Bei Syrern gibt es ein noch grösseres Problem als die Kinderehen, nämlich die weit verbreiteten Verwandtenehen mit daraus folgender weit verbreiteter Inzucht des Nachwuchses und schwersten psychischen und physischen Erbschäden. Die Inzuchtrate bei Syrern beträgt erschreckende 6o Prozent. Und man kann sich vorstellen, dass die Kinderehen vor allem innerhalb der engsten Verwandtschaft geschlossen werden, um den Skandal zu verschleiern.