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Thema: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

  1. #11
    Samenspender:in Benutzerbild von Pulchritudo
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Es ist nicht einfach den Gläubigen die volle Zurechnungsfähigkeit zuzusprechen. Ich gebe es ja auch zu.

    :-)
    Wieso sollte ich nicht voll zurechnungsfähig sein? Kannst Du mir das erklären? An was glaube ich eigentlich, wenn ich das Wort 'Gott' verwende, wie stelle ich mir Gott vor? Vielleicht ist es auch ein Paar? Deine Definition muss nicht die meine sein. Atheisten denken in einem beschränkten Rahmen, zu sehr auf die eigene Religion fixiert, die man abgelegt hat. Als Pan(en)theist habe ich eine andere Vorstellung.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  2. #12
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    3. Die Kirche ist so etwas wie das einzige Freizeitzentrum neben der Gastwirtschaft.
    Meine Gedanken gingen etwa in die gleiche Richtung. Und letztlich dürfte vieles davon Fassade sein. Ich bin in einer Kleinstadt großgeworden und erinnere mich daran, dass unsere Familie natürlich auch jeden Sonntag in die Kirche gepilgert ist, und alle Freunde meiner Eltern waren fromme Kirchgänger. Dann starb mein Vater überraschend, und unsere Mutter war mit zwei Minderjährigen allein. Und ja, sie war wirklich allein, denn bald zogen sich alle Freunde zurück. Gingen aber weite"rhin schön brav zur Kirche, weil sie ja gute Menschen sind.


    Ich denke auch nicht, dass die Abhängigkeit von der Natur den sonntäglichen Kirchgang befeuert. Auch bei Missernten muss hier niemand hungern. Die Leute gehen wohl eher deshalb in die Kirche, "weil man das halt macht", und weil "wir das schon immer so gemacht haben", damit man die anderen Leute aus dem Kaff sieht; und schließlich "Was sollen die Leute denken, wenn wir uns nicht in der Kirche sehen lassen?"
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  3. #13
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Gott liegt wie der Glaube im Gefühl begraben ... man hat das Gefühl, da ist noch etwas. Das Gefühl sagt "ja" aber der Verstand sagt "nein".
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
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    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #14
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Meine Gedanken gingen etwa in die gleiche Richtung. Und letztlich dürfte vieles davon Fassade sein. Ich bin in einer Kleinstadt großgeworden und erinnere mich daran, dass unsere Familie natürlich auch jeden Sonntag in die Kirche gepilgert ist, und alle Freunde meiner Eltern waren fromme Kirchgänger. Dann starb mein Vater überraschend, und unsere Mutter war mit zwei Minderjährigen allein. Und ja, sie war wirklich allein, denn bald zogen sich alle Freunde zurück. Gingen aber weite"rhin schön brav zur Kirche, weil sie ja gute Menschen sind.


    Ich denke auch nicht, dass die Abhängigkeit von der Natur den sonntäglichen Kirchgang befeuert. Auch bei Missernten muss hier niemand hungern. Die Leute gehen wohl eher deshalb in die Kirche, "weil man das halt macht", und weil "wir das schon immer so gemacht haben", damit man die anderen Leute aus dem Kaff sieht; und schließlich "Was sollen die Leute denken, wenn wir uns nicht in der Kirche sehen lassen?"
    Also kommt mehr die Tradition und der Gruppenzwang zum Tragen. Ist das ausschliesslich negativ zu bewerten? In der Stadt kümmert sich niemand um irgendetwas, Verantwortung wird abgegeben. Der anonyme Nachbar von nebenan interessiert einen Scheissdreck. Das hat zwar nicht nur mit Atheismus zu tun, aber die Intention meiner Strangeröffnung lag auch darin aufzuzeigen, dass Städter denaturierte, egoistische (mehr noch als Dörfler!) Monaden sind. Stadt- und Landleben bieten sowohl Vor- als auch Nachteile, genauso wie der Glaube an Gott - der nicht vordefiniert sein muss! - oder das Gegenteil.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  5. #15
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Gott liegt wie der Glaube im Gefühl begraben ... man hat das Gefühl, da ist noch etwas. Das Gefühl sagt "ja" aber der Verstand sagt "nein".
    Geht mir als 'aufgeklärter' Mensch ja ähnlich. All die Ablenkungen und Sorglosigkeiten der Technik und des Stadtlbebens überlagern aber die Gefühle in sehr grossem Masse, meine ich. Da kann doch durchaus noch mehr sein als die Playstation 4 und der fette V8 unter der Motorhaube mit 333 PS und einem Drehmoment von 666 Nm.

