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Thema: Metalldetektoren

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Ein ACE 250 für 299 tut es.
    Joa. Oder die Chinanachbauten für die Hälfte.
    Wer was gutes haben will, holt sich ein Pulsinduktionsgerät
    mit Diskriminator. Für kleiner tausend Teuro reicht der Cinese
    da eins raus....
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  2. #12
    GESPERRT
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    In den meisten deutschen Bundesländern hätte er zumindest ebenfalls eine satte Strafe zu erwarten. Da wir aber nicht wissen, ob er die Münze nach seinem Fund bei seinem zuständigen Amt ablieferte, sind voreilige Schlüsse fehl am Platze.

    In der BRD gibt es eine überall gültige Grundregel: Jedes historische Fundstück (auch auf dem eigenen Grund und Boden) muss der zuständigen Landesbehörde gemeldet werden. Über den endgültigen Eigentumsübergang wird dann nach Begutachtung entschieden.
    Wobei sich das Schatzregal in Bayern und (ich glaube Thüringen) nach dem 50/50 Grundsatz deutlich unterscheidet.
    Deswegen wäre es schön, fände ich dasNazigold oder die Sammlung Koch in Bayern.
    Aber ich arbeite daran

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das ist dann vermutlich kein nach dem Induktionsprinzip arbeitendes Gerät, sondern ein Magnetometer, oder?

    Magnetometer sind zwei über eine lange Stange miteinander verbundene Magnetfeldsensoren, die aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit magnetische Anomalien des Erdbodens (z.B. bei aufgeschütteten Gräben oder zugeschütteten Fundamentmauern) bzw. des Erdmagnetfeldes erkennen lassen.

    Archäologen benutzen diese Geräte, um tief im Boden verborgene Mauerreste oder sogar frühere Löcher von Holzpfählen zu finden.

    Diese Dinger kommen für den Amateurgebrauch aufgrund der hohen Anschaffungskosten sicher nicht in Betracht.
    ...
    Es ist ein Kombinationsgerät, auch mit Magnetometer. Wir spüren damit hauptsächlich Rohrleitungen auf. Aber eben auch Metalle, Hohlräume, Anomalien etc. Damit findest Du aber alles

  4. #14
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Zitat Zitat von Pulchritudo Beitrag anzeigen
    Ich bin mir am überlegen, einen Metalldetektor anzuschaffen. Der Zweck soll sein, das Hobby Wandern mit der Suche nach interessanten Fundstücken zu kombinieren.

    Worauf muss ich beim Kauf achten, gesucht wird ein gutes, nicht zu teures Einsteigergerät? Wie sehen die gesetzlichen Regelungen im Allgemeinen aus, was ist verboten? Hat jemand persönliche Erfahrungen, weiss jemand ein gutes Forum rund ums Thema?
    Du Idiot !!!

    Kauft dir so ein Ding und frag nicht so blöde Sachen
    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.

    Beim Universum bin ich mir nicht sicher.

    Einstein

  5. #15
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Wobei sich das Schatzregal in Bayern und (ich glaube Thüringen) nach dem 50/50 Grundsatz deutlich unterscheidet.
    Deswegen wäre es schön, fände ich dasNazigold oder die Sammlung Koch in Bayern.
    Aber ich arbeite daran
    Denk an die Sprengfallen, nicht das du OBEN weiter suchen musst.

  6. #16
    GESPERRT
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Zitat Zitat von ronnyghost Beitrag anzeigen
    Denk an die Sprengfallen, nicht das du OBEN weiter suchen musst.
    Es gibt keine Sprengfallen.Ich war schon überall- es gibt keine...

  7. #17
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Guten Morgen,
    in Rheinland Pfalz darf nur mit Genehmigung gesondelt werden.
    Diese ist für ein Jahr gültig und muß dann erneuert werden. Die Funde werden abgegeben und von zuständiger Stelle begutachtet.
    In den meisten Fällen bekommt man diese aber wieder zurück.

    Ich selber verwende einen XP ADX 150 Pro zusammen mit einem Whites TRX Pinpointer. (ca.650 EU)
    Wenn Du mehr Geld in die Hand nehmen willst, ist der XP Deus eine gute Wahl.


