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Thema: Hatte Stalin keine Werte?

  1. #771
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Während der Hungersnot und des Krieges sind Menschen gestorben, weil manche sich am Volkseigentum bereichert hatten. Das Denunziantentum war ein Mittel dieses Problem einzuschränken. Die Bolschewisten waren Utilitaristen. Wer der Mehrheit schadete musste dran glauben. Lebenslange psychische Probleme eines Denunziantenkindes, die es vermutlich schlimmstenfalls gab, konnten die Verbrechen an der Gemeinschaft während Krisenzeiten nicht überwiegen. Man kann über diese Moralvorstellungen lange streiten. Dir nehme ich es jedenfalls nicht ab, dass du irgendein moralisches Problem damit hast. Hitler hatte dazu aufgerufen auch Kinder zu töten. Selbst die ehrenwerte Wehrmacht handelte nicht immer moralisch richtig. Das weißt du selbst alles. Aber machst hier einen auf Moralapostel. Manchmal weiß ich nicht wer hinterhältiger ist, Juden oder Hitleristen.



    „Im Nihilismus der sechziger Jahre sind bereits alle Grundmotive vorhanden, die in der bolschewistischen Revolution führend und siegreich geworden sind: ...der Ersatz jeder absoluten Moral durch einen sozialen Utilitarismus...“
    Nikolai Berdjajew: Wahrheit und Lüge des Kommunismus, Baden-Baden 1953, S. 63

    „Schdanow und Schukow berichteten aus Leningrad, daß die deutschen Truppen, als sie unsere Stellungen angriffen, vor sich Frauen, Kinder und alte Menschen herjagten und damit die Verteidiger in eine furchtbare Lage brachten.“
    Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 578
    Verdrehe hier mal nicht die Tatsachen . Umgekehrt wird ein Schuh daraus . Da helfen auch nicht ein paar für die Filmpropaganda " gerettete " Kinder , die über den Ladogasee ausgefahren wurden .


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  2. #772
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ist das so? Ich behaupte, weder Hitler, noch Stalin wollten die Weltherrschaft. Stalin war im Innersten Bauer, er bestellte seine Scholle und ließ die Idealisten töten.
    Dschugaschwili und Bauer ? Geht's noch ? Setze mal dein Nachtsichtgerät ab und lese zur Abwechslung mal seine Biographie .
    Gibt genug davon . Hier eine Kurzfassung , ansonsten suche dir selbst eine aus .

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  3. #773
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    Fettung durch mich´: Ich glaube du verstehst nicht mal, was du schreibst
    Ist halt auch nur ein " Iwan " der heute noch Stalin anhimmelt oder nachtrauert und sich in Deutschland durchfrisst .


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  4. #774
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Während der Hungersnot und des Krieges sind Menschen gestorben, weil manche sich am Volkseigentum bereichert hatten. Das Denunziantentum war ein Mittel dieses Problem einzuschränken. Die Bolschewisten waren Utilitaristen. Wer der Mehrheit schadete musste dran glauben. Lebenslange psychische Probleme eines Denunziantenkindes, die es vermutlich schlimmstenfalls gab, konnten die Verbrechen an der Gemeinschaft während Krisenzeiten nicht überwiegen. Man kann über diese Moralvorstellungen lange streiten. Dir nehme ich es jedenfalls nicht ab, dass du irgendein moralisches Problem damit hast. Hitler hatte dazu aufgerufen auch Kinder zu töten. Selbst die ehrenwerte Wehrmacht handelte nicht immer moralisch richtig. Das weißt du selbst alles. Aber machst hier einen auf Moralapostel. Manchmal weiß ich nicht wer hinterhältiger ist, Juden oder Hitleristen.



    „Im Nihilismus der sechziger Jahre sind bereits alle Grundmotive vorhanden, die in der bolschewistischen Revolution führend und siegreich geworden sind: ...der Ersatz jeder absoluten Moral durch einen sozialen Utilitarismus...“
    Nikolai Berdjajew: Wahrheit und Lüge des Kommunismus, Baden-Baden 1953, S. 63

    „Schdanow und Schukow berichteten aus Leningrad, daß die deutschen Truppen, als sie unsere Stellungen angriffen, vor sich Frauen, Kinder und alte Menschen herjagten und damit die Verteidiger in eine furchtbare Lage brachten.“
    Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 578


    Zelebrierst du gerade den intellektuellen Selbstmord eines Bolschewisten?


    Laß dich nicht stören ...

  5. #775
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Der Begriff Kulak ist keine bolschewistische Spinnerei sondern drückt eine reale gesellschaftliche Erscheinung aus. Jemand mit Besitz wird der wütenste Verbrecher wenn man ihn enteignen will.
    Was würdest Du tun , wenn man die Quoten der Zwangsabgaben immer höher schraubt und Du sie nicht mehr erfüllen kannst ? Man dich anschließend zu enteignen droht und es auch tut und wenn Du dich wehrst , deine Frau vergewaltig , deinen Besitz anzündet und die Kinder in Heime steckt ? Na was ?
    Du würdest dem Bolschewistischen Herrenmenschen auf die Schulter klopfen und jubeln ?

