"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Schub ist das eine - der Flieger selber muss den Schub aber auch abkönnen. Sprich - wenn ich in eine Cessna das Düsentriebwerk einer F15 einbaue und den Schubhebel bis zum Anschlag drücke wird die Cessna sich eher in deren Einzelteile zerlegen als fliegen.
Je mehr Du aber die Zelle verstärkst umso mehr wiegt das Ding und umso mehr Schub brauchst Du - scheint mir eine Art Teufelkreis zu sein.
Gute Idee , mit der die Schüler von heute überfordert sind .
Mir ist gerade etwas eingefallen . An meinem Heimatplatz gab es auch eine Modellflug Sektion und die haben sich jedes Jahr zum Tag der offenen Tür zur Flugschau ein paar Besonderheiten einfallen lassen . Die Jungs ließen dann fast alles fliegen .
Und zwar solche Sachen wie > das fliegende Stullenbrett , die Brockenhexe , der fliegende Wackerstein und noch ähnliche Kuriositäten .
EHRE WEM EHRE GEBÜHRT
RF
Ein weiterer Pionier der Raumfahrt war Eugen Sänger. Er hatte bereits mehrere Jahre an einem Raumtransporter-Konzept gearbeitet, und begonnen, Raketenmotoren mit Flüssigbrennstoff zu entwickeln. Von 1930 bis '35 perfektionierte er durch endlose statistische Tests einen sich selbst kühlenden Flüssigbrennstoff - Raketenmotor, welcher durch den eigenen Treibstoff, der um die Verbrennungskammer zirkulierte, gekühlt wurde. Dieser Motor erreichte eine Abgasgeschwindigkeit von erstaunlichen 3048 Metern pro Sekunde - zum Vergleich: die V2 erreichte nur 2000 m/s. Der Pilot saß in einer Druckkabine im vorderen Rumpfende. Ein dreirädriges Fahrwerk war für die Landung im Gleitflug eingebaut. Das Leergewicht des Bombers (Unter dem Einfluß des zweiten Weltkrieges wandelte sich das Konzept des Raumflugzeuges in das eines Raketenbombers) sollte ca. 9979 kg betragen. Auch die Flugkurve des Bombers war schon festgelegt. In einer Höhe von 1500 Metern sollte das Haupttriebwerk für 8 Minuten zünden, und in dieser Zeit 90 Tonnen Treibstoff verbrennen. Dadurch wurde der Bomber auf 22100 Stundenkilometer beschleunigt, und eine Höhe von über 145 Kilometern erreicht. Einigen Quellen zufolge sollte sogar eine Höhe von 280 Km erreicht werden.
Diese Flugleistungen wurden durch Anwendung einer von Dr. Sänger vorgeschlagenen semiballistischen Flugtechnik möglich, die später als "Rikoschettier"- oder "Hüpf"-Flug bekannt wurde, und bei der sich das Flugzeug an den dichten Schichten der Atmosphäre abprallen ließ wie ein flach über das Wasser geschleuderter Kieselstein. So konnten Gleitflugbahnen vom mehrfacher Reichweite gegenüber denen bei einem aerodynamischen Aufstieg erzielt werden. Bei der Landung sollte die Atmosphäre als Bremse genutzt werden, ähnlich wie ein flacher Kieselstein übers Wasser hüpft und dabei immer langsamer wird. Die Einrichtungen zum testen der Raketenmotoren wurden 1941 gebaut. Kurz danach wurden alle derartigen "Zukunfts" - Programme gestoppt. Zur gleichen Zeit arbeitete Eugen Sänger am Staustrahltriebwerk (Lorin - nach dem französischen Erfinder -Triebwerk), dessen Erprobung mittles einer Do 217 E-2 im Jahre 44 getestet wurde. Aufgrund der Treibstoffknappheit musste Sänger seine Erprobungen auf Bodentests beschränken. Ebenso erdachte Alexander Lippisch bereits 1939 Konzeptionen eines Strahljägers, darunter eines mit 60.000 PS.
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
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