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Thema: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

  1. #31
    HPF Moderator
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von ronnyghost Beitrag anzeigen
    Er existiert also prinzipiell auf Kosten kommender Generationen.
    Glückwunsch!!! Die Propaganda der MSM hat bei dir voll durchgeschlagen
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  2. #32
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Sozialstaat hin oder her, erstmal müssen Wege gefunden werden, dass diese globalen Großkonzerne hier überhaupt mal Steuern zahlen.

  3. #33
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von SeZo Beitrag anzeigen
    Ist doch normal das der Staat selbst Geld in die Wirtschaft pumpt um sie zu fördern kann man auch Sozialstaat nennen.
    Woher nimmt denn der Staat das Geld, das er "in die Wirtschaft pumpt"?

    Er saugt es aus der Wirtschaft. Wäre an sich kein Problem, wenn nicht ein ordentlicher Teil davon an den klebrigen Fingern von Politikern und Heerscharen von Beamten hängenbliebe.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #34
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von HaHoHe Beitrag anzeigen
    Sozialstaat hin oder her, erstmal müssen Wege gefunden werden, dass diese globalen Großkonzerne hier überhaupt mal Steuern zahlen.
    Jede Mark Steuern, die irgend so ein globaler Großkonzern zahlen könnte, muss der Arbeiter dieses Großkonzerns erst erwirtschaften.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #35
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    das meine ich - BINGO - normalerweise reicht ne Steuer von 15% ob Betrieb oder Einkommen total aus, und der Bürger hätte auch mehr Netto vom Brutto und das wäre gut für die Wirtschaft weil die dann das Geld ausgeben und der Staat wieder Mehrwertsteuer kassiert - und eine Planungssicherheit für den Bürger und Wohlstand schafft auch eventuell Familienplanung und eine solide Grundlage für die zukünftige Generation... So hat der Bürger seine Arbeit und die Kinder ihre Bildung und Familie und eine Staatsbahn und kostenlose Bildung und Gesundheit und auf dieser Grundlage auch weniger Arbeitslose - die dann weil schnell auch neue Jobs da sind auch dazu dient dass dann normale Arbeitslose auch ohne Druck der Arbeitsvermittlung in ein neuen Job kommt... Da braucht es keine MAE , Maßnahmenträger und Bildungsgutschein und Vermittlungsgutschein Mafia und vieles mehr - und normalerweise sollten Bauprojekte grösserer Art mit dem Volk im Rahmen einer Anhörung und Abstimmung abgeklärt sein....

    In einem normalen Staat wäre das so...
    Aber wir sind kein normaler Staat. Wir haben Berufspolitiker, eine Dummenregierung. Da wird POLITIKWISSENSCHAFT anstatt Wirtschaftswissenschaft studiert, und die dümmsten, die die besten Rhetorikkurse besucht haben, und von Politikwissenschaftlern beraten werden, machen dann halt das, was sie gelernt haben: Ihren eigenen Stall vergrößern, und die, die man da reinholt, üppig bezahlen. Damit sie selbst WICHTIG werden. Wer fragt nach dem Wohle der Bürger, wenn es um Wählerstimmen geht? Da werden Schlagwörter wie Gerechtigkeit und Solidarität, Wutbürger, Pöbel und sowas geprägt. Aber Wohlstand für alle? Oder Zukunftsfähigkeit? Das interessiert die nicht.

  6. #36
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von HaHoHe Beitrag anzeigen
    Sozialstaat hin oder her, erstmal müssen Wege gefunden werden, dass diese globalen Großkonzerne hier überhaupt mal Steuern zahlen.
    Und was willst du mit den Steuern machen lassen? An die EU weitergeben? Den Beamten ihr Gehalt verdoppeln? Mehr Gefängnisse bauen lassen, mehr Richter einstellen? Und was erreichst du mit dem Hochsteuerstaat? Dass alle Großkonzerne hierher kommen und sich melken lassen?

    Du sprichst irgendwelchen Politikern nach dem Mund.

  7. #37
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von Andreas63 Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so. Langfristig sollte Politik aber darauf abzielen, die Zahl der Bedürftigen zu reduzieren, denn gerecht ist eine Umverteilung nun wirklich nicht. Ich habe aber keinerlei Hoffnung, daß dies jemals geschehen wird. Momentan wird der Staat ja bewußt mit der gegenteiligen Politik an die Wand gefahren.
    Umverteilung? Haben wir doch mehr als genug. Über 50% von dem, was ein normaler verdient, wird umverteilt. Und bedürftige zu reduzieren - dieses Ziel kenne ich nicht von Politikern. Die wollen MEHR STEUERN.

  8. #38
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von ronnyghost Beitrag anzeigen
    Ein Sozialstaat ist immer ungerecht, da er über Schulden finanziert wird.
    Er existiert also prinzipiell auf Kosten kommender Generationen.
    Da muss man also nichts diskutieren.
    Nöö. Das ging bis etwa 1960 ganz ohne Schulden. Dann kam die SPD dran und hat das geändert. Die CDU hat das später auch nicht mehr abgestellt. Dummenpolitiker eben, die dümmsten an die Macht, und schon ruiniert man den Sozialstaat.

