Die linken Gruppierungen haben sich heute auf inforadio.de zu den Anschlägen an Polizisten bekannt und meinen, daß man keinen Schutz als Bürger braucht, damit sie genügend randalieren können und sich keiner mehr bei seinem Eigentum sicher fühlen kann. Linke Chaoten, die weder arbeiten gehen wollen noch eine Wohnkultur überhaupt haben, wollen einfach nur das Chaos im Land - ein linkes Chaos, ganz, wie es ihnen gefällt.
Ich vermute voller Angst, diese Sache wird sich noch verstärken. Die Globalisierung stärkt aber auch die Konzerne und damit nehmen wir eine Entwicklung auf, die dermaßen sondiert, daß von den 7 Milliarden Menschen auf der Welt noch mehr zurück bleiben. Dazu kommen die weltweiten Veränderungen aller Art und deshalb ist die Zukunft dermaßen unsicher geworden, daß keiner mehr weiß, was morgen ist oder sein wird.Buchenholz: Problem ist leider, daß bislang vorwiegend Menschen unter die Räder kommen, die schon alles verloren haben, bereits geschwächst sind und vor denen die Herrenklasse nichts zu befürchten hat. Auch in den nächsten Jahren wird es primär den Schwachen an den Kragen gehen. Menschen die in Depression, Lethargie und Selbstaufgabe verfallen, wenn sie vollständig durchs soziale Netz fallen, anstatt gewaltsam zu rebellieren.
Gefährlich werden wohl erst Menschen, die es innerhalb sehr kurzer Zeit mitten aus der scheinbar gesicherten Mittelschichtsexistenz reißt: Verlust des Arbeitsplatzes, nach einem Jahr droht HartzIV und Frau läßt sich scheiden, nimmt Kinder mit, Verlust des erst vor einigen Jahren gekauften/gebauten Hauses, im Jobcenter Degradierung zum Untermenschen. Von lebenslang mühevoll aufgebauter, scheinbar gesicherter Mittelschichtsexistenz ins Nichts in Rekordzeit. Dann ist noch ausreichend Energie vorhanden. Solche Kandidaten wären prädestiniert für einen Amoklauf in einer Behörde.
Aber wer auf die Straße geht, raus ins Freie, durch Städte - der kann nicht alle ernähren, denn dann müßte er jeden Tag einen 500er Schein zerkleinern, um allen ein bißchen abzugeben und das müßte man immer dann machen, wenn man wieder mal unterwegs ist.
Damit ist das Problem der weltweiten Armut aber nicht gelöst.
Die Politiker von heute haben keine Konzepte mehr.