PC- Problem Laptop verweigert Internetzugang...

[jack000]

Windows XP ist sehr unsicher fürs Internet, da es längst nicht mehr mit Updates versorgt wird. Für Email, Surfen, Office würde ich Ubuntu Linux empfehlen:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Lässt sich genau so leicht installieren wie Windows XP, hat aber schon alle Standardanwendungen dabei.

So sehe ich das auch. Ich bin nun kein Linux-Jünger, hatte es aber mal probeweise installiert und das funktioniert problemlos (Für Internet & CO, aber wehe man will einen Drucker installieren).

Jetzt noch WinXP zu installieren ist fahrlässig!

[Stanley_Beamish]

Hör auf. Kenne ich alle. Plus die US Versionen. Und alle sind mit größter Vorsicht zu genießen.
Und wenn schon PC-Welt oder Chip davorsteht brauchst du gar nicht nachsehen.
Besonders der Kassentreiber hat es mir angetan. Den brauche ich unbedingt.

Richtig, wenn man sich Software von dubiosen Seiten wie treiber.de runterlädt, wird einem gleich Adware untergejubelt. Finger weg!
Wenn überhaupt, dann auf der Herstellerseite suchen, und zwar auf der englischsprachigen auf der .com-Domain und nicht der deutschen.

[Deutschmann]

Hallo meine Lieben, ich hatte mir einen neuen gebrauchten Laptop im Internet gekauft. Festplatte gelöscht und Betriebssystem neu aufgespielt (Win XP)...!!! Nun "Frisst" er aber sämtliche Treiber nicht mehr...!!!
Ich habe diesen Rechner nicht einmal ins Internet bekommen...!!!
Hat jemand von Euch eine Idee...??? Dieser Rechner ist für Sozialhilfeempfänger gedacht, für die ich oft gebrauchte Rechner überarbeite und weitergebe...!

Das nenne ich mal Zivilcourage.

[Schwabenpower]

So sehe ich das auch. Ich bin nun kein Linux-Jünger, hatte es aber mal probeweise installiert und das funktioniert problemlos (Für Internet & CO, aber wehe man will einen Drucker installieren).

Jetzt noch WinXP zu installieren ist fahrlässig!

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Das geht mit den Druckern schon lange problemlos.
Da ich Brother bevorzuge, ist es besonders einfach: die unterstützen alle Linux Versionen auf der Heimseite

[John Donne]

Das stimmt so nicht. Schleppies haben das Problem, für jedes Modell (also auch wenn sich nur ein Scheißbuchstabe an der Typbezeichnung ändert) andere Treiber für jedes Interface zu benötigen.
Sogar für die Tastatur. Wenn sie das Betriebssystem völlig gekillt hat und der Rechner keine Recovery CD, womöglich ist auch noch die geschützte Partition platt auf der der ganze Mist normalerweise drauf ist, und das Ding ist älter als 2 oder 3 Jahre kann sie ihn einschmelzen.

Du kriegst die Treiber auch nicht mehr. Egal ob Sony, Acer, Dell, Lenovo oder andere, auf deren Seiten findest Du nichts mehr. Teilweise sogar für nagelneue Rechner nur dann, wenn Du das Ding bei denen registriert hast. Erzählt mir nichts von Treiberseiten. Bei 99% hast du schon Glück wenn sie dir keinen Ucash Virus draufladen. Und wenn etwas zu finden ist, ist es unvollständig.

Es ist völlig wurscht ob Windoof oder Pinguin. Wenn das Teil die USB Ports, den WLan Adapter und allen möglichen anderen Kruscht nicht findet hilft Religion nicht.
Ich hatte mal ein halbes Jahr lang versucht einen 16" Sony wiederzubeleben nachdem die Platte gecrasht war. Mein Lieblingsteil, so einen Bildschirm gibt es nie wieder.
Chancenlos. Obwohl ich sogar die identische FP neu gefunden und eingebaut hatte.
Nicht mal das Touchpad war mit irgendeinem Sony Treiber der zu finden war dazu zu bewegen, irgendwas zu bewegen.
Und ja, ich hab's auch mit Linux probiert, ich hatte noch eine Ubuntu Distribution rumliegen, und andere Rechner mit denen ich ins Netz kam.

