User in diesem Thread gebannt : Heisenberg


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Thema: Religion und moralisches Verhalten

  1. #141
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Historisch gesehen propagierst Du damit allerdings "alternative Fakten".

    Zitat Zitat von Wolf Fenrir Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]Das Bild habe ich an meinem Auto
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  2. #142
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Niemand wird als Krimineller oder Sozialschwein geboren.
    Ich hege die Vermutung, dass Genetiker, Neurologen, Psychologen Dir da so nicht zustimmten.

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Das Entscheidende an Moral ist, dass man sie sich leisten können muss. Niemand wird als Krimineller oder Sozialschwein geboren. Lebst du in unter kargen Bedingungen, musst du Schwein sein, wenn du überleben willst. Es gab Zeiten, da haben die Leute ihre Kinder gefressen. Alles nur eine Frage der Not. Da kann auch das Gefasel von Pfaffen nichts daran ändern.

    Erst das Umfeld macht einen zum Mörder oder Kriminellen. Armut, schlechte Bildung, Not und Isolation sind der Nährboden für das, was Pfaffen "Unmoral" nennen. "Moral" muss man sich leisten können.

    In von Religion geprägten Gesellschaften, wo die Leute nicht verhüten und immer mehr Kinder produzieren, wächst die Armut. Weil Arbeit nichts wert ist, wenn genug Arbeiter vorhanden sind. Und den kargen Lohn, den man verdient, muss man dann auch noch für mehr Kinder ausgeben. Ein Teufelskreis der Armut ist das. Darum sind die Hochburgen der christlichen Sekten gleichsam Hochburgen der Verdorbenheit. Mit ihrer katastrophalen demografischen Politik, hat die Sekte das selbst angerichtet. Der Witz ist, dass diese Vollidioten sich dann auch noch hinstellen und die Zustände anprangern, die sie selbst geschaffen haben.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  3. #143
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    Standard Niemand ist so vollständig abergläubisch wie der Gottlose

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    *seufz*

    Und schon wieder jemand, der an der Unterscheidung von Korrelation und Kausalität gescheitert ist.
    Nicht nur das.
    Sowohl im realen Leben als auch in diesem Forum stelle ich immer wieder fest, daß Christen mit paternalistischem Mitleid, Skepsis, Ablehnung - oder wie hier - Haß begegnet wird. Auch von jenen, die Religionsfreiheit an sich für ein hohes Gut halten, aber irgendwie nicht für die, "die schon länger hier sind" und - so lautet der unausgesprochene Vorwurf - es trotzdem nicht geschafft haben, im 21. Jahrhundert anzukommen. Ewiggestrige Non-Brights mit imaginären Freunden, einem gestörten Verhältnis zur Aufklärung und zur Wissenschaftlichkeit, die an einer Dichotomie von Gut und Böse festhalten, obwohl sie doch wissen sollten, daß Werte rein relative soziale Konstrukte sind. Und dann halten sie sich, so der Autor der Eingangsbeitrags, auch noch selbst für etwas Besseres.

    Allein die letzte Unterstellung zeigt, daß der Autor der Eingangsbeitrags von der Lehre des Christentums wenig bis keine Ahnung hat. In allen größeren christlichen Kirchen (selbst bei den Calvinisten), insbesondere bei den kritisierten Katholiken, ist der eigene Glaube kein Verdienst, sondern Gnade, die den Empfänger moralisch nicht über andere erhebt.

  4. #144
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Standard AW: Niemand ist so vollständig abergläubisch wie der Gottlose

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Sowohl im realen Leben als auch in diesem Forum stelle ich immer wieder fest, daß Christen mit paternalistischem Mitleid, Skepsis, Ablehnung - oder wie hier - Haß begegnet wird.
    Das hat sich die verkommene und geldgeile Sekte redlich verdient.
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  5. #145
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Niemand ist so vollständig abergläubisch wie der Gottlose

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Das hat sich die verkommene und geldgeile Sekte redlich verdient.
    Wer so sehr mit "Moral" hausieren geht, wie du, muss entweder ein Heuchler oder ein Wanderprediger sein.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  6. #146
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

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    Religion und moralisches Verhalten.

    .... ist wenn Nonnen eines katholischen Mutter-Kind-Heim 800(!!!) tote Kinder in einer Klärgrube entsorgen...
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  7. #147
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Ich kenne genug Menschen, die sind zufrieden mit ihtem Leben. Die wollen sich nicht den kleinsten Vorteil erschleichen. Ob sie nun Angst vor dem Fegefeuer haben oder ob sie einfach nur ein reines Gewissen behalten wollen oder ob sie sonstige Gründe haben, weiss ich nicht. Ich frage niemals nach solchen Dingen, weil ich glaube, eine Antwort nicht richtig einschätzen zu können.

    Genau genommen vermute ich ja auch nur solch eine Geisteshaltung aufgrund der Lebensweise und dem, was ich beobachten kann. Es gibt jedenfalls schon viele Leute, die erscheinen mir grundehrlich, und ich glaube auch, die wissen schon, was sie tun. Schlieslich haben sie ja genug Schlitzohren in ihrem Umfeld vor Augen, als schlechtes Beispiel sozusagen.

