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Thema: Hatte Stalin keine Werte?

  1. #951
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Die Aussage von Putin stimmt. Im ZK und im Politbüro waren vor Stalin etwa 90% der Posten mit Leuten besetzt, die einen jüdischen Hintergrund hatten. Sich selbst sahen die alle wohl nicht als Juden, weil sie Atheisten waren, aber eine jüdische Abstammung hatten die alle. Beim ZK kannst du das ja selbst schnell nachprüfen. Auf den russischen Seiten steht fast immer was zum ethnischen Hintergrund der Personen. Dass die alle jüdisch waren ist aber weniger von Bedeutung, weil sie keine gemeinsame Agenda verfolgten und oft in Konkurrenz miteinander standen. Stalin spielte ja erst Sinowjew und Kamenew gegen Trotzki aus. Später waren die beiden dann selbst betroffen.
    Es scheint, daß du umfangreiches Quellenmaterial zum Thema hast. Ist dir eine Mitgliederübersicht des ZK der SDAPR von 1903 bekannt, dem Lenin kurzzeitig angehörte? Wurden auf den Parteitagen jeweils neue Zentralkomitees gewählt oder wie lief das? Wo konzentrierte sich aus deiner Sicht die Macht in der Revolutionsphase bis in die Anfänge der UdSSR? Also speziell das Verhältnis ZK, Politbüro, Regierung. Kannst du da zwei Sätze sagen?
    Ex septentrione lux

  2. #952
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

    Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

    Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

    Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

    Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.



    1. Du bist ein schlechter/miserabler Analyst!

    2. Und du betrachtest keine Tatsachen, sondern nur das, was du für Tatsachen hältst!

  3. #953
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Sehr gut beobachtet!

    Das wusste schon Goebbels.

    Goebbels am 8. Juli 1942 in seinem Tagebuch:

    "Unser deutsches Volk ist politisch zu wenig geübt, als daß es auf Zwischentöne eingehen könnte. Es sieht nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, tapfer oder feige, klug oder dumm. Wir sind ein Volk, das wenig von Nuancierungen versteht, und gerade unsere Bewegung beweist damit am deutlichsten ihren deutschen Charakter, daß sie, ich möchte fast sagen, ohne Zwischentöne ist. Wir werden die Kunst der Zwischentöne im Laufe der Jahrzehnte auch lernen; heute aber tut man gut daran, sich in der Ausrichtung des Volkes einer resoluten Holzschnittmanier zu bedienen und Schwarz Schwarz und Weiß Weiß zu nennen. Eine Reihe meiner Mitarbeiter wollen das nicht verstehen. Trotzdem aber ist es richtig. Ich vertraue da auf meine langjährigen Erfahrungen im Kampf mit dem Bolschewismus wie auch auf meine umfassende Kenntnis der deutschen Volksseele, in der ich von frühester Jugend an zu Hause bin."

    Quelle: Fröhlich, Goebbels TGB, Teil 2, Band 5, S. 81.



    ... und genau das war einer der Kardinalfehler, um mal den Doktor Joseph en bissel zu kritisieren!

  4. #954
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

    Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

    Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

    Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

    Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.
    Die Ideologie mache ich am besseren System fest.
    Nachdem die Revolution keine russische war, sondern eine ausländisch-jüdische erübrigt sich das.

    Es sind doch genau die selben Leute die eine NWO wollen, gegen die Russland sich heute stemmen muss.
    Willst du das nicht verstehen ?
    Der selbe Schlag Mensch finanzierte Russlands Revolution. Erst wenn du diese Revolution als totale Scheisse begreifst, lernst du diese Satanisten noch mehr hassen.

    Deine Lobhudelei am Sozialismus ist eine Sackgasse.
    Österreich hatte nach dem Krieg viele staatliche Firmen, die 200 wurden alle privatisiert, weil sie nur Verluste brachten.

    Sowas wurde mir nicht eingetrichtert, das hat mich interessiert und ich habe recherchiert. Ich kann gerne mal einen Bashingthread eröffnen gegen den Sozialismus. Da kann ich einen Roman schreiben.
    Eine Firma Robotron war das Totalversagen an Chipproduktion schlecht hin.
    Damit hat die DDR gezeigt, dass sie Schweinzucht und Bierbrauen verstehen, aber für Hightec den Arsch zu weit unten hat.

