User in diesem Thread gebannt : OttoI |
Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
"Uns" - also ich bin nur ein heimatloser wertkonservativer Wähler, der bereits im Ausland lebt, weil den Deutschen längst nicht mehr zu helfen ist. Man hat sich entschlossen aus zu sterben und wartet ab, bis die Sozialsysteme mangels Einzahler kollabieren. O.K. Die offensichtlich nicht weit voraus schauende Mehrheit hat es so gewollt.
Nun flackert da die AfD auf, ein kleines Licht im Dunkeln und das erste, was sie auf die Reihe bringt, eine Parteispaltung. Nun eine zweite Parteispaltung und/oder Dominanz eines völkisch-nationalen Flügels, der sich einer längst überholten Sprache bedient und Probleme an zu sprechen, die ganz weit unten auf der Liste der unmittelbar notwendigen Maßnahmen steht. Von daher bin ich arg skeptisch, das sich das ändert, sollte die AfD stärker werden. Gleichzeitig sagen von der Partei überzeugte wie du, man darf sich nicht an der Wortwahl stören. Eine gewagte Position angesichts der Tatsache, das die Mehrheit der Wähler sich brav zum Abgrund führen lässt und äußerst sensibel auf völkisches Vokabular reagiert.
Nun, die Position: Wer das nicht kapiert oder akzeptiert, dem ist eh nicht zu helfen, die hat was herzhaft fatalistisches. Auf diese Art kommt man an die Mehrheit der Wähler nämlich gar nicht heran und kann ihnen damit auch gar nicht helfen. Nun solltest du nur nicht vergessen, das die AfD und ihre Wähler auf dem Rücken der Mehrheit genau so Richtung Abgrund getragen werden. Das ist für den Außenstehenden doch ein eher komisches Schauspiel, die AfD auf dem Rücken der verlorenen, sie beschimpfend nicht verstanden zu werden aber unfähig sich zu mäßigen . . . und hopp, da fallen sie alle gemeinsam.
Jo, o.k. kann man machen wenns nur um sich selbst geht. Den Weg der Mehrheit könnte man nur ändern, wenn man sie für sich gewänne gegen den Widerstand der politischen Konkurrenz. Schwer, aber nicht unmöglich. Offenbar ist das dem rechten Rand um Höcke zu anstrengend. Es ist viel spaßiger die Sprache aus der Zeit vor 45 für Theaterspiele vor heimischem Publikum zu verwenden und sich beklatschen zu lassen für die schönen Wortkreationen. Denn wer nicht zu retten ist, der ist halt nicht zu retten. Bedauerlicherweise gilt das nun für die AfD genau so, wie für die Wähler, die sie nicht erreichen kann oder will, um bei deiner Argumentation zu bleiben. Und keine Sorge, eine zweite CDU oder FDP wird die AfD ganz bestimmt nicht, da sorgt schon die Sprache für. Vielleicht kommt demnächst noch eine eigene Kleiderordnung, eigene Musik, eigene Literatur . . . da ist sicher schon einiges auf dem Weg, um seine Subkultur zu feiern. Erinnert mich an den Spruch:
Je schlechter die Zeiten, desto schöner die Feste. Man muss halt nur schauen, das man rechtzeitig die kurve Kratzt.
Ich bin nicht von der AfD überzeugt, aber sie scheint momentan das kleinste Übel.
Ansonsten sind sie mir zu liberal und lasch in ihren Forderungen.
Die Karre steckt doch hier schon so weit im Dreck, das man mit einer moderaten Politik des Augenmasses das Verrecken nur hinauszögert.
Weil ich aber weiss, das die Masse der Konservativen (wie du) diese Situation nicht erkennen will, würde ich mich eben erst mal mit dem Spatz in der Hand begnügen (müssen)
Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
Sorry, Kollege- ich habe meistens recht.
Aber zivilisierten Patrioten sollte es möglich sein, über ein Thema heftig zu streiten, in der einen Sache jedoch, die wirklich
wichtig ist, nämlich dem Bestehen oder Untergang unseres Vaterlandes an einem Strang zu ziehen.
Das ist die Sache, die uns als Priorität bewegen sollte.Einverstanden?
Handreich.....
Entweder willst du die Zusammenhänge der Politik in diesem Land nicht verstehen oder du kannst sie nicht verstehen. Sollte die AfD sich bei 10 Prozent einpendeln, dann wird sie aus der politischen Landschaft verschwinden und das ist auch leicht nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass zu diesem Zeitpunkt bereits zirka 6 Millionen Ausländer mit einem deutschen Pass wählen dürfen! Und in Zukunft werden das noch mehr sein!
Eine Rechenaufgabe: Wenn kontinuierlich 10 Prozent der tatsächlichen Deutschen die AfD wählen, wird die AfD dann auch in den nächsten Jahren mit 10 Prozent in den Parlamenten vertreten sein? Nein, wird sie nicht, weil der Anteil der ausländischen Wahlberechtigten immer größer wird und dadurch der prozentuale Anteil der tatsächlichen Deutschen sich immer weiter verringert. Folglich kann eine deutsche Partei, die von 10 Prozent lebt, nur verlieren! Oder um es noch deutlicher zu sagen. rechte Parteien, die an der Fünfprozenthürde gescheitert sind, sind nur deshalb daran gescheitert, weil die Ausländer mit einem deutschen Pass die Altparteien gewählt haben und somit die Wahlen verfälscht haben.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
zu werden .Gruß Bestmann
Meinst du, es macht einen großen Unterschied, ob eine AfD 10% (mit Höcke-Reden) bekommt, oder ohne den schlimmen Finger dann 14%?
Ausserdem hat Bjoern sich schon selbst etwas zurückgenommen, und gesagt, dass bei seiner Rede "etwas mit ihm durchgegangen" sei.
So übel, wie ihr alle meint, ist der Junge also garnicht.
Zu deinem letzten Abschnitt.
Es sind wohl nicht die Ausländer, welche der Umvolkungsbrut zu ihren Wahlerfolgen verhilft.
Das sind unsere zombieartigen Landsleute, Menschen aus dem deutschen Volk.
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Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
Woran machst du fest, das ich die Situation nicht erkenne?
Mich wundert ja nur, das man lieber mit dem Spatz in der Hand unter geht, als sich mit Wahlstrategien zu beschäftigen. Das sieht mir eher nach politischer Dekadenz aus. Die Zombies der Etablierten und die Zombies am rechten Rand nehmen sich da wenig. Warten wir ab, bis der Euro das Sozialsystem durcheinander wirft, dann können alle Zombies gemeinsam heulen, während die Zugewanderten Macheten und Zaunlatten in die Hand nehmen und deutsche Opas verdreschen.
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