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Thema: Armut Berlin

  1. #21
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    Standard AW: Armut Berlin

    Die linken Gruppierungen haben sich heute auf inforadio.de zu den Anschlägen an Polizisten bekannt und meinen, daß man keinen Schutz als Bürger braucht, damit sie genügend randalieren können und sich keiner mehr bei seinem Eigentum sicher fühlen kann. Linke Chaoten, die weder arbeiten gehen wollen noch eine Wohnkultur überhaupt haben, wollen einfach nur das Chaos im Land - ein linkes Chaos, ganz, wie es ihnen gefällt.

    Buchenholz: Problem ist leider, daß bislang vorwiegend Menschen unter die Räder kommen, die schon alles verloren haben, bereits geschwächst sind und vor denen die Herrenklasse nichts zu befürchten hat. Auch in den nächsten Jahren wird es primär den Schwachen an den Kragen gehen. Menschen die in Depression, Lethargie und Selbstaufgabe verfallen, wenn sie vollständig durchs soziale Netz fallen, anstatt gewaltsam zu rebellieren.

    Gefährlich werden wohl erst Menschen, die es innerhalb sehr kurzer Zeit mitten aus der scheinbar gesicherten Mittelschichtsexistenz reißt: Verlust des Arbeitsplatzes, nach einem Jahr droht HartzIV und Frau läßt sich scheiden, nimmt Kinder mit, Verlust des erst vor einigen Jahren gekauften/gebauten Hauses, im Jobcenter Degradierung zum Untermenschen. Von lebenslang mühevoll aufgebauter, scheinbar gesicherter Mittelschichtsexistenz ins Nichts in Rekordzeit. Dann ist noch ausreichend Energie vorhanden. Solche Kandidaten wären prädestiniert für einen Amoklauf in einer Behörde.
    Ich vermute voller Angst, diese Sache wird sich noch verstärken. Die Globalisierung stärkt aber auch die Konzerne und damit nehmen wir eine Entwicklung auf, die dermaßen sondiert, daß von den 7 Milliarden Menschen auf der Welt noch mehr zurück bleiben. Dazu kommen die weltweiten Veränderungen aller Art und deshalb ist die Zukunft dermaßen unsicher geworden, daß keiner mehr weiß, was morgen ist oder sein wird.

    Aber wer auf die Straße geht, raus ins Freie, durch Städte - der kann nicht alle ernähren, denn dann müßte er jeden Tag einen 500er Schein zerkleinern, um allen ein bißchen abzugeben und das müßte man immer dann machen, wenn man wieder mal unterwegs ist.

    Damit ist das Problem der weltweiten Armut aber nicht gelöst.

    Die Politiker von heute haben keine Konzepte mehr.

  2. #22
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    Standard AW: Armut Berlin

    Einheimische Europas, verweigert Euch nach Möglichkeit dem Konsum! Denn der hält Schmarotzer am Leben.

  3. #23
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    Standard AW: Armut Berlin

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Einheimische Europas, verweigert Euch nach Möglichkeit dem Konsum! Denn der hält Schmarotzer am Leben.
    Konsumverweigerung ist immer gut - aus anderen Gründen - aber hat rein gar nichts mit Widerstand gegen Bevölkerungsaustausch und staatlich verursachter Verarmung zu tun. Die Konsumenten werden doch jährlich in Millionenzahl importiert und hier angesiedelt. Der Staat nimmt Dir dein Geld über offene und unzählige verdeckte Steuern und Sozialabgaben und läßt es von seinen afro-orientalischen Siedlern verkonsumieren, die sich, einmal hier ins gemachte Nest gesetzt, dank der Fürsorge von Staat und deutschen Lakaien vermehren wie die Ratten.
    Die Unternehmen kommen also so oder so an dein Geld.