Der Grundfehler hier war, die FP plattzumachen. Gewöhnlich liegt irgendwo im System das Recovery Programm, das den Käse von der geschützten Systempartition zurücklädt und dabei alles wieder auf Null setzt. Und das ist auf dieses Teil abgestimmt. Hat man das nicht, ist Doomsday.

Last but not least: man kauft keinen gebrauchten Rechner auf ebay. Für das Geld kriegt man auch ein oder zwei schöne Räusche in kultivierter Umgebung.
Für 2 -300 Ocken findet man auch eine neue Mühle beim Türkensaturn mit dem man auf Pornhub kommt. Und für viel mehr wird er ja wohl nicht benutzt werden.

Zumindest aus meiner Erfahrung mit IBM/Lenovo-Thinkpads - andere Laptops hatte ich privat nie - kann ich das nicht ganz bestätigen. Für mein 5 Jahre altes T520 gibt es noch alle Treiber direkt von Lenovo ([Links nur für registrierte Nutzer]), grundsätzlich wäre für ältere Thinkpads das [Links nur für registrierte Nutzer] meine erste Anlaufandresse (hier nach dem Modell suchen und beim entsprechenden Artikel nach "Treibermatrix"). Ubutunu (12.04 LTS und 16.04 LTS) erkennen bei meinem Thinkpad T520 die Hardware ohne jedes manuelle Eingreifen vollständig. Die Hardwareerkennung von Thinkpads ist bei Linux generell sehr gut, was sicher auch daran liegt, daß traditionell zahlreiche Linux-Entwickler selbst Thinkpads haben. Mit anderen Herstellern habe ich wie gesagt keine dezidierte Erfahrung. Recht hast Du zweifellos damit, daß zahlreiche Seiten, die man bei einer Google-Suche nach Treibern oben findet, selbst virenverseucht sind (JavaScript Drive-By-Infektion) oder verseuchte Dateien anbieten. Insofern ist ein keineswegs trivial, gebrauchte Laptops beliebiger Hersteller sauber neu installieren zu wollen. Bei meinem T520 habe ich das direkt gemacht, als ich festgestellt habe, daß selbst auf der T-Serien (Workhorse) mittlerweile umfangreiche Crapware vorinstalliert ist.

[ABAS]

Zumindest aus meiner Erfahrung mit IBM/Lenovo-Thinkpads - andere Laptops hatte ich privat nie - kann ich das nicht ganz bestätigen. Für mein 5 Jahre altes T520 gibt es noch alle Treiber direkt von Lenovo ([Links nur für registrierte Nutzer]), grundsätzlich wäre für ältere Thinkpads das [Links nur für registrierte Nutzer] meine erste Anlaufandresse (hier nach dem Modell suchen und beim entsprechenden Artikel nach "Treibermatrix"). Ubutunu (12.04 LTS und 16.04 LTS) erkennen bei meinem Thinkpad T520 die Hardware ohne jedes manuelle Eingreifen vollständig. Die Hardwareerkennung von Thinkpads ist bei Linux generell sehr gut, was sicher auch daran liegt, daß traditionell zahlreiche Linux-Entwickler selbst Thinkpads haben. Mit anderen Herstellern habe ich wie gesagt keine dezidierte Erfahrung. Recht hast Du zweifellos damit, daß zahlreiche Seiten, die man bei einer Google-Suche nach Treibern oben findet, selbst virenverseucht sind (JavaScript Drive-By-Infektion) oder verseuchte Dateien anbieten. Insofern ist ein keineswegs trivial, gebrauchte Laptops beliebiger Hersteller sauber neu installieren zu wollen. Bei meinem T520 habe ich das direkt gemacht, als ich festgestellt habe, daß selbst auf der T-Serien (Workhorse) mittlerweile umfangreiche Crapware vorinstalliert ist.

Gebrauchte Laptops oder PCs zu kaufen ist in etwa so sinnvoll wie der Kauf benutzer Condome.