    Werde mal erwachsen , alter Kommi .

    Denke mal an die sogenannte Bodenreform nach dem Krieg in der SBZ und an die beginnende Zwangskollektivierung nur 10 Jahre später durch die SED-Ganoven .


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  6. #776
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Selbst wenn, hättest einfach die Quelle lesen können.


    "Die offene Unterstützung für die Republik kam darum erst dann ins Rollen, als sich abzeichnete, dass die Westmächte sich nicht für die spanische Republik einsetzen würden und die faschistischen Staaten in kleinerem Umfang schon längst ihre Mittel ins Spiel gebracht hatten. ... Am 28. Oktober 1936 erklärte der sowjetische Botschafter Iwan Maiski in London, zugleich Repräsentant in dem Nichteinmischungskomitee, die Sowjetunion fühle sich dem Nichteinmischungsabkommen nicht stärker gebunden als Deutschland, Italien und Portugal. [...] Was die Regierungstruppen jedoch in den ersten Kriegsmonaten am dringendsten benötigten, waren Waffen, Munition und sonstige Ausrüstung. Stalin hielt sich auch in dieser Frage, wie auch bei den Internationalen Brigaden, auffällig zurück, wohl aus Furcht vor internationalen Verwicklungen. So wurden dringende Hilferufe der Regierung Giral, die schon im Juli ergingen, nicht erhört. Lediglich Öl sollte den Republikanern vergünstigt in unbeschränkten Mengen angeboten werden. Die ersten sowjetischen Waffenlieferungen trafen schließlich im Oktober 1936 in Spanien ein. [...] In der Forschung ist bis heute unklar, weshalb Stalin ab 1938 seine Unterstützung fast gänzlich einstellte. Insgesamt kann über die Absichten Stalins in Zusammenhang mit seiner Spanienpolitik nur spekuliert werden. Das sowjetische Engagement erreichte materiell wie personell nie das Ausmaß, das nötig gewesen wäre, den Republikanern zum Sieg zu verhelfen, und sollte möglicherweise lediglich einen kompletten Gesichtsverlust der Sowjetunion in der weltweiten kommunistischen Bewegung verhindern."
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    Soviel ich gehört habe, sollen aber sowjetische T26 und Ratas zum Einsatz gekommen sein!

    Und dann möchte ich doch mal - in Vertretung der Interessen Spaniens - nachfragen,

    warum die Sowjets dann

    den GESAMTEN spanischen staatlichen Goldschatz haben mitgehen lassen,

    wenn sie doch - siehe deine obigen Märchen - "NIX" geliefert haben!

    Schließlich behauptete die SU, das sei "Bezahlung"!

    Nur, WOFÜR DENN???

  7. #777
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Soviel ich gehört habe, sollen aber sowjetische T26 und Ratas zum Einsatz gekommen sein!

    Und dann möchte ich doch mal - in Vertretung der Interessen Spaniens - nachfragen,

    warum die Sowjets dann

    den GESAMTEN spanischen staatlichen Goldschatz haben mitgehen lassen,

    wenn sie doch - siehe deine obigen Märchen - "NIX" geliefert haben!

    Schließlich behauptete die SU, das sei "Bezahlung"!

    Nur, WOFÜR DENN???
    Es wird sich da weitgehend um Olivenöl und Sardinen gehandelt haben.



  8. #778
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich daran nicht zu verstehen das die Nahrungsversorgung noch auf Privateigentum beruhte, also in den Händen von geschworenen Feinden der Sowjetmacht lag?


    Schau mal, es waren doch DEINE Bolschewisten-Onkels, die den Sowjetbürgern erzählten, daß Kaninchen Zellstoff verdauen können, worauf hin viele Sowjetbürger dann versuchten, so ein armes Sowjet-Kaninchen mit Zeitungsschnipseln der "Prawda" und "Isweytja" zu füttern und zu mästen!

    Begreifst du endlich, ihr Bolschewisten HABT ES EINFACH NICHT DRAUF!!!

  9. #779
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt deine Behauptung!

    Ich erinnere mich an eine Zeitungs-Meldung aus der zweiten Hälfte der 60er Jahre, daß damals - also so um 67/68 rum - die SU die Getreideproduktion des letzten Friedensjahres 1913 wieder erreicht habe!

    Und ich erinnere mich daran, daß damals die SU dringlichst im Westen (Kanada? USA?) Getreide kaufen mußte!

    Eben, genau.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #780
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    @moishe c
    Bei den Flugzeugen hast Du die Polikarpow I-15 und I-16 vergessen . Und ein paar SB-2 haben sie auch geschickt , mit Besatzung .


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