"denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht".
In der Mülltonne, nach internem Kampf mit mir selbst: Dayan, Shivaayaa, borisbaran
Ich sagte nicht, dass sie es leicht hatten, ich sagte nur, dass der Ausdruck "Sklaven" in Bezug auf sowjetische Arbeiter Quatsch ist.
Und ja, ich kenne die Strafen für das verspätete Erscheinen bei der Arbeit. Diese gab es von 1941 bis 1956. Aber die waren bei weitem nicht so drakonisch, wie manche Schriftsteller behaupten (15 Jahre Gulag oder sofortiges Erschießen), ohne dafür eine Quelle zu nennen.
Die meisten, die wegen schuldhaftem, nichtrechtzeitigem Arbeitsantritt oder eigenmächtiger Arbeitsbeendigung Verurteilten bekamen eine Gehaltskürzung von 25% und im schlimmsten Fall einige Monate Besserungsarbeit.
Vgl: Bekanntgabeblatt des Obersten Rates der Sowjetischen Sozialistischen Republiken. 05.07.1940. Nr. 20 (83). S. 1.
Es gab auch Fälle, in denen Arbeitnehmer freigesprochen wurden. Wie im Fall von Frau Isarenkowa. Sie arbeitete Ende der 40er Jahre als Weberin in der Molotow-Fabrik der Stadt Jarzew (Oblast Smolensk). Sie wurde kam mehrfach zur spät zur Arbeit und wurde vor Gericht gestellt. Ihr drohte Gehaltskürzung und Besserungsarbeit. Doch die Frau war Mutter dreier, kleiner Kinder und wohnte 5 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Einen Werkskinderhort gab es nicht. Ihr war es nicht möglich, immer pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Das Volksgericht der Stadt Jarzew folgte schließlich der Argumentation von Frau Isarenkowa und sprach sie frei...
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Siehste , das ist doch mal eine ehrliche Aussage .
Und das es während des Krieges strenger gehandhabt wurde , steht ja auch außer Frage .
Sklaven , das ist nicht von mir . Ich würde , wenn dann Unterdrückte und arg Ausgebeutete , sagen .
Viele haben aber auch aus Überzeugung geschuftet .
EHRE WEM EHRE GEBÜHRT
RF
Wieso denn ausgebeutet? Die bekamen ein monatliches Gehalt, von dem sie leben konnten.
Die Gehälter stiegen konstant, die Preise fielen(!) aber von Jahr zu Jahr. Unter Stalin wurden alle Produkte des täglichen Lebens jährlich günstiger!
Schau dir mal dagegen die Leiharbeitnehmer der heutigen BRD an. Für die wäre der Lebensstandard der sowjetischen Arbeiter eine spürbare Verbesserung!
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
BASF sollte, wollte aber nicht die Giftbude übernehmen. Dafür wurden sie mit einem Großbrand und 3 Toten bestraft. Aber bei Bayer ist ja auch viel geschaffener Wert von deutschen Arbeiterhänden zu holen, wir werden es sicher erleben.
Zum Thema : Ich hoffe unsere russophilen Freunde hier wissen das wir nicht gegen sie sind. In einem besseren Deutschland können wir uns gewiss mal die Hand reichen. Die Wahrheit über das tapfere Deutschland und die Geschichtslügen darüber wird trotz allem an das Licht kommen.
Die Beliebtheit unseres letzten Kanzlers und der Deutschen bei den einfachen Menschen in allen Kontinenten, ist immer wieder bei Weltreisenden zu lesen :
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es lohnt sich wirklich hier zu schmökern, sehr gut und mit Ironier geschrieben.
Du machst einen Fehler Leiharbeiter als Kapitalismusphänomen zu bezeichnen.
Hätten wir die kommunistische DDR ( ökonomisches Brachland ) nicht übernommen, gäbe es nicht diese Leiharbeit in der Form. Purer Kapitalismus würde ja "hire and fire" bedeuten und Leihfirmen hätten kein Geschäftsmodell mehr, wo Arbeitnehmer 2 Firmen an sich verdienen lassen müssen.
deine sozialistische Lobhudelei.
Wir haben sozialistisch zerpfuschte Marktwirtschaft.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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