Die Grundlage für alle Eugeniker ist die Bibel. Im hebräischen Alten Testament wird schon in der Noah-Geschichte die Einteilung in ewige Herren- und Sklavenvölker vorgenommen und über die Höherwertigkeit der nomadischen Hirtenvölker über die Ackerbauvölker im Gottesgericht zwischen Kain und Abel entschieden. Siehe auch die Völker- und Stammtafeln in der Bibel. Über das Übel von Völkervermischungen und über Heiratsverbote mit Fremdstämmigen wird an mehren Stellen in der Bibel gewarnt und berichtet. Der heilige Stammessame darf nicht entweiht und vermischt werden.
Freimaurer haben dann versucht, diese Völker-Einteilung und Menschenbewertung auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen. So zum Beispiel:
Johann Gottfried Herder
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1789-91)
Sechzehntes Buch
Europa
[259] Da wir jetzt zu den Völkern der nördlichen Alten Welt kommen, die einesteils unsre Vorfahren sind, von welchen wir Sitten und Verfassungen empfangen haben, so halte ich's für unnot, zuerst eine Vorbitte zum Besten der Wahrheit einzulegen. Denn was hülfe es, von Asiaten und Afrikanern schreiben zu dürfen, wenn man seine Meinung über Völker und Zeiten verhüllen müßte, die uns soviel näher angehn als alles, was jenseits der Alpen und des Taurus längst im Staube lieget? Die Geschichte will Wahrheit und eine Philosophie zur Geschichte der Menschheit wenigstens unparteiische Wahrheitsliebe.
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III. Deutsche Völker
[272] Wir treten zu dem Völkerstamm, der durch seine Größe und Leibesstärke, durch seinen unternehmenden, kühnen und ausdaurenden Kriegsmut, durch seinen dienenden Heldengeist, Anführern, wohin es sei, im Heer zu folgen und die bezwungenen Länder als Beute unter sich zu teilen, mithin durch seine weiten Eroberungen und die Verfassung, die allenthalben umher nach deutscher Art errichtet ward, zum Wohl und Weh dieses Weltteils mehr als alle andre Völker beigetragen. Vom Schwarzen Meer an durch ganz Europa sind die Waffen der Deutschen furchtbar worden; von der Wolga bis zur Ostsee reichte einst ein gotisches Reich; in Thracien, Mösien, Pannonien, Italien, Gallien, Spanien, selbst in Afrika hatten zu verschiedenen Zeiten verschiedene deutsche Völker Sitze und stifteten Reiche; sie waren es, die die Römer, Sarazenen, Galen, Kymren, Lappen, Finnen, Esten, Slawen, Kuren, Preußen und sich untereinander selbst verdrängten, die alle heutige Königreiche in Europa gestiftet, ihre Stände eingeführt, ihre Gesetze gegründet haben. Mehr als einmal haben sie Rom eingenommen, besiegt und geplündert, Konstantinopel mehrmals belagert und selbst in ihm geherrschet, zu Jerusalem ein christliches Königreich gestiftet; und noch jetzt regieren sie, teils durch die Fürsten, die sie allen Thronen Europas gegeben, teils durch diese von ihnen errichtete Throne selbst, als Besitzer oder im Gewerb und Handel, mehr oder minder alle vier Weltteile der Erde. Da nun keine Wirkung ohne Ursache ist, so muß auch diese ungeheure Folge von Wirkungen ihre Ursache haben.
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IV. Slawische Völker
[279] Die slawischen Völker nehmen auf der Erde einen großem Raum ein als in der Geschichte, unter andern Ursachen auch deswegen, weil sie entfernter von den Römern lebten. Wir kennen sie zuerst am Don, späterhin an der Donau, dort unter Goten, hier unter Hunnen und Bulgarn, mit denen sie oft das römische Reich sehr beunruhigten, meistens nur als mitgezogene, helfende oder dienende Völker. Trotz ihrer Taten hie und da waren sie nie ein unternehmendes Kriegs- und Abenteuervolk wie die Deutschen; vielmehr rückten sie diesen stille nach und besetzten ihre leergelassenen Plätze und Länder, bis sie endlich den ungeheuren Strich innehatten, der vom Don zur Elbe, von der Ostsee bis zum Adriatischen Meer reichet. Von Lüneburg an über Mecklenburg, Pommern, Brandenburg, Sachsen, die Lausnitz, Böhmen, Mähren, Schlesien, Polen, Rußland erstreckten sich ihre Wohnungen diesseit der karpatischen Gebürge, und jenseit derselben, wo sie frühe schon in der Walachei und Moldau saßen, breiteten sie sich, durch mancherlei Zufälle unterstützt, immer weiter und weiter aus, bis sie der Kaiser Heraklius auch in Dalmatien aufnahm und nach und nach die Königreiche Slawonien, Bosnien, Servien, Dalmatien von ihnen gegründet wurden. In Pannonien wurden sie ebenso zahlreich; von Friaul aus bezogen sie auch die südöstliche Ecke Deutschlands, also daß ihr Gebiet sich mit Steiermark, Kärnten, Krain festschloß: der ungeheuerste Erdstrich, den in Europa eine Nation größtenteils noch jetzt bewohnet. Allenthalben ließen sie sich nieder, um das von andern Völkern verlassene Land zu besitzen, es als Kolonisten, als Hirten oder Ackerleute zu bauen und zu nutzen; mithin war nach allen vorhergegangenen Verheerungen, Durch- und Auszügen ihre geräuschlose, fleißige Gegenwart den Ländern ersprießlich.
