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Thema: Hitlers amerikanische Lehrer

  1. #1
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard Hitlers amerikanische Lehrer

    Menschenzucht, Eugenik, Zwangssterilisation, Heiratsverbote, Internierung, Rassenwahn - alles, was am Nationalsozialismus barbarisch war, hatte seine Vorbilder bei den angelsächsischen Eliten. Der Publizist Hermann Ploppa räumt mit der Mär vom guten Westen auf und stellt das Dritte Reich und seine geistigen Grundlagen in einen Kontext, der manchen Volldemokraten verunsichern dürfte.

    Ex septentrione lux

  2. #2
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Eine Diktatur hat immer Vorteile, wenn der Diktator über genügend Empathie verfügt um seine "Untertanen" zu führen und das Land zu regieren. Ich widerspreche allerdings einigen Anschuldigungen hier, die Hitler als alleinigen Verbrecher darstellen wollen, Hitler ist zu einer Zeit an die Macht gekommen, in der fast ausschließlich Verbrecher regierten. So wurden Pläne geschmiedet eine Art "Deutscher Bund" / "Heilige Allianz" 2.0 zu schmieden und bei den europäischen Mächten abzurüsten.
    Nach dem 1. Weltkrieg war ausschließlich Deutschland gezwungen massiv abzurüsten, dies ermöglichte es Polen, Litauen usw. übergriffe auf Deutsche zu starten ohne das diese von der deutschen Reichswehr (die nichts mehr als eine besser bewaffnete Polizeitruppe war) vereitelt werden konnten. Alle anderen Mächte, rüsteteten nicht ab, sondern rüsteten massiv auf. So konzentrierte sich Frankreich auf Panzer und Bodentruppen, England auf Marine und die Royal Airforce, Russland auf Panzer und Heer (insbesondere Fallschirmjäger, Russland verfügte über mehr Fallschirmjäger als Deutschland, Amerika, Frankreich und England zusammen) und Amerika auf die transatlantische Flotte.
    Ich persönlich war in Auschwitz und dort hängen nicht übersetzte Verträge Hitlers an Polen, bei denen es um die Einverleibung Danzigs ins Deutsche Reich ging, Polen sollte dieses Gebiet weiterhin wirtschaftlich nutzen dürfen, es sollte jedoch der Korridor zu Ostpreußen aufgehoben werden, da die Polen extrem hohe Summen für den Transit zwischen Ostpreußen und dem Reich verlangten, zudem sollten diese in Zloty beglichen werden. Es ist weitgehend bekannt das Polen kein Interesse an Verhandlungen zeigte und stattdessen über den Landgewinn durch die Niederlage Deutschlands im 1. Weltkrieg unzufrieden war, da sie sich mehr Land erhofft hatten, so forderte Polen mehrere Jahre lang einen 2. Fronten Krieg mit Frankreich gegen das Dt. Reich. Von Alliierter Seite wurde Polen aufgetragen zu verhandeln, aber keine zusicherungen zu machen umd Zeit zu schinden, durch den militärischen Beistand Frankreichs und Englands wurde Polen so selbstsicher das sie jegliche Verhandlungen mit Deutschland abgebrochen haben, dies führte dann zum Krieg.
    Ich denke das hat nichts mit "revisionismus" zu tun, wenn heutzutage die alten Germanen leugnen würden das sie in Zeiten des Angriffskriegs der Römer gegen Germanien keine 2Meter groß, blond und blauäugig waren, dann wäre das auch kein Revisionismus, denn es handelt sich dabei einfach um die geschichtliche Lüge einer Großmacht die ihre Feinde als außergewöhnlich stark und wild darstellen wollte um so die Verluste die sie einstecken mussten verständlich zu machen. Der Feind wird immer überhöht.
    Es gibt keinen Zweifel meinerseits an dem wirklich grauenvollen Judenmord, aber ich zweifle durch diverse Zitate der Alliierten und durch außenpolitische Entscheidungen Hitlers usw. an der Kriegsschuld Deutschlands.
    Vorteile: - Vollkommen geeint, keine Bundesländer oder sonstiges, sondern jeder sah sich als deutscher an. Dadurch auch keine idiotische Komunenregierung sondern zentral.
    -Entscheidungen die gefällt wurden, konnten sofort umgesetzt werden, ein Flughafen wie z.B. der, der jetzt in Berlin gebaut werden soll seit Jahren (lächerlich) wäre wahrscheinlich damals innerhalb weniger Monate fertiggestellt worden.

    • Vollkommene Deutsche Souveränität gegenüber dem Ausland.
    • Durch schreckliche Experimente an politischen Gegnern und Juden, wurden hunderte wenn nicht sogar tausende wichtige Medikamente erfunden, so z.B. gegen Wundstarrkrampf, die wahrscheinlich jährlich Millionen von Menschen das Leben rettet.
    • Medizin und Technik wurden extrem gefördert (das lag aber speziell am Krieg)
    • Die Arbeitslosenzahl sank ins absolute Minimum, die Geburtenrate stieg von ca. 1,2 -1,4 auf ~2,1 an, dies geschah durch den zunehmenden Wohlstand in der deutschen Bevölkerung.
    • Die schon in der Weimarer Republik entworfene Reichsautobahn wurde von Hitler in Angriff genommen und unter ihm fertiggestellt.
    • Das Unternehmen Kraft durch Freude wurde gegründet, welches es dem Durchschnittsbürger erlaubte in den Urlaub zu fahren.

