Aber es ist schon richtig: Die Anfeindungen und Ausgrenzungen sind schlimm und werden immer schlimmer. Diejenigen, die hier in Niedersachsen bei den Kommunalwahlen in die Kreis- und Stadträte gewählt wurden, sind Helden des Alltags. Sie werden geschnitten, man spricht nicht mit ihnen, setzt sich nicht zu ihnen an einen Tisch, verkündet lauthals, daß man mit der AfD nicht zusammenarbeiten werde, und unser Käseblatt macht da jedesmal hämisch eine halbe Seite daraus.
Wenn wir hier einen Direktkandidaten für die BTW finden wollen, der muß alleinstehender Rentner sein und im Wald wohnen.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Liebe Güte. Du schreibst, als ob es hier um ein menschliches Wesen ging...
Nichtsdestotrotz ist es natürlich immer besser darauf zu verweisen, daß die E-Mail-Adresse von diesem SPD-Ding auf dessen Homepage zu finden ist, statt sie hier in einen Beitrag zu schreiben.
Zum eigentlichen Thema: es gab doch bereits mehrere Fälle dieser Art. Ich meine mich an mehrere zu erinnern, die auch mit einem Verlust des Arbeitsplatzes einhergingen. Da ging es allerdings nicht um Sympathiebekundungen zur AfD sondern kritische Äußerungen zur Siedlungspolitik.
Teilweise waren die Leute auch so dumm, ihre beruflichen E-Mail-Accounts zu verwenden.
In einem Fall aber, glaube es war eine Brauerei (?), ließ der Arbeitgeber den Denunzianten kalt abblitzen und erklärte, daß man sich nicht in die privaten Meinungsäußerungen seiner Mitarbeiter einmische und dem Mitarbeiter lediglich mitteile, dafür bitte seinen privaten E-Mail-Account zu verwenden.
Aber das Denunziantentum erlebt eine richtige Blüte. Wird noch viel schlimmer werden im Denunziantenland.
Geändert von Buchenholz (05.01.2017 um 22:45 Uhr)
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
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