Als EOS-Absolvent muss er schon ein strammer Kommi gewesen sein, denn die Aufnahmekriterien waren offensichtlich nicht so ganz einfach zu erfüllen:
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Die Nichtzulassung zur EOS (bzw. Relegation von der EOS) war ein wichtiger[8] Teil des Repressionsinstrumentes des Regimes gegenüber Oppositionellen, kirchlich Engagierten[9] oder „unzuverlässigen“ Bürgern.
Die Rechtsgrundlage für diese Bildungsdiskriminierung bildete die Aufnahmeordnung zur EOS.
„Für die Erweiterte Oberschule und für die Berufsausbildung mit Abitur sind Schüler auszuwählen, die sich durch gute Leistungen im Unterricht, hohe Leistungsfähigkeit und -bereitschaft sowie
politisch-moralische und charakterliche Reife auszeichnen und ihre Verbundenheit mit der Deutschen Demokratischen Republik durch ihre Haltung und gesellschaftliche Aktivität bewiesen haben“
– § 2 Abs. 2 der Anordnung über die Aufnahme in die erweiterte Allgemeinbildende Polytechnische Ober- schule... vom 5. Dezember 1981 (Aufnahmeordnung)
Gründe, welche nicht explizit in der Ablehnung des Aufnahmegesuches genannt wurden, waren nach Auffassung einiger Bundestagsabgeordneter:[10]
Die Betroffenen waren keine Mitglieder der FDJ oder anderer Massenorganisationen
die Betroffenen nahmen an kirchlichen Veranstaltungen wie zum Beispiel Religionsunterricht oder Junge Gemeinde oder an der Konfirmation teil
die Betroffenen kamen aus Familien mit stark ausgeprägter bürgerlicher Tradition, wie Ärzte, Pfarrer, Handwerker
die Familien der Betroffenen hatten Verwandte im engen Verwandtschaftsgrad im westlichen Ausland, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland
die Betroffenen verweigerten sich der Jugendweihe[11]
die Betroffenen waren an der Schule in Auseinandersetzungen und Diskussionen mit Direktoren, Staatsbürgerkundelehrern, Pionierleitern und anderem Lehrpersonal beteilig <<<
Insofern ist seine Forderung vielleicht verständlich