Mich ‚köderte‘ im Jahr 1960 ein starker, blonder, blauäugiger Innerschwyzer Bergbauernsohn an der Quelle der Sihl. Verliebt in meine schwarzen Haare, dunkelbraunen Augen und schlanke Statur brachte er mir etliche Hauptwörter des Innerschwyzer Dialektes bei: „Heitereschtärnesiech“, „Jesus“, „Maria“ und „Josef“!
Höre oder lese ich „Ölaugen“, dann kommen mir die an der Oberfläche der Flädlisuppe schwimmenden Butterflecken in den Sinn: Diese schöpfte ich mit dem Suppenlöffel ab und schlürfte sie genüßlich ein.
Die unten zu sehende Photographie wurde nicht während eines Maturaballs erstellt, sondern während einer Demonstration in meinem Herkunftsland.
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