"Volksverräter" ist das Unwort des Jahres 2016

[Schopenhauer]

Die Absicht dahinter ist, Sprach- und Gedankenverbote zu errichten. Die Masse soll in ihrer Meinungsäußerung diszipliniert, domestiziert und auf Linie gebracht werden. Über mißliebigen Begriffen, Bezeichnungen und Worten werden Verbotszonen errichtet und diese unter Acht und Bann gelegt mit der Folge, dass indirekt auch die mit diesen Worten assozierten Gedanken, Bilder und Vorstellungen negativ konnotiert werden.

Also Volkserziehung.

Umhüllt mit dem Anschein wissenschaftlicher Autorität und finanziert durch Steuergelder ist diese Juri, die sich anmaßt, eine Art wissenschaftliches rechtsverbindlich normsetzendes Sprachgericht sein zu wollen, doch nichts weiter als eine weitere Vorfeldorganisation des Systems mit der Aufgabe, die Vorstellungswelt, also das Denken und Fühlen der Masse zum Zwecke der Machtstabilisierung metapolitisch zu steuern und zu kontrollieren.

Ja, genau. Zusätzlich werden Wörter "verbannt" und wenn das erst mal geschieht, können Menschen manche Inhalte nicht mehr denken/fühlen. Ohne die differenzierte Sprache (bedingt differenziertes Denken/Fühlen-siehe Bewusstsein) ist das nicht möglich (siehe George Orwell/Eric Blair) und vieles darf man ja eben schon gar nicht mehr sagen, denn wenn man mal richtig hinschaut kommen einem so manche (keine Politiker), eh schon mit "das darf man nicht sagen"-"darüber darf man nicht sprechen" u.s.w.
Eben eine Lenkung, da viele manipulierte Menschen einen so auch in Schach halten-im Grunde genommen nimmt der "Bürger" es so selbst in die Hand und das Ende vom Lied:
Sprach/Denkverbote installiert-sie halten sich gegenseitig in Schach. Läuft doch bestens für die selbst ernannte "Elite".

[Elbegeist]

Irgendwie sieht das aus wie versteckte Tributzahlungen. Wenn die Amis Geld brauchen schröpfen sie einen deutschen Idiotenkonzern. War schon bei Daimler-Chrysler so (50 Milliarden). Jetzt wird halt VW geplündert.

..................und mit dem Bayer-Konzern mit Monsanto wird in der Zukunft dieser Raubzug fortgesetzt werden!

Elbegeist

[Nanu]

Eigentlich hatte ich auf "Umvolkung" oder "Nafris" gesetzt. Aber das Wort "Volksverräter" scheint dem linken Pack der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) wohl am meisten unter den Nägeln zu brennen. Besonders weh soll ja immer das tun, was wahr ist, heißt es so schön.

"Volksverräter" ist ein Begriff aus der Mottenkiste des Schnurrbarts. Bei den Rechtspopulisten erlebt dieser Begriff aus dem braunen Sprachschatz z.Zt. wieder eine bedenkliche Renaissance. Es ist nur folgerichtig, dass die GfdS als eine Institution der deutschen Demokratie diesen Freisler-Begriff zum Unwort des Jahres gewählt hat.

[Valdyn]

"Volksverräter" ist ein Begriff aus der Mottenkiste des Schnurrbarts. Bei den Rechtspopulisten erlebt dieser Begriff aus dem braunen Sprachschatz z.Zt. wieder eine bedenkliche Renaissance. Es ist nur folgerichtig, dass die GfdS als eine Institution der deutschen Demokratie diesen Freisler-Begriff zum Unwort des Jahres gewählt hat.

