Deutscher Obdachloser weniger wert als die Refugees

[Bama]

Die Reihenfolge ist beliebig und haengt davon ab in welcher Tagesstimmung die BILD-Schmierfinken sind.

Bild macht blöd!

[-jmw-]

Bei Alkis kann das zutreffen.

Z.B. Alkis, ja. Und, freilich, diverse andere Drogen. Und bestimmte Arten seelisch-geistiger Störung, die zur Zwangseinweisung nicht ausreichen. Mit einem ALG-2-Antrag muss man solchen Leuten nicht kommen, Auflagen u.ä. schaffen die nicht mehr zu erfüllen und mit ihren Familien zusammenzuleben wird auf Dauer für beide Seiten zu schwierig. Was bleibt da anderes, als die Strasse? Traurig, aber wohl nie vollständig zu verhindern.

[Rumpelstilz]

Leider sind in unsere Gesellschaft Obdachlose, im Ansinnen, ganz unten. Wir müssen die Plutokratie besiegen, damit das aufhört.

Das hört sich irgendwie nach grosser Aufgabe an.

Man kann im Kleinen sehr wohl für sich selbst handeln und braucht dazu weder Konzept, noch Mitstreiter, noch Plan.

Gut, hier in Peru ist der sog. Volkskörper noch intakt. Also viele tun genau das Gleiche wie ich. Also sich einmal eine Minute Zeit nehmen, auch wenn man in Eile ist, um Behinderten oder sonstigen, die Hilfe benötigen, zu helfen. Manchen Strassenverkäufern gebe ich einfach Geld mit den Worten: "Ich brauche nichts." Vor allem, wenn es Frauen sind, die ein kleines Kind auf dem Rücken tragen, oder sonstige Leute, die einem irgendwie Leid tun.

Ich kann mir auch ausrechnen, wieviel so jemand durch Gutherzigkeit zusätzlich einnimt und machmal ist es wohl auch nicht angemessen, aber hundertprozentige Gerechtigkeit gibt es nicht im Leben. Und wenn manche mit dem dazu erwirtschafteten, sprich erbetteltem, Geld danach besser speisen als ich, stört mich das auch nicht.

Neidgefühle solchen Menschen gegenüber kenne ich nicht. Neidisch, das heisst soziale Gerechtigkeit einfordernd, werde ich höchstens Leuten gegenüber, die es ablehnen, sich überhaupt mit mir abzugeben.

Ich lebe hier in Peru nachrichtenmässig hinter dem Mond, weil ich niemals Nachrichten höre, lese oder sehe. Genauso wie zuvor schon in England. Manchmal ist die Reizüberflutung jedoch so gross, dass ich wie z.B. beim Korruptionsskandal "Odebrecht" nachsehe, wer oder was ist das überhaupt: "Odebrecht"? Hört sich ja nach Landsmann an ...

Mich interessiert die Politik nicht besonders, weder die grosse noch die kleine. Mich interessieren eher die Leute, mit denen ich täglich zu tun habe. Mich interessiert auch keine "Innenpolitik", sondern mich interessiert, wie der einzelne Polizist handelt, wie er mit mir und anderen umgeht. Mich interessiert, wie er im Detail im Hier und Jetzt handelt, nicht was seine obersten Vorgesetzten gegenüber der Presse oder sonstwem äussern.

Eine Plutokratie wird es immer geben. Entscheidend ist ihr Durchgriff bis auf die unterste Ebene. Wenn das einfache Volk sich untereinander solidarisch verhält, was will die Plutokratie machen? Einen Spitzel, Provokateur, Zersetzer einem JEDEM zur Seite stellen?

Man muss nicht die Plutokratie besiegen, sondern zuerst bei sich selbst anfangen und die Kleinmütigkeit in einem selbst bekämpfen.

[tabasco]

Bild macht blöd!

Nur, wenn man sie ließt.

[tabasco]

Leider sind in unsere Gesellschaft Obdachlose, im Ansinnen, ganz unten. (...)

Leider? Warum leider und nicht naturgemäß? Und wie hoch müssen Obdachlose denn für ihr Penner-Lebenswerk in der Gesellschaft angesehen werden? Vor den Neurochirurgen? Nach den Polizisten?

[Xarrion]

Leider? Warum leider und nicht naturgemäß? Und wie hoch müssen Obdachlose denn für ihr Penner-Lebenswerk in der Gesellschaft angesehen werden? Vor den Neurochirurgen? Nach den Polizisten?

Du hast offensichtlich keine Ahnung, welche Menschen heutzutage von Obdachlosigkeit betroffen sind.
Rede einfach mal mit einigen von ihnen. Du wirst staunen.

[tabasco]

Du hast offensichtlich keine Ahnung, welche Menschen heutzutage von Obdachlosigkeit betroffen sind.

Ja, Wahnsinn, was für Menschen. Alles Kernkraftphysiker, die durch die Scheidung ruiniert wurden.

Rede einfach mal mit einigen von ihnen. Du wirst staunen.

Dafür riechen sie mir zu streng. Sorry.

[LOL]

Über Antragsformulare und Behördengänge? Das scheitert schon an der Sprache.

Selbst darin gibt es genügend freiwillige Gutmenschen vor Ort, welche ihnen helfen...teilweise sogar was Unterkünfte angeht.

[Valdyn]

Ja, Wahnsinn, was für Menschen. Alles Kernkraftphysiker, die durch die Scheidung ruiniert wurden.

Die wenigsten haben diesen Weg bewußt gewählt. Gibt es auch, kein Bock zu arbeiten usw. Ist aber die Minderheit. Die meisten fallen einfach durch das Netz. Die kriegen das aus welchen Gründen auch immer nicht mehr gebacken ihr Leben zu organisieren und es fühlt sich niemand zuständig. Mit denen geht halt niemand mal zum Amt oder kümmert sich um Entzug oder so etwas. Die ersten Schritte dazu müssen die selber machen. Und dazu sind die allermeisten nicht mehr in der Lage.

[dZUG]

Hier auch da werden Flüchlingen Häusern gebaut die zum Teil auch schon bezogen wurden, was ich hier im Forum erfahren hab.
Und ander ""Deutsch"" draußen ein Zelt aufgebaut haben.
Das ist Deutschland tolle Leistung echt super, da kann man stolz sein, wie sich die Deutschen ausrotten.
Wahrscheinlich muss das so sein, deshalb gehöre ich auch zu denen die diese Staat nicht leiden kann.
Wer schon mal einen 20 Euro Gutschein für Lebensmittel für eine Woche bekommen hat, weil man ihm alles gestrichen hat der weiß es was für ein Scheiß Staat das ist :-) :-)