Aktiv und offen zeigt fast kein Unternehmen sein wahres Gesicht, da sie den Zorn der vergleichsweise kaufkraftstarken aber heftig mit Steuern- und Abgaben belasteten Mittelschicht fürchten.
Strategisch ist das auch sinnvoll für Unternehmen. Wenn man für etwas Partei ergreift, schließt man immer irgendwelche Gruppen aus, die potentielle Käufer sein könnten. Deshalb legen sich vor allem große Unternehmen nie genau fest. Sie sind nie für oder gegen etwas, außer es ist Salonfähig wie z. B. gegen Rassismus zu sein.
Es macht evtl. mehr Sinn, Firmen/Organisationen zu nennen,
welche Einwanderung fordern und nun keinen Geschenkmenschen
In Lohn bringen ......
Wir selbst müssen die Veränderung sein,
die wir in der Welt sehen wollen.
(M. Gandhi)
Ist doch eigentlich Blödsinn hier einzelne Unternehmen an den Pranger zu stellen. Heutzutage will jeder Akademiker werden, die meisten wegen des Geldes und einige um sich Akademiker schimpfen zu dürfen. Dadurch gibt es tatsächlich viele Stellen, für die sich immer weniger Leute bewerben. Da kommen die Flüchtlinge doch wie gelegen für Unternehmen.
Und warum ist das so? Wegen unserer bescheuerten Politik. Dieser Akademisierungswahn bringt Menschen durchs Abitur und an Hochschulen, die vor wenigen Jahrzehnten nicht mal an den Universitäten zugelassen worden wären, geschweige denn das Studium durchziehen könnten. Dadurch haben kleinere Unternehmen Schwierigkeiten gute Leute zu finden und für Tätigkeiten die keine Berufsausbildung benötigen, gibt es noch viel weniger Leute. Für viele Unternehmen ist das Frischfleisch und die Auswahl an Mitarbeitern ist größer.
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Prinzipiell richtig, hat aber einen riesigen Denkfehler.
Warum sollte jemand mit 6 Kindern (ob tatsächlich seine ist egal) für weniger Geld arbeiten als er Hartz IV bekommt?
Um mehr zu bekommen müßte er mindestens Realschulabschluss nach Deutschkurs nachholen und mindestens eine 3-jährige Lehre absolvieren. Und dann noch überhaupt einen Job bekommen. Der dann aber immer noch weniger bringt als Hartz IV mit inzwischen 12 Kindern.
Eigentlich komplett alle. Widerstand gegen das System gibt es bestenfalls noch ganz versteckt zwischen den Zeilen, so die es in der DDR der Fall war.
So hatte die REWE-Tochter Penny-Markt vor einiger Zeit aktiv damit geworben, wie viele Aishes und Mohammeds sie beschäftigt und wie toll das angeblich sei. Aber parallel dazu fahren sie eine "Tierwohl"-Kampagne und versprechen (auf Anfrage), keine sittenwidrige Halal-Kadaverteile anzubieten.
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