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Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)
Nicht nur das.
Sowohl im realen Leben als auch in diesem Forum stelle ich immer wieder fest, daß Christen mit paternalistischem Mitleid, Skepsis, Ablehnung - oder wie hier - Haß begegnet wird. Auch von jenen, die Religionsfreiheit an sich für ein hohes Gut halten, aber irgendwie nicht für die, "die schon länger hier sind" und - so lautet der unausgesprochene Vorwurf - es trotzdem nicht geschafft haben, im 21. Jahrhundert anzukommen. Ewiggestrige Non-Brights mit imaginären Freunden, einem gestörten Verhältnis zur Aufklärung und zur Wissenschaftlichkeit, die an einer Dichotomie von Gut und Böse festhalten, obwohl sie doch wissen sollten, daß Werte rein relative soziale Konstrukte sind. Und dann halten sie sich, so der Autor der Eingangsbeitrags, auch noch selbst für etwas Besseres.
Allein die letzte Unterstellung zeigt, daß der Autor der Eingangsbeitrags von der Lehre des Christentums wenig bis keine Ahnung hat. In allen größeren christlichen Kirchen (selbst bei den Calvinisten), insbesondere bei den kritisierten Katholiken, ist der eigene Glaube kein Verdienst, sondern Gnade, die den Empfänger moralisch nicht über andere erhebt.
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Religion und moralisches Verhalten.
.... ist wenn Nonnen eines katholischen Mutter-Kind-Heim 800(!!!) tote Kinder in einer Klärgrube entsorgen...
"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
Gier macht krank. Immer mehr haben wollen erzeugt nur einen unstillbaren Hunger. Ich kenne einige Menschen, die scheißen aufs System und sein "verführerisches Glück".
Die bleiben bewußt unter ihren Möglichkeiten, machen bewußt keine Karriere auf Kosten anderer und sind mit dem glücklich und zufrieden, was sie ehrlich erreichen.
Einige sind mittlerweile aber auch schon soweit, daß sie sich sagen: Lieber lebe ich vom als für das System. Die gehen dann bewußt aus dem Arbeitshamsterrad raus und führen ein freies, halbwegs selbstbestimmtes aber eben auch nicht gerade materiell überwältigendes Leben. Aber der ganze weltliche, materielle Dreck, die ganzen vermeintlichen Karrieren und die "Reichtümer, die man unbedingt haben muß" sind ja letztlich vergänglich und nur Illusion.
Das ist jetzt fast so wie in den 60-er/70-er Jahren. "Hippies auf Sinnsuche", Aussteiger auf dem Weg zu ihrem wahren Selbst. Aber diesmal halt keine linken Spinner, sondern "Rechte", die an eine Tradition anknüpfen, die im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis zum Ende der 20-er des Zwanzigsten eine gute fruchtbare Zeit hatte. Ab den 30-ern wurde dann Vieles verfälscht und sabotiert.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Verhütung ist ja heute nur noch in der katholischen und der orthodoxen Kirche verboten, wobei die katholische Kirche sogar die natürlich-gottgegebene Verhütung noch erlaubt.
Im Islam ist Verhütung durchaus erlaubt, wenn es im Rahmen bleibt (also nicht systematisch betrieben wird).
Im Buddhismus sowieso (je weniger Wiedergeburten, desto besser, da Leben = Leiden).
Die meisten Religionen erlauben also Verhütung.
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(Allerdings soll der Prophet gesagt haben: "Heiratet süße und fruchtbare Frauen, dass ich auf eure Anzahl stolz sein kann!". Traditionell soll eine Araberin jedes Jahr gebären, um die Muslimgemeinde stets weiter zu vergrößern)
Geändert von dr-esperanto (05.03.2017 um 05:22 Uhr)
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Veränderung auch in Polen ?
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Die orthodoxe Kirche bildet die größte konfessionelle Minderheit in Polen. Schätzungen zufolge gibt es 600.000 orthodoxe Christen - Tendenz steigend. Denn viele Ukrainer ziehen gen Westen. Auch darum entsteht in Warschau gerade der erste orthodoxe Sakralbau seit mehr als 100 Jahren.Mit dem Neubau reagiert die Gemeinde auf den Zuzug aus dem Ausland. Warschau hat zuletzt als Handelsplatz zwischen Ost und West stark an Bedeutung gewonnen. Das zieht Zuwanderer aus den slawischsprachigen Teilen der EU an. Hinzu kommen Kriegsflüchtlinge aus der Ostukraine. Die Hauptstadt-Gemeinde wächst: 30.000 orthodoxe Christen leben inzwischen in Warschau. Konrad Kuczara:
"Die orthodoxe Kirche in Polen ist geprägt von einer Vielzahl von Ethnien. Nicht nur im Schmelztiegel Warschau. Es gibt in ganz Polen ein richtiges Mosaik unterschiedlicher Sprachen. In den Karpaten spricht man eher Ukrainisch, im Nordosten Weißrussisch. Und manchmal mischt sich das. Dann stellt sich die Frage: In welcher Sprache feiern wir die Liturgie?"
Na, wer sagt`s denn.... :-)
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