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V. Fremde Völker in Europa
[282] Alle bisher betrachtete Nationen können wir, die einzigen Ungarn ausgenommen, als alte europäische Stammvölker ansehen, die seit undenklichen Zeiten dahin gehören. Denn ob sie gleich einst auch in Asien mögen gesessen haben, wie die Verwandtschaft mehrerer Sprachen vermuten läßt, so liegt doch diese Untersuchung samt dem Wege, den sie aus der Arche Noah genommen haben, jenseit unsrer Geschichte.
Außer ihnen aber gibt's noch eine Reihe fremder Völker, die in Europa entweder einst ihre Rolle gespielt und zum Glück oder Unglück desselben beigetragen haben oder solche noch jetzo spielen.
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Im Deutschen Reich konnten verschiedene Strömungen unterschieden werden:
- 1905 Bankier Walter Rathenau in Reflexionen
CXV. Eine neue Romantik wird kommen: die Romantik der Rasse.
Sie wird das reine Nordlandsblut verherrlichen und neue Begriffe von Tugend und Laster schaffen. Den Zug des Materialismus wird diese Romantik eine Weile hemmen.
Dann wird sie vergehen, weil die Welt neben der blonden Gesinnung des schwarzen Geistes bedarf und weil das Dämonische sein Recht will. Aber die Spuren dieser letzten Romantik werden niemals schwinden.
- 1916 Prof. W. Siemens, Vererbungslehre, Rassenhygiene und Bevölkerungspolitik
- 1925 Coudenhove-Kalergi, Praktischer Idealismus (Adels- und Mischrassenzüchtung)
- 1925 Otto Hauser, Rassenlehre (Die Einteilung des Menschengeschlechts)
- 1928 H. Günther, Rassenkunde des deutschen Volkes (Elitezüchtung)
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Was fuer'n Unsinn manche bedeutungslose Menschen fuer andere bedeutungslose Menschen fuer ein paar 'likes' in's Netz stellen ist unfassbar.Quatschbehauptungen ueber ein scheinbar nie ausgeschoepftes Subjekt mutieren in immer groteskere Formen.
Der Depp aus Linz hatte ausser 'entartete Negerkunst und Musik' keine Ahnung und auch kein Interesse an irgendetwas 'Amerika' gehabt. Fuer diesbezuegliche Auskunftsdienste hatte sich der immer bereite und treue Hanfstaegel nuetzlich gezeigt. Offensichtlich mit klaeglichem Resultat.
In seinen 'Tischgespraechen' hatte der Groessenwahnsinnige 'amerikanische Erfindungen' nie erwaehnt; das meiste Gedankengut hatte der quasi Ungebildete von deutschen Ideologen in Muenchen adoptiert , siehe die 'Thule'-Gemeinschaft etc.
Aber was soll's , der alten Mantra 'Die Anderen sind dran schuld, aber wir nicht' wurde ein facelift verpasst.
Nun, bis zu jener Zeit war aus den USA ja auch keine einzige, bahnbrechend fundamental neue Idee oder Erfindung gekommen.
Die Deutschen mussten den Amis sogar zeigen, wie man Raketen baut.....
Die einzig wahre amerikanische Errungenschaft, die die Amis wirklich perfektionierten, ist, wie man sich in die Angelegenheiten anderer Länder einmischt und alle paar Monate in einem anderen, weit entfernten Land einen Krieg anzettelt. Das muss man den Amis wirklich zugestehen....
Und was die amerikanische Kulturleistungen anbetrifft, kann man fast jeden Tag sehen. BigMac und Coca Cola. Oder Celluloid-Schinken aus Jewiwood.
Dann doch lieber gar keine Kultur.
Und du, kleine Kaya, zeigst artig, daß du wieder gar nichts verstanden hast oder verstehen willst, was die skurrile Liebe zu deinen Herrchen beschmutzen könnte. Man muß sich, wie Hitler, über die Herkunft zeitgeistiger Strömungen nicht notwendigerweise bewußt sein. Aber Thule-Gesellschaft als das Original und der Brunnen des Bösen klingt natürlich viel gruseliger, schon klar.
Ex septentrione lux
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