Maitre hat das ganz richtig aufgefaßt:
Brennstoffzellen sind nützlich um (praktisch) emmissionsfrei vergleichsweise kleine elektische Leistungen zu erzeugen. Die hohe Energiedichte der kalten chemischen Reaktion (im Grunde ist es eine Verbrennung) prädestinieren sie für U-Boote und Raumstationen.Richtig. Die vielversprechendste Energiealternative für die Zukunft nennt sich Power to Liquid bzw. Power to Gas. Damit können bewährte Motoren- und Energieverteilungskonzepte erhalten und Emissionen eingedämmt werden. Das interessiert aber die Politik und da insbesondere die grünen Khmer nicht. Dazu müssten sie ja etwas von Technik und Effizienz verstehen.
Hohe Energiedichte bezieht sich auf die Ausgangsstoffe.
Wenn ich aber bereits die Maschine im Auto habe um die Reaktanten der Brennstoffzelle direkt zu verwerten, ist eine solche Unfug.
Dazu kommt, wie mir bei einem Gespräch mit einem Solvay Forscher in Hannover erklärt wurde, daß der Einsatz in PKWs der GAU für Ingenieure ist.
Der Betreiber ist ein technischer Idiot, es findet keinerlei Wartung statt, der Temperaturbereich reicht von -30 bis +50°C, auch bei Eiseskälte will der Nutzer sofort volle Leistung, die Zelle befindet sich in einem Dauervibrationstest usw. usf. Ich konnte mir nicht alles merken was der vom Leder zog. Ach ja, die betreiben mit VW eine steuersubventionierte Forschungsgruppe zu diesem Thema.
Ich war dort zum Aufbau einer Testanlage fürs Akkurecycling. Handyakkus. Auch so ein Thema.
Die Lösemittel in diesen Dingern sind ganz was Feines.
Die schlichte Lösung, in Spanien, Süditalien und von mir aus LOLland ein paar 100 km² mit Solarfarmen zuzupflastern (ihre Bäume haben die ohnehin schon die letzten 2000 Jahre im Mittelmeer und Atlantik versenkt), Methanol und LPG in angeschlosenen Raffinerien synthetisieren (aus Luft CO2, hihihi) und über das VORHANDENE Verteilernetz in VORHANDENEN Motoren der Verbraucher nutzen.