Wir haben in der Familie auch zwei Kinder, die von einem "psychisch kranken" Freigänger totgeschlagen wurden. Das mit den "psychischen Krankheiten", das ist ja ohnehin so eine Sache. Das wurde schon stalinistisch verwendet, um unliebsame Opposition loszuwerden (als Diagnose ist das ohnehin in erster Linie immer Produkt sozialer, kultureller und politischer Prozesse; das sagt i.d.R. mehr über die jeweilige Gesellschaft als über die jeweilige Person oder das jeweilige "Krankheitsbild" aus), das wurde schon als Einstieg in den Prozess Mitleid-Toleranz-Akzeptanz-Förderung verwendet und heute bedeutet es oft nur, "besser Klapse als Knast!"