Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
Komm wieder runter. Von deiner unbekannten Schattenpartei habe ich gar nicht geschrieben sondern von separatistischen Parteien hinter denen echte Volksbewegungen stehen. Interessant, wie sehr Du Dich auf den Schlips getreten fühlst. Findest Du dein Verhalten nicht albern?

Den Nachweis, daß die Bayernpartei den Bevölkerungsaustausch bekämpft oder auch nur rein verbal thematisiert, bleibst Du schuldig. Wo ist er? Wir bitten um Aufklärung.

Die Bayernpartei klingt gemäß Wikipedia nach einer zweiten CSU, die sich nur durch ihre administrativ-separatistischen Bestrebungen von ihr unterscheidet. Da niemand etwas über sie weiß, kann ich es selbst nicht berteilen, wo sie nun wirklich politisch steht. Angesichts der Tatsache, daß in der Wikipedia echte Nationalisten, die gegen den Bevölkerungsaustausch ankämpfens stets als die Inkarnation des Bösen dargestellt werden, macht mich der neutrale Beitrag zur Bayernpartei aber schon mißtrauisch.
Was auch immer die BP vertritt: fest steht, daß hinter ihr nicht mal homöopathische Ansätze einer echten Volksbewegung stehen. Die Bayern wollen euch nicht und zeigen dies deutlichst bei jeder Wahl. Das ist nun mal die Realität in Bayern, der ihr euch nicht verweigern könnt. Beschwerden bitte nicht an mich, ich bin kein Bayer (würde die BP aber auch nicht wählen).

Nachtrag: gerade im Grundsatzprogramm geschaut, was dort unter Stichwort Migration steht. Wie vermutet, im wesentlichen CSU plus rein administrativer Separatismus. Nur weichgespülte Allgemeinplätze.
Hier und da ein paar kleine Verschärfungen, mehr Integration fordern und kriminelle Ausländer ab einer einjähriger Haftstrafe und/oder bei Wiederholungsstrafe ausweisen, das war's dann auch schon.
Politische Position gegenüber dem Bevölkerungsaustausch? Keine vorhanden. Thema Asyl? Existiert nicht.
Daß sie im Begriff sind in der eigenen Heimat zur ethnischen Minderheit zu werden und ihr angeblich so geliebtes Bayern für immer an ein fremdes Völkergemisch verlieren scheint sie nicht zu jucken. Sie sprechen es nicht einmal an.
Ich bin jetzt kein wirklicher AfD-Freund, aber die BP scheint mir für Bayern schon mal keine Alternative zu ihr zu sein.


Blasen also hinsichtlich AfD ins gleiche Horn wie die großen Etablierten.


Entschuldung. Wach mal bitte auf! Den beiden verlinkten Interviews des Parteichefs zufolge, klingt es nach einem kleinen realitätsfremden Altherrenklüngelverein, der sich primär für sich selbst interessiert. Wie Klopperhorst schreibt, selbstzufriedener "mir san mir-Patriotismus" und das war's. Kein Wort zu den wirklich existentiellen Bedrohungen. Ein trauriger Verein. Verlieren unwiderruflich ihre Heimat und äußern sich in keinem Wort dazu. Das sind keine Patrioten. Das ist engstirniger Mittelstandsklüngel.
Eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation ist die Grundvoraussetzung für "Patriotismus". Das ergibt sich schon allein aus der Definition. In der Deutschen Sprache wäre das Synonym dafür: "Vaterlandsliebe".