    Genau dass macht mich idelogisiert.
    Auch deine Relativiererei am Islam halte ich von Russland auf Deutschland nicht übertragbar. Weil historisch, weil hier islamophil und ich will keine dauernden Kraftmeiereien.

    Ein Judendrecksack wie Soros würde sich ja null Prozent Steuern wünschen wo er residiert, aber andere Ländere will er als sozialistischen Steuerknecht benutzen, für Migration, Bankenrettung uvm
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #955
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    1. Du bist ein schlechter/miserabler Analyst!

    2. Und du betrachtest keine Tatsachen, sondern nur das, was du für Tatsachen hältst!
    Ich war mal etwas systemisch und der Propaganda unterlegen.

    So wie Dima das System kritisiert, liegt er total falsch.

    Den Kapitalismus der ein halber kränkelnder Sozialismus ist dient schlecht dazu ihn gegen den Sozialismus zu vergleichen. Ich wüsste welche Tumore ich rausschneiden müsste. Da würde ich gleich mal die DDR rückabwickeln, den Euro, die Bankenrettungen, die EU, die Migration, die Energiewende.....wir könnten vor lauter Kraft nicht mehr gehen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #956
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    ich war jetzt mal die Tage bei uns in der Gedenkstätte am Münchner Platz, da waren offiziell 17500 vollstreckte Todesurteile der Nazis in den 12 Jahren verzeichnet, möge die Dunkelziffer auch höher sein, hat der Genosse Stalin doch solche Urteile in 2 Nächten abgezeichnet, als die Genossen Bolschewisten den Komplex 45 übernommen haben, haben die in 3 Jahren 20.000 auf verschiedene Methoden ums Leben gebracht, der Amerikaner John Noble war dort der Buchhalter , bis man ihn in den GULAG zwecks Zeugenbeseitigung abgeschoben hat, den er aber überlebt hat
    Und wie viele wurden begnadigt ??
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #957
    Mitglied Benutzerbild von Iwan
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Die Ideologie mache ich am besseren System fest.
    Nachdem die Revolution keine russische war, sondern eine ausländisch-jüdische erübrigt sich das.

    Es sind doch genau die selben Leute die eine NWO wollen, gegen die Russland sich heute stemmen muss.
    Willst du das nicht verstehen ?
    Der selbe Schlag Mensch finanzierte Russlands Revolution. Erst wenn du diese Revolution als totale Scheisse begreifst, lernst du diese Satanisten noch mehr hassen.

    Deine Lobhudelei am Sozialismus ist eine Sackgasse.
    Österreich hatte nach dem Krieg viele staatliche Firmen, die 200 wurden alle privatisiert, weil sie nur Verluste brachten.

    Sowas wurde mir nicht eingetrichtert, das hat mich interessiert und ich habe recherchiert. Ich kann gerne mal einen Bashingthread eröffnen gegen den Sozialismus. Da kann ich einen Roman schreiben.
    Eine Firma Robotron war das Totalversagen an Chipproduktion schlecht hin.
    Damit hat die DDR gezeigt, dass sie Schweinzucht und Bierbrauen verstehen, aber für Hightec den Arsch zu weit unten hat.

    Genau dass macht mich idelogisiert.
    Auch deine Relativiererei am Islam halte ich von Russland auf Deutschland nicht übertragbar. Weil historisch, weil hier islamophil und ich will keine dauernden Kraftmeiereien.

    Ein Judendrecksack wie Soros würde sich ja null Prozent Steuern wünschen wo er residiert, aber andere Ländere will er als sozialistischen Steuerknecht benutzen, für Migration, Bankenrettung uvm
    Findest du es nicht komisch, dass du den Russen erklären muss, dass die russische Oktoberrevolution von ausländischen Juden durchgeführt wurde? Als ob wir die Listen der Regierung oder vom ZK nicht überprüfen können. Außerdem, steht es absolut fest, dass die ausländische Juden gerade die Konterrevolution unterstützten. Rotschild und Ko finanzierten die Weissen und Interventen, nicht Bolschewiken. Und das ist wohl verständlich. Sie hatten Milliarden verloren. Im Russland gab es so viele Betriebe die den Ausländer gehörten, und sie alle wurden nationalisiert.
    Patria o muerte!

