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Thema: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

  1. #1191
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    Standard AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Nördlich der Alpen gab es vor den Römern sowieso keine Steinbauten, weil wir Germanen nicht mit Stein bauten.


    Die [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] von Barnenez liegt in der [Links nur für registrierte Nutzer] Gemeinde [Links nur für registrierte Nutzer], auf der Halbinsel Kernéléhen im Nord-[Links nur für registrierte Nutzer] in [Links nur für registrierte Nutzer]. Barnenez entstand etwa 4500 v. Chr.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Barnenez

  2. #1192
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    Standard AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Hier wurde erst ab dem späten 10.Jahrhundert mit Stein gebaut. Ein gutes Beispiel neben den zahlreichen Burgen ist das Romanische Haus in der Nachbarstadt Bad Kösen. Setzen wir das Ende des Röm. Reiches mit dem 4. Jh. fest, kommen wir schon auf gute 500 Jahre. Für Europa reichlich viel.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Für die Gebiete östlich des Harzes und der Elbe stimmt das, allerdings waren die romanischen Bauten dort wohl die ersten prominenten Steinbauten seit den Megalithgräbern. In Frankreich und Spanien gibt es ein paar Steinbauten aus dem 7. Jahrhundert, in Westdeutschland ging es so etwa ab dem 8. Jahrhundert los mit den ersten steinernen Burgen und Kirchen.


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  3. #1193
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    Standard AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen


    Die [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] von Barnenez liegt in der [Links nur für registrierte Nutzer] Gemeinde [Links nur für registrierte Nutzer], auf der Halbinsel Kernéléhen im Nord-[Links nur für registrierte Nutzer] in [Links nur für registrierte Nutzer]. Barnenez entstand etwa 4500 v. Chr.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Barnenez
    Das hat aber mit Germanen nun wirklich gar nichts zu tun.


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  4. #1194
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    Standard AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Das hat aber mit Germanen nun wirklich gar nichts zu tun.

    Aber mit nördlich der Alpen!

  5. #1195
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    Standard AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Das hat aber mit Germanen nun wirklich gar nichts zu tun.
    Aber mit den Kelten, und die sind schließlich zu einem Teil in den Germanen aufgegangen.

  6. #1196
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    Standard AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Aber mit nördlich der Alpen!
    Das stimmt. Es geht sogar noch älter, sogar mit Wandschränken: [Links nur für registrierte Nutzer]


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  7. #1197
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    Standard AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Aber mit den Kelten, und die sind schließlich zu einem Teil in den Germanen aufgegangen.
    Die Megalithkulturen lagen sogar lange noch vor den Kelten. Dies lässt sich natürlich nie völlig klären. Aber sie wurden wahrscheinlich von prä-indoeuropäischen Menschen gebaut. Die baskische Sprache wird häufig als eines der wenigsten nicht-archäologischen Überbleibsel dieser Kulturen genannt, selbst dabei gibt es ein paar Unwägbarkeiten.


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  8. #1198
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    Standard AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Für die Gebiete östlich des Harzes und der Elbe stimmt das, allerdings waren die romanischen Bauten dort wohl die ersten prominenten Steinbauten seit den Megalithgräbern. In Frankreich und Spanien gibt es ein paar Steinbauten aus dem 7. Jahrhundert, in Westdeutschland ging es so etwa ab dem 8. Jahrhundert los mit den ersten steinernen Burgen und Kirchen.
    Das ist gut möglich. Im Gegensatz zu uns hatten die auch direkteren Kontakt zu den Römern bzw. gehörten gar dazu. Wir hingegen lagen seinerzeit im direkten Kreuzungspunkt zwischen Franken, Sachsen, Thüringern und Westslawen. Selbst das sagenhafte Thüringer-Reich, das gegen Ende des ersten Jahrtausend bereits im Dunkel der Geschichte verdämmert war, hinterließ hier seine Spuren.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  9. #1199
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    AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Eine entgegengesetzte Seite des Bauhauses gibt es in dem Sinne nicht - es sei denn, du meinst die expressionistische Architektur, welche ebenso avantgardistisch, fast zeitgleich vorherrschte und sehr stark auf traditionelles Handwerk ausgerichtet war.

    Schinkel ist bei den Expressionisten aber gar nicht zu entdecken...
    Ich spreche von den Vertretern einer traditionalistisch-neoklassizistischen Architektur wie Albert Speer, Paul-Ludwig Troost, Wilhelm Kreis, Hermann Giesler und ganz besonders Paul Schultze-Naumburg - um mal einige der ganz Großen zu nennen.

    ...und für angebliche "Bolschewiken-Kunst" haben die Bauhäusler aber verdammt gut mit den kapitalistischen Grossindustriellen zusammengearbeitet. Die Junkers-Werke waren einer ihrer Hauptsponsoren.
    Was sie mit ihren restlichen Genossen und Nachfolgern bis heute Gemeinsam haben. Über die marxistische Ideologie, welche den Bauhäuslern bei ihrem Schaffen zu Grunde lag, wie auch ihre guten und reichlichen Verbindungen zu den Kommunisten bis in die von vielen so bewunderte Sowjetunion muß ich Dich nicht aufklären.

  10. #1200
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Die Abwicklung unserer Kultur - ein Seelenbericht

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Als Solitär funktioniert das immer. Allerdings sehen Altbauten auch bei Nieselregen und im Winter noch irgendwie anheimelnd aus, während die seelenlose Kälte dieser Betonkonstrukte dann erst so richtig zur Geltung kommt.

    Aber Bauhaus war natürlich die folgerichtige Reaktion auf einen immer schwülstigeren Historismus, der keine eigenen Impulse mehr hervorbrachte, wenn man von den überwältigenden Art Deco-Hochhäusern in den USA einmal absieht, die ja ähnliche Wurzeln haben. Allerdings hatten sich neue Stile im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert, während der Bauhausstil zu immer mehr Eintönigkeit führte und immer primitiver und beliebiger wurde, begünstigt natürlich durch den notwendigen billigen Wohnungsbau nach dem Krieg. Übrigens ist nicht die moderne Architektur als solche das Problem, sondern ihr gezielter Einsatz, um erhaltene historische Bausubstanz zu entwerten. Man kann es ja überall beobachten, daß zwischen wunderschönen Gründerzeithäusern immer und grundsätzlich Hässliches gebaut wird, wohl um die "Modernität" des Bauherrn zum Ausdruck zu bringen. Und gerade auch die heißen Diskussionen um die Wiedererrichtung des Berliner Stadtschlosses haben ja gezeigt, daß es den Modernisten nur um die Zerstörung gewachsener historischer Zusammenhänge geht und um nichts anderes. Unsere tausendjährige Kultur soll mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden, das steht tatsächlich außer Frage...
    Linke eben.

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