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Am 21. Januar findet der internationale "Women's March on Washington" statt, in dem Frauen aus aller Welt (tatsächlich oder symbolisch) gen Washington marschieren wollen, um gegen den Rassismus und Sexismus von Donald Trump zu demonstrieren. Auf der Facebook Seite des Berliner Ablegers heißt es:

"Unsere lebhaften und vielfältign Communities sind die Stärke unseres Landes. Aber die Rhetorik des letzen Wahlzyklus hat viele von uns beleidigt, dämonisiert und bedroht: Frauen, legale und illegale Immigranten, diejenigen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen insbesondere Muslime, Menschen, die sich als LGBTQIA identifizieren (...) die Überlebenden von sexualisierter Gewalt (...)"

"our vibrant and diverse communities are the strength of our country. The rhetoric of the past election cycle has insulted, demonized, and threatened many of us--women, immigrants of all statuses, those with diverse religious faiths particularly Muslim, people who identify as LGBTQIA, Native and Indigenous people, Black and Brown people, people with disabilities, the economically impoverished and survivors of sexual assault.
Noch findet sich davon wenig in der deutschen Presse. Vielleicht wird es als linksradikale Kleindemo von alternativen Berlinern enden - aber: es wäre ja nicht das erste Mal, dass etwas aus der Ost- und Westküste der Staaten mit nur leichter Verspätung nach Deutschland überschwappt. So war es ja auch beim "Slut Walk", der dann auch später bei jungen deutschen Frauen sehr populär wurde (geschweige denn bei Leuten wie Heiko Maas...)