  9. #39
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Die bessere Alternative für diejenigen, welche Ihren Mitmenschen dienen wollen (Waren- und Dienstleistungstausch) und diese nicht beherrschen wollen (deren Arbeitsleistung abkassieren und bevormunden).
    Das hört sich stark nach einer "klassenlosen Gesellschaft" an.


    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Weil Menschen unterschiedliche Chraktere mit unterschiedlichen Bedürfnissen sind, ein Maximum an Selbstbestimmung ermöglichend, weil nicht Dritte in deren Ökonomie engreifen (der Staat hat lediglich für Eigentumssicherheit, wie die Unbeschädigtheit des eigenen Körpers usw., zu sorgen und Einhaltung von Verträgen).
    Wie sieht es mit Lebensmittelüberwachung oder Arzneimittelzulassung aus?


    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Als Bsp: Die liebe Rentenversicherung und das Steuersystem hierzulande zwingt die Arbeitnehmer in ein lebenslanges Arbeitskarrusell mit Bedienung Dritter. Ohne Rücksicht darauf, wenn jemand vorher krank wird (dieser darf dann unter Hartz4 Almosenbetteln gehn mit seiner Arbeitsunfähigkeitsrente, wenn er Jahrzehnte buckelte), während die Transferempfänger Jahrzehnte flott auf dessen Kosten lebten. Auch ist eine Weitergabe des so erarbeiteten Kapitals nur gering möglich, weil mit Tod verfallend und vorher vom Staat abkassiert. Die Beamtenpfründe werden hingegen mehr oder minder feudal weitervererbt, wie die Transferdynastiespfründe ebenso.
    Also Rentenversicherung und Steuersystem abschaffen?


    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Deshalb auch (direkt-) demokratisch, weil die möglichst grösste Entscheidungsmöglichkeit bietend im direkten Waren- und Dienstleistungstausch und nicht irgendwelche herrschende Bürokratiekaste ständig legitimierend, welche genau diese direkten Wahlmöglichkeiten reguliert zu ihren eigenen Gunsten.
    Wie verhinderst du, dass im direkten Waren- und Dienstleistungstausch die Verhandlungspartner ihre Wahlmöglichkeiten nicht zu ihren eigenen Gunsten beeinflussen?

  10. #40
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Frage: ist ein Sozialstaat gerecht

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Das hört sich stark nach einer "klassenlosen Gesellschaft" an.

    Wie sieht es mit Lebensmittelüberwachung oder Arzneimittelzulassung aus?

    Also Rentenversicherung und Steuersystem abschaffen?

    Wie verhinderst du, dass im direkten Waren- und Dienstleistungstausch die Verhandlungspartner ihre Wahlmöglichkeiten nicht zu ihren eigenen Gunsten beeinflussen?
    Zum 1. Abs.: Mir gefällt in diesem Zusammenhang die sog. "Klasse" überhaupt nicht, weil es ein sozialistischer Begriff ist, der einen sozialisitischen Sinn hat: Das Eigentum an den Produktionsmitteln, welches die Klassen bestimmt und dann der liebe sozialistische Staat abschafft, daß dann die klassenlose Gesellschaft herrscht.

    Diese Ideologie beschreibt aber völlig anderes, als die kapitalistische Gesellschaft, nämlich den vorindustriellen Feudalismus: Eine Adelskaste herrscht nach belieben über den arbeitenden und abzukassierenden Rest. Die Lösung ist dann genau wieder dieser Feudalismus, nämlich daß anstatt des Adels die fette sozialisitsche Bürokratie den Rest beherrscht, in inzuchtartiger Vererbung der Pfründe.

    Das Neuartige am Kapitalismus war ja eben die Mobilität in gesellscahftlicher Hierarchie von oben nach unten und andersrum, unabhängig der Herkunft und das Entstehen einer dritten Klasse/ sagen wir besser Schicht, die des Mittelstandes. Das war neu und eben auch gerecht.

    zu2.: Das Eigentumsrecht (welches das Wohl auf Unversehrtheit des Körpers einschließt) regelt diese Problematik ausreichend, eine der Staatsaufgaben eines Nachtwächterstaates ist die Durchsetzung des Eigentumsrechts und des Vertragsrechts (niemand wird einen vergifteten Kohlrabi kaufen wollen).

    zu3.: Das jetzige bald hundert Jahre alte Rentensystem muß so oder so ersetzt werden aufgrund der Demographie und Überfremdung. Ein Modell wie in Chile unter Pinochet wäre äußerst erfolgversprechend, welches für Kranke und sozial vereinzelte eine kleine staatliche Grundrente bereithält, den Rest jedoch soweit frei wirtschaften läßt über flexible Kapitaldeckung. D.h. es kann je nach Charakter mehr oder weniger eingezahlt werden, früher aufgehört werden zu arbeiten oder aber nicht. Die Einzahlung erfolgt in reglementierte Fonds, welche die Firmenbeteilungen (erstmal zu 90% heimischen Wirtschaft) verwalten. Diese Anteile sind handelbar und die Fonds transparent bzgl. ihrer Verwaltungskosten.

    zu4.: Jeder Vertragspartner wird immer versuchen, das für ihn beste Ergebnis rauszuholen. Das ist ja Sinn der Sache und auch allermeist zum Vorteil beider. Handelt es sich aber Betrug, indem unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ein Eigentumsschaden entsteht gilt das Strafrecht und Schadensersatz wird fällig.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

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