2016 war ein sehr ereignisreiches Jahr, in dem auch Weichen für deutlich tiefgreifendere politische und kulturelle Veränderungen gestellt wurden, wie wir sie seit langem nicht mehr gesehen haben - ein Epochenwechsel quasi.
Grundsätzlich leben wir seit 1945 in einer linken, im wesentlichen durch Kulturmarxisten und angloliberalen Eliten geformte Epoche, die 1989-1991 einen kleinen, aber metapolitisch wie kulturell eher unbedeutenden Knick hatte. Die Zeit in der wir seit 1991 leben, ist im Prinzip die letzte ebenso absolute wie gleichzeitig im Zerfall begriffene Phase dieser linken Epoche - aber auch einer unseligen politischen Irrlehre, die bereits seit 1776/1789 ihr Unwesen treibt und ebenso zwingend konsequent wie folgerichtig auf das Hier und Jetzt zusteuerte.
Die Linken haben den Zenit ihrer Macht längst überschritten und werden von allen Seiten belagert. Auch wenn einige - auch hier - gerne Anderes postulieren, so ist mittlerweile jeder Tag eine neue Niederlage für die Linken. Und es gab kein Ereignis die letzten 2-3 Jahre - insbesondere aber 2016 - welches der politischen Linken zum Vorteil gereicht hätte als vielmehr ihre Gegner zu stärken. Das wohl bedeutendste Ereignis in dieser Richtung, die größte Niederlage für die Linken und damit auch des herrschenden Systems war der Sieg Donald Trumps bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl.
Auch wenn man jetzt noch nicht sagen kann, wie Trump tatsächlich handeln und wirken wird, so scheint mir das Ende des linken Zeitalters in greifbarer Nähe. Könnte nun also bereits 2017 eine neue, eine rechte Ära anbrechen - könnte uns im Jahre 2017 ein Epochenwechsel bevorstehen?
(Auch sollten wir uns schon mal eine Bezeichnung für die bevorstehende neue Epoche überlegen. Da es eine Zeit der nationalen Rückbesinnung, der Befreiung vom linksideologischen Irr- und Stumpfsinn und damit des kulturellen Wiederauflebens sein wird, erscheint mir der Begriff der National-Renaissance als ganz passend.)