Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
Diese Unterscheidung habe ich nicht gemacht.
Meine Frage war, ob bestimmte Tätigkeiten/Beschäftigungen eine Menschen wertvoller für die Gesellschaft machen?
Deine Verhöhnung für den User, welcher in der Forstwirtschaft tätig ist, lies das vermuten.
Wenn ich das falsch aufgefasst habe, dann vergiss es einfach.
Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
Mich stört in dieser Hinsicht der Kampfbegriff "wertvoller für die Gesellschaft".
Auf Dein Beispiel bezogen:
Wenn mein überleben von einem - sagen wir - Herzspezialisten abhängt ist diese Person dann "wertvoller" für die Gesellschaft? Nein, denn ich bin nicht die Gesellschaft, ich bin ein Individium und dann ist diese Person für mich als Einzelnen sehr, sehr wertvoll. Da es aber nur eine sehr begrenzte Anzahl an Herzspezialisten gibt steigt der Wert solch einer Person für mich, wenn es um mein überleben geht ins unermeßliche. Für 99% der Gesellschaft - die diese Person niemals benötigen werden - ist diese Person absolut wertlos.
Wie also sollte man den Begriff "wertvoller für die Gesellschaft" überhaupt definieren, wo es am Ende des Tages doch faktisch immer um den individuellen Wert geht?
Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
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