"Besser als Jelzin". Du setzt ziemlich niedrige Maßstäbe, ich nicht. Wie ich bereits zum Ausdruck gebracht habe, war Stalin definitiv besser als Trotzki. Gott sei Dank, dass wir vor ihm verschont blieben. Noch besser wäre es aber gewesen, die Weiße Garde hätte die ganze rote Pestilenz von Vornherein im Keim erstickt, dann wäre Russland heute der Neid und die Leuchtfackel der Welt. Ich sage das als Nachkomme einiger Kommunisten der ersten Stunde. Ist nicht so, dass der Großteil meiner Familie am unteren Rand der Nahrungskette gewesen wäre.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
So überlegen wahr die Wehrmacht gar nicht, außer vielleicht in den ersten Wochen von Barbarossa, aber das war spätestens zur Winterschlacht vor Moskau vorbei. Ihre mittlere Führung war besser, wenn man sie denn ließ, aber am Ende haben die nackten Zahlen entschieden. Mit einem hatte Hitler Recht, die UdSSR war wenn, dann nur durch einen schnellen Stich ins Herz zu besiegen, Ziel hätte stets Moskau sein und bleiben müssen, nicht Leningrad, nicht der Zusammenschluss mit den Finnen, nicht das Korn der Ukraine. Das hätte man sich alles holen können, nachdem man Moskau genommen und der roten Armee westlich des Ural das Rückgrat gebrochen hatte. Als das gescheitert war, also schon im Winter '41/42, war der Krieg verloren.
Natürlich hatte Stalin "Werte". Genauer gesagt, nur einen "Grundwert" den sämtlicher Bolschewistenabschaum teilt. So viele Menschen wie möglich zu töten, egal ob es sich dabei um Kinder, Greise, Fähige oder Unfähige, Landsleute oder Nicht-Landsleute usw. handelt. Deren Blutgier ist nur mit dem IS vergleichbar.
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