  8. #958
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Ein Spruch aus der Sowjetunion

    "Die Sowjets taten so als wenn sie die Werktätigen bezahlen und die Werktätigen taten so als wenn sie arbeiten"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #959
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Iwan Beitrag anzeigen
    Findest du es nicht komisch, dass du den Russen erklären muss, dass die russische Oktoberrevolution von ausländischen Juden durchgeführt wurde?
    Natürlich komisch. Komisch finde ich, dass ihr Bolschewisten gerne das als Machwerk eines Arbeiteraufstandes innerhalb Russlands sehen wollt.

    Nein es waren jene am Werk die heute wieder am Maidan eine Revolution und Putsch anzettelten. Warum ist Poroschenko Jude ?

    Als ob wir die Listen der Regierung oder vom ZK nicht überprüfen können. Außerdem, steht es absolut fest, dass die ausländische Juden gerade die Konterrevolution unterstützten.
    Was die genau treibt weiss ich nicht. Sie lieben Umstürze und Putsche und versuchen lenkend was zu bewegen. Den Sinn von 1917 habe ich noch nicht erkannt. ( du natürlich )
    Nehme an sie wollten den Zaren ( Konkurrenten ) eins auswischen.





    Rotschild und Ko finanzierten die Weissen und Interventen, nicht Bolschewiken. Und das ist wohl verständlich. Sie hatten Milliarden verloren. Im Russland gab es so viele Betriebe die den Ausländer gehörten, und sie alle wurden nationalisiert.
    Du schreibst ja Rotschild. Auch Lenin bekam Geld dafür.
    Heute ist Russland ja wieder ein Rivale dem man eine Revolution reinpressen will.
    Damit reiche Kreise über politische Geschicke und Unmengen an Bodenschätzen von der Wallstreet aus verfügen können.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #960
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Sehr gut beobachtet!

    Das wusste schon Goebbels.

    Goebbels am 8. Juli 1942 in seinem Tagebuch:

    "Unser deutsches Volk ist politisch zu wenig geübt, als daß es auf Zwischentöne eingehen könnte. Es sieht nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, tapfer oder feige, klug oder dumm. Wir sind ein Volk, das wenig von Nuancierungen versteht, und gerade unsere Bewegung beweist damit am deutlichsten ihren deutschen Charakter, daß sie, ich möchte fast sagen, ohne Zwischentöne ist. Wir werden die Kunst der Zwischentöne im Laufe der Jahrzehnte auch lernen; heute aber tut man gut daran, sich in der Ausrichtung des Volkes einer resoluten Holzschnittmanier zu bedienen und Schwarz Schwarz und Weiß Weiß zu nennen. Eine Reihe meiner Mitarbeiter wollen das nicht verstehen. Trotzdem aber ist es richtig. Ich vertraue da auf meine langjährigen Erfahrungen im Kampf mit dem Bolschewismus wie auch auf meine umfassende Kenntnis der deutschen Volksseele, in der ich von frühester Jugend an zu Hause bin."

    Quelle: Fröhlich, Goebbels TGB, Teil 2, Band 5, S. 81.
    Über den Satz bin ich beim Lesen der TGB schon gestolpert und konnte mir ein müdes Lächeln nicht verkneifen. Goebbels hatte von der deutschen "Volksseele" ungefähr so viel Ahnung wie vom fleißigen Arbeiten. Nämlich gar keine. Er war immer ein Außenseiter. Von Schule und Uni an. Außerdem war er eine Drama Queen. Seine überdramatischen Todessehnsüchte wenn Adolf ihn mal nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit bedachte, begleiten den Leser der TGB auf unerträgliche Weise. Speziell als der Fall Baarova durch Magda bei Hitler ankam. Wäre Goebbels nicht so betont frauengeil gewesen, hätte man glatt glauben können, er wäre ne Tucke.

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