Ich halte es gerne mit den zyklischen Gesetzen der Geschichte, demnach bin ich ebenfalls überzeugt davon, dass das gegenwärtige System seinen Lebenshorizont schon fast überschritten hat. Die Torhüter der Macht sind alt, unflexibel und unwachsam geworden. Da die Geschichte aber nicht linear ist, bekommen wir selbst wenn die Verhältnisse sich ändern keinen "Reset" auf die Welt von vor 50-80 Jahren und können das letzte Jahrhundert nicht ungeschehen machen. Auch lehrt uns die Geschichte, dass eine "restauratio imperii" niemals stattfinden wird. Was das bedeutet, ist, dass es weder 2017 noch in den Folgejahren einen drastischen Umbruch geben wird. Das System wird zwar mit immer schnellerer Geschwindigkeit korrodieren, aber nicht einfach so hinter die Bühne treten. Die Folgen seines Unheils werden nicht ganz zu beseitigen sein und auch in den nächsten 20 Jahren werden wir es mit "Betonköpfen" zu tun haben, für die "ja nicht alles schlecht war". Darüber hinaus ist die demographische Atombombe, die unter unseren Füßen installiert wurde, äußerst besorgniserregend. Wenn nicht gerade durch eine Reconquinsta und "Rückführung der Mohren", sehe ich keine endgültige Lösung des Problems, und die Übergangslösungen, sofern sich welche finden, sind alles andere als schön. Die neue Ära wird zwangsläufig eine Ära des Kampfes sein, gegen den die Zerstörung des Regimes wie ein Spaziergang erscheinen wird. Wer sich auf die neue Zeit freut, sollte sich auch wappnen, Ressourcen sammeln und sich mental und körperlich stärken wie nie zuvor.
Auch wird unser Sieg kein Endsieg sein. Der Ungeist des Kommunismus kann nur auf unbestimmte Zeit verbannt, nicht jedoch zerstört werden. Werden wir unachtsam, wird er noch mehr Generationen verdammen.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Im Grunde genommen sind es vier Generationen, die 4. Generation ist die postimperiale Phase des Verfalls wie z.B. Russland in den 90ern.
Dies deckt sich auch mit der Theorie der langen Konjunkturzyklen (Kondratjew) und der Konjunkturphasen allgemein.
Ich bin nun geneigt zu sagen, Europa geht ab 2017 in die 4. Phase: Schwache Männer führen zu schlechte Zeiten.
In Osteuropa haben die Linksliberalen nie etwas zu sagen gehabt, deswegen ist Polen und Ungarn anders zu behandeln als der dekadente Westen. Die Globalisierung nach anarchokapitalistischem Muster wird gebremst, China wird in Zukunft die Neuglobalisierung dominieren. Die "National-Renaissance" in Europa wird höchstens für ein Gleichgewicht zwischen Links, Rechts und Liberal sorgen, mehr nicht. Wobei stramm Links zu kurz kommen dürfte.
Geändert von KatII (10.01.2017 um 08:37 Uhr)
2017 wird es von allem mehr geben. Mehr Muselmänner, mehr Anschläge, mehr Übergriffe, mehr Kosten/Steuern, mehr CDU/SPD(vielleicht sogar Grüne ).
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When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
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