Hier guck mal:

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Kein geringerer als Karl Marx hat in seinen Werken an die wahrscheinliche Geburtsstunde des „Volksverräters“ im politischen Diskurs erinnert. In einer Parlamentssitzung in der Frankfurter Paulskirche am 26. Mai 1849 meldet sich Wilhelm Wolff, der einzige Abgeordnete dieses Hauses, der den Marxschen Kommunismus-Vorstellungen folgte, bei einer Abstimmung über die „Proklamation an das deutsche Volk“ zu Wort. Der linke schlesische Parlamentarier sorgt für Furore, als er den Reichsverweser Erzherzog Johann von Österreich angreift. Marx zitiert in seinen Werken aus dem Sitzungsprotokoll, hinterlässt aber immer wieder Anmerkungen in Klammern.

Wolff beginnt: Wenn überhaupt eine Proklamation zu erlassen ist, so erlassen Sie eine, in welcher Sie von vornherein den ersten Volksverräter, den Reichsverweser, für vogelfrei erklären.“ (Zuruf: „Zur Ordnung!" – Lebhafter Beifall von den Galerien,) „Ebenso alle Minister.“ (Erneuerte Unruhe.) „Oh, ich lasse mich nicht stören; er ist der erste Volksverräter.“

Scheint so, als hätte sich der "Schnurbart" auch beim Volksverräter aus der Mottenkiste linker Globalisten bedient.

Und ich bin mir fast sicher, daß der Begriff noch viel älter ist. Das Zitat bezieht sich ja auch nur auf die Verwendung im politischen Diskurs. Wenn man viel Lust und Zeit hat findet man da vermutlich zumindest einen ähnlichen Begriff sicherlich auch bei den alten Römern z. B. Das hat mich grade ja auch nur 10 Sekunden googlen gekostet. Hättest du auch gekonnt. Ich meine ja nur, so für die Zukunft, bevor du hier allzuviel Murks postet.

[Kurti]

"Volksverräter" ist ein Begriff aus der Mottenkiste des Schnurrbarts. Bei den Rechtspopulisten erlebt dieser Begriff aus dem braunen Sprachschatz z.Zt. wieder eine bedenkliche Renaissance. (...)

Die könnten sich zur Abwechslung auch mal was Neues einfallen lassen.

[Frumpel]

Wenn die linksgrüne bildungsferne Unterschicht das Fabulieren anfängt, dann wird es richtig lustig. Aber so ist es halt, wenn die Bildung aus der Bild-Zeitung oder von Guido Knopp kommt.

"Volksverräter" wurde schon von Karl Marx gebraucht, wie hier am 26. Mai 1849 in seinem Bericht von der Frankfurter Versammlung:

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Siehe auch: Karl Marx/Friedrich Engels - Werke, (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 14, 4. Auflage 1972, unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1961, Berlin/DDR. S. 461-469.

[KatII]

Die könnten sich zur Abwechslung auch mal was Neues einfallen lassen.

Wieso? "Volksverräter" hat doch voll angeschlagen. Was Neues denken sich die Progressiven aus, die Konservativen halten an Altbewährtem fest.

[cornjung]

Die Nazis können nicht einmal originell sein.

Ja, ja, die pöööösen Nazis. Täglich tausende eingeschleuste Araber, Neger, Musels Kriminelle, Terroristen und Vergewaltiger in unsere H-4 sind für dich Türken in Konstantinopel natürlich ok, aber ein Problem sind für dich einige wenige angebliche Nazis. Meinst du damit die Grauen Wölfe in der Türkei ? Oder Erdowahn ? Brüderlichkeit, Menschlichkeit und Verständnis für Araber, Neger und Musel- refugees, Islam und Terroristen, dafür Kampf gegen Deutschland und gegen Rächts.

[Maggie]

"Volksverräter" ist ein Begriff aus der Mottenkiste des Schnurrbarts. Bei den Rechtspopulisten erlebt dieser Begriff aus dem braunen Sprachschatz z.Zt. wieder eine bedenkliche Renaissance. Es ist nur folgerichtig, dass die GfdS als eine Institution der deutschen Demokratie diesen Freisler-Begriff zum Unwort des Jahres gewählt hat.

Genau

[Nanu]

Die könnten sich zur Abwechslung auch mal was Neues einfallen lassen.

Mit einer Zelle.....wie denn?