Von Beginn der so genannten "Flüchtlingskrise" an habe ich persönlich die Theorie vertreten, dass der forcierte Massenansturm illegaler Migranten durch "Willkommenskultur" und Co. nur dem einen Zweck dient das dt. Sozialsystem an den Rande des Kollaps zu treiben, damit die Grundlage für ein einheitliches EU-Sozialsystem auf dem Niveau schwächerer Mitgliedstaaten geschaffen werden kann. Was muss ich nun heute lesen?
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Zitat Schäuble: „Wir haben bei den sozialen Leistungen viel höhere Standards als die meisten europäischen Länder. Deswegen wollen so viele nach Deutschland“ (...) „Wenn wir uns das nicht mehr leisten wollen, dann müssen wir gucken, ob wir mit den anderen EU-Ländern auf einen gemeinsamen, einheitlichen Sozialstandard kommen. Bisher ist das in Deutschland ein Tabu“
Der Drecksack Schäuble tut natürlich so als ob man jetzt erst zu dieser Erkenntnis kommen würde und spricht von "nicht mehr leisten WOLLEN" und nicht etwa "auf Dauer nicht mehr leisten KÖNNEN". Auch redet er nicht etwa von einheitlichen Asylstandards, sondern ausdrücklich von einheitlichen Sozialstandards. Damit ist klar was er will, nämlich genau das was ich Eingangs schrieb: Den Abbau der sozialen Standards in Deutschland um die Grundlage für ein einheitliches EU-Sozialsystem auf dem Niveau schwächerer Mitgliedstaaten zu schaffen.
Um mal ein paar Beispiele der sozialen Standards in "schwächeren" EU-Staaten zu bringen: Das Kindergeld in Spanien für ein Kind beträgt ganze 12 (!) Euro. In Italien gibt es als Arbeitslosengeld sechs Monate lang 50 Prozent des alten Gehalts und für den siebten Monat 40 Prozent - danach nichts mehr.