    Nachteile:

    • Krieg, bedingt durch Fehlentscheidungen und die Angst der europäischen Großmächte vor einem zweiten "Frankreich" zur Napoleonischen Zeit. So ging es z.B. Churchill rein um die Zerschlagung der deutschen Wirtschaft.
    • Hetze und Mord gegen die Juden.
    • Mord und Folter an Regimegegnern (was man aber auch heute noch in Amerika, China, Russland usw. sehen kann)

    Letzten Endes kann man den Nazis aber auch keinen Rassismusvorwurf machen, die SS z.B. die ja als das politische Machtwerkzeug Hitlers dargstellt wird, war eine der multikulturellsten Einheiten die es je gab, dort "dienten" Inder, Araber, Türken, Franzosen usw. und die Besetzung eines Landes mag zwar schlimm sein, sie animiert aber nicht zur freiwilligen Meldung in der SS, wenn man unter den Deutschen so sehr leidet .

  3. #3
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Schade, daß Ken Jebsen auf seine penetrante Art im Interview ständig reinquatschen und demonstrieren muß, wie gut er sich vorbereitet hat.

    Ploppa erwähnt u.a. den Eugeniker Harry H. Laughlin, dessen Arbeit als Vorlage für das NS-Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuches und die Nürnberger Rassegesetze diente
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    und Laughlins Einfluß auf eine entsprechende Gesetzgebung in Virginia, den "Racial Integrity Act" und den "Sterilization Act" von 1924, also etwa 10 Jahre vor dem deutschen Pendant.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Daß Deutschlands sog. Eliten amerikanische Verhältnisse noch immer mit etwa 10- bis 20jähriger Verzögerung bei uns einführen, ist zumindest als Kontinuum geblieben.
    Ex septentrione lux

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Dazu passend:

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    (Habe ich hier schon oft eingestellt)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Menschenzucht, Eugenik, Zwangssterilisation, Heiratsverbote, Internierung, Rassenwahn - alles, was am Nationalsozialismus barbarisch war, hatte seine Vorbilder bei den angelsächsischen Eliten. Der Publizist Hermann Ploppa räumt mit der Mär vom guten Westen auf und stellt das Dritte Reich und seine geistigen Grundlagen in einen Kontext, der manchen Volldemokraten verunsichern dürfte.
    ...
    Tja, das war eine Folge des angelsächsischen Darwinismus und Materialismus.
    Der deutsche Idealismus als philosophische Strömung stand diesem ja entgegen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #6
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Es stimmt schon, dass Hitler von amerikanischen Autoren geistig beeinflusst wurde, aber sie waren sicherlich nicht der Haupteinfluss. Dietrich Eckart, die Alldeutschen Georg Schönerer und Heinrich Claß und viele andere waren keine Amerikaner (ob sie von amerikanischen Autoren beeinflusst waren, müsste geprüft werden).

  7. #7
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Tja, das war eine Folge des angelsächsischen Darwinismus und Materialismus.
    Der deutsche Idealismus als philosophische Strömung stand diesem ja entgegen.

    ---
    Standen. Hielten aber nicht stand ...
    kol-ut-shan

  8. #8
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Menschenzucht, Eugenik, Zwangssterilisation, Heiratsverbote, Internierung, Rassenwahn - alles, was am Nationalsozialismus barbarisch war, hatte seine Vorbilder bei den angelsächsischen Eliten. Der Publizist Hermann Ploppa räumt mit der Mär vom guten Westen auf und stellt das Dritte Reich und seine geistigen Grundlagen in einen Kontext, der manchen Volldemokraten verunsichern dürfte.

    Versteh ich nicht worauf du hinaus willst. Niemand bestreitet das es auch in Amerika Rechte gibt. Und wie sich die Rechten in ihren Ideen gegenseitig beeinflussen ist doch letztlich gleichgültig.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  9. #9
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Das weiß doch jeder etwas Gebildete, dass Hitler alles von Joseph Arthur de Gobineau oder auch H. S. Chamberlain geklaut hat. Oder von einem Henry Ford.
    Ein alter Hut.

  10. #10
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    Standard AW: Hitlers amerikanische Lehrer

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Das weiß doch jeder etwas Gebildete, dass Hitler alles von Joseph Arthur de Gobineau oder auch H. S. Chamberlain geklaut hat.
    Es ist nicht sicher, ob Hitler Gobineau gelesen hat. Er hat Chamberlain gelesen, klar. Aus einer Untersuchung eines Teils von Hitlers Privatbibliothek weiß man außerdem, dass er sich in Paul de Lagardes Deutsche Schriften vertieft hat ([Links nur für registrierte Nutzer]).

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