in 1 Jahr
in 2 - 5 Jahren
später
nie
Ich habe mal vor Zeiten
mehrere andere schwerstbombardierte Städte mit Dresden verglichen.
1. Anzahl der Einwohner
2. Bomben in Tonnen, soweit von den Anglo-Amis angegeben plus Anzahl der Angriffswellen und Zahl der beteiligten Bomber (je mehr, desto mehr)
3. Dazu "offiziell" genannte Zahlen der deutschen Opfer (da diese Zahlen kleiner sind, ist man da nicht so "kleinlich"!)
Und DAZU müßte man noch eine zu schätzende Zahl der sehr oft im Freien übernachtenden Flüchtlinge rechnen!
Da kommt schon bei 1. - 3. keine "25.000" raus!
Noch ne grundsätzliche Anmerkung:
Solche Durchschnittszahlen sind schon aussagekräftig! Macht man auch bei der kämpfenden Truppe!
Und mehr Bomben bedeuten auch mehr Opfer! Man weiß nämlich, daß das Abwurfgebiet nicht statisch war. Sondern wanderte, und zwar den anfliegenden Bombern entgegen! Da jede Staffel ihre Bomben i.d.R./instinktiv jeweils vor den aufflammenden Bränden abwarf.
Mal abgesehen davon, daß "Christbäume" bei entsprechendem Wind erheblich abtreiben konnten!
Geändert von moishe c (24.01.2017 um 00:15 Uhr)
Die sind schon raus. +1% für die AfD bei INSA (Befragungszeitraum 20.01.–23.01, also nach dem Höcke-"Skandal"): [Links nur für registrierte Nutzer]
Glaubt man der Umfrage hat der Fall der AfD also sogar geholfen. Sehe ich persönlich auch so, denn das Geschrei der Medien und der Politik stand in keinem Verhältnis zu dem was Höcke gesagt hat. Er hat weder den Holocaust verleugnet, noch verherrlicht, noch relatviert, ja, ihn sogar ausdrücklich als Schande bezeichnet. Ich denke viele Menschen haben sich nach dem Aufschrei die Mühe gemacht sich damit zu beschäftigen was Herr Höcke gesagt hat und sind zu dem Schluss gekommen, dass sie der ewigen Nazikeule und der Skandalisierung relativ banaler Aussagen überdrüßig sind. Ein Stück weit sehe ich den Fall eher als "Augenöffner" denn als schädlich für die Partei. Mann muss auch sagen, dass die AfD alles richtig gemacht hat: Es ist nun mal so, dass Höcke auch innerhalb der AfD nicht gänzlich unumstritten ist und deshalb war es notwendig auch innerparteilich die Kontroverse zu führen. Strategisch hat man sich ganz passabel aus der Affäre gezogen in dem man Höcke A: Nicht ausgeschlossen hat, aber B: Ihn zumindest "zur Ordnung rufen" will. Damit hat man es beiden Lagern einigermaßen recht gemacht.
Das mit der Kontroverse hat Frau Pertry überings auch so wortwörtlich gesagt, nämlich das die AfD angetreten ist um wieder eine politische Kontroverse zu ermöglich und sich dementsprechend auch vor innerparteilich Kontroversen nicht scheuen sollte. Ich denke das kommt beim Wähler auch ganz gut an, denn welche Parteien führen solche Kontroversen schon noch?
Eine Nation im ideologischen Wandel:
- 1914: Für Kaiser, Volk und Vaterland
- 1939: Für Führer, Volk und Vaterland
- 2015: Für Refugees, gegen Volk und Vaterland
Also mal ganz ehrlich. Petry gefällt mir eigentlich schon. Pretzell erinnert mich an einige Lucke-Verfechter in BW, wie Schneider oder Geiger.
Allerdings wird man die beiden frisch Vermählten auf Sicht nicht auseinander dividieren können. Petry fünftes kommt wohl in Richtung Bundestagswahltermin. Übernimmt dann "er"?
Igno:
Lima, schlaufix
Ich habe mir die Rede von Höcke angesehen, angehört. Und das komplett.
So wie ich das verstanden habe, monierte er, dass sich das Geschichtsbewusstsein der Deutschen auf die Jahre von 1933 bis 45 nahezu beschränken würde, und dass man sich als Höhepunkt dieses rudimentären Bewusstseins ein Denkmal der Schande mitten ins Herz der Stadt Berlin gesetzt hätte. Keine Rede von den Dichtern und Denkern, etc.
Ich habe darin in keiner Weise etwas Schändliches erkennen können. Bis dann kurz darauf die Medien unisono hyperventilierten...
P.S.; Sinngemäß ging Höcke auch sehr explizit darauf ein, dass er die Postenjäger sehr genau im Blick haben werde, und diese Absahner im Zweifelsfall massiv bekämpfen würde.
Igno:
Lima, schlaufix
Entscheidend ist doch, dass es kaum ein relevantes Presse- oder TV-Organ gibt, welches den Zusammenhang dieser Rede nicht polemisch bewerten will. Die Medien sind derart offensichtlich darauf aus, alles zu vernichten, was ihrer Deutungshoheit gefährlich werden könnte.
Dieses Phänomen dürfte auch das einheitliche Trump-Gebashe begründen. Was hierzulande medial abläuft ist nur noch vergleichbar mit der zu erlebenden Einmütigkeit im Deutschen Bundestag...
Igno:
Lima, schlaufix
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
So lange sie sich am Ende wieder zusammenraufen sind sie allesamt gute Köpfe: Petry, Pretzell, Meuthen, Gauland, Höcke, etc.. Bisher haben sie sich nach jedem Disput immer wieder dem gemeinsamen Ziel untergeordnet und in so fern ist alles in Butter.
Mir jedenfalls ist das wesentlich lieber als das unisono-Geklatsche in der CDU; man hat nun mal unterschiedliche Meinungen.
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