Dank Massenproduktion kostet Computerhardware heute fast nichts mehr und wer unbedingt
ein aelteres Betriebssystem benutzen will kann Barebones kaufen. Wenn eine Linzenz fuer das
Betriebssystem vorhanden ist, installieren einige Anbieter von Barebones wie z.B. Conrad das
alte Betriebssystem gegen einen geringen Pauschalbetrag.

[John Donne]

Gebrauchte Laptops oder PCs zu kaufen ist in etwa so sinnvoll wie der Kauf benutzer Condome.

Dank Massenproduktion kostet Computerhardware heute fast nichts mehr und wer unbedingt
ein aelteres Betriebssystem benutzen will kann Barebones kaufen. Wenn eine Linzenz fuer das
Betriebssystem vorhanden ist, installieren einige Anbieter von Barebones wie z.B. Conrad das
alte Betriebssystem gegen einen geringen Pauschalbetrag.

Wer einfach nur (stationär) surfen möchte, ist mit einem Raspberry Pi 3 (das Kit (Platine, Gehäuse, Netzteil und MicroSD-Karte mit vorinstalliertem Noobs) kostet 65-70 €. Reicht zum Surfen, Mailen etc. völlig und ist auch in Richtung Energieffizienz quasi unschlagbar (der Pi 3 zieht maximal 4,7 Watt). Dazu kommt noch ein Monitor/Fernseher mit HDMI-Eingang.
Alte Betriebssysteme gehören m.E. ausschließlich in eine VM.
Der Vorteil eines Laptops ist seine Mobilität. Die hat man mit einem Barebone nicht.
Ich hatte nie gebrauchte Laptops. Würde aber, wenn ich wenig Geld hätte und wegen der Mobilität ein Laptop bräuchte, ein altes Lenovo oder gar IBM ins Auge fassen. Völlig unkaputtbar, sozusagen der W123 unter den Laptops, ist das IBM T61. Klar muß sein, daß der Akku in jedem Fall ein Verschleißteil ist nach einige Jahren einfach "durch" ist. Der Preis für einen neuen Akku (für mein T520 waren das 70€ für einen Originalakku) kommen dann sinnvollerweise dazu.

[Murmillo]

...
Ubuntu und Linux Mint geht auch nicht...!!!

Ubuntu Mate lässt sich nicht von einem bootfähigen Stick starten ? Muss ja nicht gleich auf der FP installiert werden.

[Don]

....
Ich kämpfe gerade gegen einen Fujitsu. Windows 7. Du hast das Problem richtig beschrieben. Der Witz: die Treiber auf der Herstellerseite (mit Seriennummer!) schießen das Gerät ab.

Wie schon John Donne beschrieb passiert sowas bei Thinkpads wohl eher nicht.
Dafür kosten sie auch ab 2 T aufwärts und sind solide Profiqualität. Ich habe einen Dell, der da nahe drankommt. Aber bereits mein Acer der mit 1300 auch nicht ganz billig war ist schon zusammengemurkster Scheiß.
Ok, er ist schnell, aber man sollte keinen Eri-Fehler machen.
Das Problem, als nicht Hard- und Software Experte kann man das im Laden nicht wirklich beurteilen, und ich habe auch keinen Bock mich mit Details zu beschäftigen die sich inzwischen im 4 Wochen Takt ändern.

[Schwabenpower]

Wie schon John Donne beschrieb passiert sowas bei Thinkpads wohl eher nicht.
Dafür kosten sie auch ab 2 T aufwärts und sind solide Profiqualität. Ich habe einen Dell, der da nahe drankommt. Aber bereits mein Acer der mit 1300 auch nicht ganz billig war ist schon zusammengemurkster Scheiß.
Ok, er ist schnell, aber man sollte keinen Eri-Fehler machen.
Das Problem, als nicht Hard- und Software Experte kann man das im Laden nicht wirklich beurteilen, und ich habe auch keinen Bock mich mit Details zu beschäftigen die sich inzwischen im 4 Wochen Takt ändern.

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Das ist bewußt ein Billiggerät für die Baustelle. Nicht so tragisch, wenn der kaputt geht (knapp 300 Euro). Und das ist er jetzt: kaputt. Die Festplatte betreibt spanabhebende Datenverarbeitung.