Das reicht vorne und hinten nicht für die Finanzierung. Soll die SPD mal die Themen diskutieren, je breiter, desto besser. Ich vermute, man wird es wie immer machen. Viele Versprechungen, möglichst unscharfe Aussagen über die Finanzierung, danach Koalitionsverhandlungen mit dem Hinweis, man könne ja leider nicht, wie man wollte und es geht im alten Trott weiter . . . Hauptsache die Posten sind wieder vier Jahre sicher. Das finde ich auch an Junker gut. Schwafelte mit Schulz die ganze Zeit über ein geeintes Europa, Kompromissen, die Bedeutung von Freihandel, nur um jetzt schon mal hämisch zu verkünden, man würde GBR eine saftige Rechnung für den Austritt schnüren.
Und das soll dann andere Staaten animieren, in der EU zu bleiben? Aus Angst oder was? Tolle Solidarität, welch erhebende Moral dahinter und der ökonomische Weitblick . . .
Nichts neues eben. Bei Schulz braucht man auch nicht groß ab zu warten, es ist für jeden erkennbar, wie sich die EU unter seiner Mitwirkung entwickelt hat und ich sehe keinen Grund, warum er als Bundespolitiker erfolgreicher sein sollte.