    Gruß Käuzle
    Geändert von Käuzle (29.01.2017 um 07:24 Uhr)

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das Finderglück hängt wesentlich von der Gegend oder vom Gelände ab, in der/dem man sucht, aber vor allem von dessen Geschichte. Wo einst Heere durchzogen oder Schlachten stattfanden oder die Bürger nahegelegener größerer Städte während der Kriege ihre Münzen verbuddelten, ist die Wahrscheinlichkeit eines Fundes wesentlich höher, als auf dem flachen Land bei Bauerndörfern - obwohl man unerwartete Glücksfälle auch dort nicht völlig ausschließen sollte.

    Der Teutoburger Wald bietet sich natürlich an, da sehr wahrscheinlich während dessen wechselvoller Geschichte viele Heere durchgezogen sind und Utensilien verloren oder Spargroschen vergraben haben.

    Wenn ich richtig informiert bin, wurde auch das Arminius-Varus-Schlachtfeld bei Kalkriese mittels Metalldetektoren entdeckt. Man fand die Reste römischer Rüstungen und Waffen.
    Schau hier:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (Ein Freund von mir hat da mit "ausgegraben")
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Rolf1973
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    In den meisten deutschen Bundesländern hätte er zumindest ebenfalls eine satte Strafe zu erwarten. Da wir aber nicht wissen, ob er die Münze nach seinem Fund bei seinem zuständigen Amt ablieferte, sind voreilige Schlüsse fehl am Platze.

    In der BRD gibt es eine überall gültige Grundregel: Jedes historische Fundstück (auch auf dem eigenen Grund und Boden) muss der zuständigen Landesbehörde gemeldet werden. Über den endgültigen Eigentumsübergang wird dann nach Begutachtung entschieden.
    Nach kurzem Googeln zum Thema "Schatzregal" komme ich zum Schluss, dass ich einen nennenswerten Fund wohl nur dann
    melden würde, wenn es nicht möglich wäre, ihn zu verheimlichen. Wenn ich damit rechnen muss, dass man mich einfach nur
    "enteignet" und Ehrlichkeit zur Dummheit wird, mache ich einen auf trotziger Junge und spiele nicht mehr mit.

    Juni 1989: Im Ort Dreisen in Rheinland-Pfalz macht der Maurer Herr Brendel bei Bauarbeiten im seinem Haus, das seiner Familie seit dem 18. Jhd.
    gehört, eine unglaubliche Entdeckung. Er findet zahlreiche alte Gold- und Silbermünzen im Wert von mehreren 100.000 Euro. Er meldet
    und übergibt den Fund dem historischen Museum Speyer, das zunächst versichert, ihn nur vorübergehend zur wissenschaftlichen Auswertung
    anzunehmen. Als er nach 6 Monaten nachgefragt, wird er zunächst hingehalten, dann erfährt er: Das Land Rheinland-Pfalz erhebt Anspruch auf
    den Münzschatz. Er prozessiert und verliert. Zum Schluss erhält er 25.000 Euro, die gerade ausreichen, die Anwaltskosten zu decken. Auf die
    Frage des Reporters, was er denn tun würde, wenn er noch mal einen Schatz fände, sagte er bitter, dass er ihn wieder einmauern und nichts
    mehr abgeben würde. [3]

    Ein anderer „Schatzregalklassiker“ ist die Geschichte eines Fundes von römischen Münzen im Wert von 7.5 Millionen Euro in einer Trierer
    Baugrube. Der Finder meldete den Schatz und erhielt letztlich einen „Finderlohn“ von unter 1% des Wertes.[3]

    Dies waren große Funde. Erfahrungsgemäß kommen auf jeden großen Fund viele kleine. Die meisten schaffen es nicht ins Fernsehen oder in die
    Presse, aber zuweilen berichten auch archäologische Publikationen darüber, ohne freilich die Problematik des Themas „Schatzregal“ anzuschnei-
    den. So berichtet die Zeitschrift „Archäologie in Deutschland“ unter der Überschrift „Spardose aus der Barockzeit“ über einen im 1993 gemach-
    ten und gemeldeten Fund von 2578 Silbermünzen, die vorwiegend zwischen 1623 bis 1675 geprägt wurden. Der Finder erhielt (symbo-
    lische) 5.000,-- DM Belohnung. [4]
    [Links nur für registrierte Nutzer].
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  10. #20
    GESPERRT
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    Standard AW: Metalldetektoren

    Wer Schätze meldet, ist ein Idiot der Sonderklasse.

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