    Beim Wort 'Gott' denken doch alle gleich an Jahwe, Allah oder den christlichen Bibelgott. Um den geht es mir nicht, aber einige scheinen das nicht zu kapieren. Damit bist nicht Du gemeint.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  6. #16
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Pulchritudo Beitrag anzeigen
    Geht mir als 'aufgeklärter' Mensch ja ähnlich. All die Ablenkungen und Sorglosigkeiten der Technik und des Stadtlbebens überlagern aber die Gefühle in sehr grossem Masse, meine ich. Da kann doch durchaus noch mehr sein als die Playstation 4 und der fette V8 unter der Motorhaube mit 333 PS und einem Drehmoment von 666 Nm.

    Beim Wort 'Gott' denken doch alle gleich an Jahwe, Allah oder den christlichen Bibelgott. Um den geht es mir nicht, aber einige scheinen das nicht zu kapieren. Damit bist nicht Du gemeint.
    Wenn Gott der Vater des Ursprungs ist, kann die Antwort nur im Pantheismus liegen. Alles hängt zusammen, wie an unsichtbaren Fäden, in einem verworrenen Kausalnetz ... nichts ist frei. Somit ist Gott alles und noch viel mehr als die Summe aller Teile.
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  7. #17
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Wenn Gott der Vater des Ursprungs ist, kann die Antwort nur im Pantheismus liegen. Alles hängt zusammen, wie an unsichtbaren Fäden, in einem verworrenem Kausalnetz ... nichts ist frei. Somit ist Gott alles und noch viel mehr als die Summe aller Teile.
    So sehe ich das, ja. Das Fett markierte beschreibt den PanENtheismus, der Pantheismus bloss, dass Gott der Schöpfer und die Summe aller Teile sei. Ich bin ersteres. Naturvölker sind grösstenteils ebenfalls Pan(en)theisten, auch wenn Ahnenkult, Geisterglaube etc. in den Glauben mithineinfliessen. Naturvölker sind dem Namen nach ja noch mit der Natur verbunden, sie müssen es, sonst gäbe es sie ja nicht mehr. Der Monotheismus hat den Pan(en)theismus pervertiert, kein Wunder, dass der Atheismus floriert.

    Die Singularität, wer hat die erschaffen? Wir können uns mit unserem beschränkten, auf Dualismus fixierten Geist nichts vorstellen, das den erklären kann. Unmöglich.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  8. #18
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    Klipp und klar sei gesagt, dass ich den jüdischen, christlichen und müslimanischen Glauben ablehne.
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  9. #19
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Ich denke auch nicht, dass die Abhängigkeit von der Natur den sonntäglichen Kirchgang befeuert.
    Sonntags vormittags kreuzen meinen Weg (wohne neben einer Kirche) oft Kirchgänger. Bis auf Örtlichkeit und Modus gleicht sich unser Ziel. Meins sind nicht ehrwürdige Gemäuer, sondern Wald und Flur, die Andacht aber ist dieselbe.

  10. #20
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    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Also ich lebe in der Stadt, habe aber um mich herum ein geistiges Dorf geschaffen !

    Ich unternehme auch regelmäßig Ausflüge in tiefe Wälder !
    Möglicherweise tue ich dasselbe, kommt darauf an, wie Du das meinst. Vielleicht möchtest Du das ausführen?
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