    Was dem Umvolkungsstaat schadet wären Produktivitäts-/Leistungsverweigerung und Sabotage der Volkswirtschaft. z.Bsp. durch geschickte Senkung der Arbeitsqualität, Vandalismus an öffentlicher Infrastruktur, etc... Es gibt unzählige Möglichkeiten der Sabotage des kleinen Mannes. Wer sie ausübt sollte stets versuchen andere ebenfalls dafür zu gewinnen. Sie kann richtig Spaß machen, hilft uns kleinen ohnmächtigen Würmchen ein Mindestmaß an Würde aufrechtzuerhalten und kann, wenn sie durch Schneeball- und Nachahmungseffekte Ausmaße einer Pandemie annimmt, Volkswirtschaften langfristig in die Knie zwingen.
    Der größte und am leichtesten herbeizuführende Gewinn (für uns - und Schaden für das Umvolkungsregime) sind individuelle Leistungsträger und Unternehmen, die das Land verlassen und somit der deutschen Volkswirtschaft verloren gehen. Idealerweise natürlich wenn sie in einen Staat ausweichen, der nicht ebenfalls einen Genozid am eigenen Volk verübt.

  4. #24
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    Standard AW: Armut Berlin

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Was dem Umvolkungsstaat schadet wären Produktivitäts-/Leistungsverweigerung und Sabotage der Volkswirtschaft. z.Bsp. durch geschickte Senkung der Arbeitsqualität, Vandalismus an öffentlicher Infrastruktur, etc...
    Buchenholz, ich werde mich hüten, für solcherlei aufzurufen. Pech gehabt und ich warne jeden, sowas zu tun. Übrigens wäre es auch unnötig, denn die Dinge nehmen eh ihren Lauf, verminderter Konsum beschleunigt ihn aber.

  5. #25
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    Standard AW: Armut Berlin

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Buchenholz, ich werde mich hüten, für solcherlei aufzurufen. Pech gehabt und ich warne jeden, sowas zu tun. Übrigens wäre es auch unnötig, denn die Dinge nehmen eh ihren Lauf, verminderter Konsum beschleunigt ihn aber.
    Verminderter Privatkonsum einzelner Individuen beschleunigt den Untergang des Systems nicht, schon gar nicht in einem exportorientiertem Land mit ohnehin schwachem Binnenmarkt und jährlichem Import einer Millionen Neukonsumenten. Und Sabotage muß nicht zwangsläufig auf strafbare Handlungen hinauslaufen. Es gibt genügend legale Möglichkeiten, dem System und Behörden Sand ins Getriebe zu streuen, sinnlose Arbeit zu erzeugen, die behördliche Resourcen frisst.
    In anderen Ländern schreckt man aber auch nicht vor teurem Vandalismus zurück. Siehe die Demonstrationen französischer Bauern gegen die EU-Agrarpolitik.

  6. #26
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    Standard AW: Armut Berlin

    Gegen die Bettler und Obdachlosenmagazinverkäufer habe ich nichts.
    Mich stören die "Musiker" in der U-Bahn.
    Zwei Stationen lang immer das gleiche Geschrammel, und am Ende gibt denen auch noch wer nen Euro.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  7. #27
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    Standard AW: Armut Berlin

    Und es gibt jedes Jahr mehr solcher Fälle. Kein Schwein interessiert, was jemand im Leben geleistet hat. Wenn jemand unten angekommen ist, dann fällt er in der Wahrnehmung der Ämter, Arbeitgeber, Öffentlichkeit und selbst früherer Freunde nicht mehr unter die Gattung "Mensch".

  8. #28
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Armut Berlin

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    Und es gibt jedes Jahr mehr solcher Fälle. Kein Schwein interessiert, was jemand im Leben geleistet hat. Wenn jemand unten angekommen ist, dann fällt er in der Wahrnehmung der Ämter, Arbeitgeber, Öffentlichkeit und selbst früherer Freunde nicht mehr unter die Gattung "Mensch".
    Jepp. Das lehrt Demut.
    kol-ut-shan

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Armut Berlin

    Von der Eingangsgeschichte glaube ich exakt kein einziges Wort. Das ist professionelle Schreibe.

  10. #30
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    Standard AW: Armut Berlin

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Von der Eingangsgeschichte glaube ich exakt kein einziges Wort. Das ist professionelle Schreibe.
    Dann geh mal mit offnenen Augen durch eine x-beliebige größere Stadt in Deutschland. Dann glaubst du es.

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