Zitat von
derRevisor
Mit Verlaub möchte ich einwenden, dass auch Darwins Evolutionstheorie mittlerweile einen Rückfall ins geistige Mittelsalter darzustellen scheint. Im Grunde kann man hier auch nicht mehr von einer Evolutionstheorie reden, sondern muss von einer Evolutionstheologie sprechen, deren Anhänger blindwütig und lautstark die Herabwürdigung Andersgläubiger propagieren und teilweise fast schon zur Verfolgung solcher Heiden und Häretiker neigen wollen.
So sehr diese Theorie zu Darwins Zeiten zweifelsohne einen bedeutenden wissenschaftlichen Fortschritt zur Erklärung der Mikroevolution darstellte, liegt sie der heutigen Wissenschaft zur Erklärung der Makroevolution wie ein bleierner Mühlstein um den Hals.
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da es sich bei Darwins Evolutionstheorie nicht nur um Wissenschaft handelt, sondern diese zugleich einen substantiellen Baustein der NWO-Ideologie darstellt, allerdings einer, welcher sich jeder objektiven Nachweisbarkeit und experimentellen Bestätigung entzieht und daher m.E. leicht angreifbar zu sein scheint. Da können die Evolutionstheologen noch so heulen, geifern und brüllen: Der Verstand und die Vernunft werden letzten Endes über den Glauben triumphieren.
Nachtrag 1:
Analog zu Darwins (Makro-)Evolutionstheorie verhält es sich übrigens mit der Urknalltheorie, welche aber auf noch dünnerem Sand gebaut wurde.
Nachtrag 2:
Ich war als Kind dumm genug Atheist zu sein und wurde im Laufe der Zeit zum Agnostiker, wobei ich das keineswegs als letzte Form der Erleuchtung verstanden haben möchte und bin auch mit den sonstigeren (gewöhnlichen) theologischen Angeboten nicht verbunden.