziallehre.

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