Mit dieser Flüchtlings-Propaganda fing auch die erste Flüchtlingswelle an.

Rund 60.000 Menschen sind auf der geschlossenen Balkanroute gestrandet, Hilfsorganisationen warnen, dass ihre Situation teils lebensbedrohlich ist. Sie können nur in Zelten schlafen, wärmen sich mit einfachen Feuern, während sie Schnee und Eis nahezu schutzlos ausgesetzt sind.

Und wir reden nicht nur von Erwachsenen, die sich möglicherweise selbst helfen können. Wir reden auch von Minderjährigen und sogar Neugeborenen, die in diese dramatische Situation hineingeboren werden.
Die deutsche Politik hat davon profitiert, dass die Balkanroute im vergangenen Jahr geschlossen wurde. Der innenpolitische Druck auf die Bundesregierung nahm unter anderem dadurch ab. Das Schicksal der zehntausenden Gestrandeten schien weit weg genug, um es ignorieren zu können.

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