    Ich persönlich lebe da auf mehreren Ebenen. Gesellschaftspolitisch und im täglichen Leben bin ich eher werteorientiert und konservativ. Beim Gefühlsleben anderen Menschen gegenüber bin ich ehrlich. Niemand soll durch meine Freundschaft oder Liebe enttäuscht werden.

    Im täglichen, geschäftlichen Umgang bereichere ich mich nicht an ehrlichen und anständigen Menschen. Mit den ganzen anderen "Nur so geht's"-Menschen gehe ich dann auf Augenhöhe. Wer mich nicht achtet, den achte ich auch nicht.

    Gier macht krank. Immer mehr haben wollen erzeugt nur einen unstillbaren Hunger. Ich kenne einige Menschen, die scheißen aufs System und sein "verführerisches Glück".

    Die bleiben bewußt unter ihren Möglichkeiten, machen bewußt keine Karriere auf Kosten anderer und sind mit dem glücklich und zufrieden, was sie ehrlich erreichen.

    Einige sind mittlerweile aber auch schon soweit, daß sie sich sagen: Lieber lebe ich vom als für das System. Die gehen dann bewußt aus dem Arbeitshamsterrad raus und führen ein freies, halbwegs selbstbestimmtes aber eben auch nicht gerade materiell überwältigendes Leben. Aber der ganze weltliche, materielle Dreck, die ganzen vermeintlichen Karrieren und die "Reichtümer, die man unbedingt haben muß" sind ja letztlich vergänglich und nur Illusion.

    Das ist jetzt fast so wie in den 60-er/70-er Jahren. "Hippies auf Sinnsuche", Aussteiger auf dem Weg zu ihrem wahren Selbst. Aber diesmal halt keine linken Spinner, sondern "Rechte", die an eine Tradition anknüpfen, die im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis zum Ende der 20-er des Zwanzigsten eine gute fruchtbare Zeit hatte. Ab den 30-ern wurde dann Vieles verfälscht und sabotiert.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  8. #148
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Verhütung ist ja heute nur noch in der katholischen und der orthodoxen Kirche verboten, wobei die katholische Kirche sogar die natürlich-gottgegebene Verhütung noch erlaubt.
    Im Islam ist Verhütung durchaus erlaubt, wenn es im Rahmen bleibt (also nicht systematisch betrieben wird).
    Im Buddhismus sowieso (je weniger Wiedergeburten, desto besser, da Leben = Leiden).
    Die meisten Religionen erlauben also Verhütung.
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    (Allerdings soll der Prophet gesagt haben: "Heiratet süße und fruchtbare Frauen, dass ich auf eure Anzahl stolz sein kann!". Traditionell soll eine Araberin jedes Jahr gebären, um die Muslimgemeinde stets weiter zu vergrößern)
    Geändert von dr-esperanto (05.03.2017 um 05:22 Uhr)
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  9. #149
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Einige sind mittlerweile aber auch schon soweit, daß sie sich sagen: Lieber lebe ich vom als für das System. Die gehen dann bewußt aus dem Arbeitshamsterrad raus und führen ein freies, halbwegs selbstbestimmtes aber eben auch nicht gerade materiell überwältigendes Leben. Aber der ganze weltliche, materielle Dreck, die ganzen vermeintlichen Karrieren und die "Reichtümer, die man unbedingt haben muß" sind ja letztlich vergänglich und nur Illusion.
    Von mir aus kann jeder soviel aussteigen wie er will, hab nix dagegen!
    Abe bitte auf seine eigenen Kosten!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  10. #150
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Veränderung auch in Polen ?

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    Die orthodoxe Kirche bildet die größte konfessionelle Minderheit in Polen. Schätzungen zufolge gibt es 600.000 orthodoxe Christen - Tendenz steigend. Denn viele Ukrainer ziehen gen Westen. Auch darum entsteht in Warschau gerade der erste orthodoxe Sakralbau seit mehr als 100 Jahren.
    Mit dem Neubau reagiert die Gemeinde auf den Zuzug aus dem Ausland. Warschau hat zuletzt als Handelsplatz zwischen Ost und West stark an Bedeutung gewonnen. Das zieht Zuwanderer aus den slawischsprachigen Teilen der EU an. Hinzu kommen Kriegsflüchtlinge aus der Ostukraine. Die Hauptstadt-Gemeinde wächst: 30.000 orthodoxe Christen leben inzwischen in Warschau. Konrad Kuczara:
    "Die orthodoxe Kirche in Polen ist geprägt von einer Vielzahl von Ethnien. Nicht nur im Schmelztiegel Warschau. Es gibt in ganz Polen ein richtiges Mosaik unterschiedlicher Sprachen. In den Karpaten spricht man eher Ukrainisch, im Nordosten Weißrussisch. Und manchmal mischt sich das. Dann stellt sich die Frage: In welcher Sprache feiern wir die Liturgie?"


    Na, wer sagt`s denn.... :-)

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